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Münsteraner Ruderinnen und Ruderer ergattern Gold, Silber und Bronze

Die 72. Deutsche Hochschulmeisterschaft im Rudern fand am 29. und 30. Juni in Hamburg statt. Für die Uni Münster traten Ruderinnen und Ruderer in verschiedenen Disziplinen an, die im deutschlandweiten Vergleich gut abgeschnitten haben. Das Team brachte fünf Medaillen für Münster mit nach Hause.

Der leichte Frauen-Doppelvierer aus Antonia Elke, Maike Eckert, Katharina Börms und Freya Zündorf erkämpfte sich im starken Meldefeld in der offenen Gewichtsklasse gegen zwölf andere Teams die Bronze-Medaille.
Auch Christina Grimm, die wie im Vorjahr den Start im Challenge-Einer wagte, konnte sich gegen physisch deutlich stärkere Konkurrenz durchsetzen und siegt in ihrer Bootsklasse.

In der Klasse Novice starteten die Ruderinnen und Ruderer des Hochschulsports in gesteuerten Doppelvierern. Obwohl der Renntag für Jonan Recksiek, Sebastian Rott, Tobias Ihme und Yannick Werremeyer nicht optimal begann, steigerte sich das Team bemerkenswert und fuhr auf den Bronze-Rang. Die Frauen (Ailina Claaßen, Alina Otterpohl, Franziska Degeler und Sarah Fliesgen) versilberten sich ihre Teilnahme und ließen 13 andere Boote hinter sich.
Am zweiten Renntag wurden die gesteuerten Doppelvierer neu gemischt und zwei Mixed-Boote gebildet, die hervorragende Leistungen einfuhren. Von insgesamt 25 anderen Mannschaften erruderte sich das vermeintlich schwächere Boot der Uni Münster die Silbermedaille und überholte damit das zweite, körperlich stärkere Boot.

„Dass über viele Jahre hinweg in Folge sogar mehrere Medaillen in sehr großen Meldefeldern eingefahren werden können, bestätigt das Training des Hochschulsports“, freuen sich die zufriedenen Trainer Lena Janecke und Victor Fijal. Auch Disziplinchef Sören Dannhauer lobte die über Jahre konstante „großartige Ausbildungsarbeit“ in Münster.