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Münster punktet auf DHM Ultimate Frisbee mit Fairness und positiver Einstellung

Auf der Deutschen Hochschulmeisterschaft (DHM) Ultimate Frisbee am 8. und 9. Juni in Marburg bewiesen die Münsteraner InDISCuatbels, genannt Indis, ihr Geschick die Scheiben fliegen zu lassen. Vor allem ihre positive Einstellung und der Respekt im Umgang mit den anderen Sportlerinnen und Sportlern aus 27 anderen Teams überzeugte, sodass sich die Münsteraner den Spirit-Sieg sicherten.

Das 15-köpfige Team der Indis setzte sich bunt gemischt aus erfahrenen Frisbee-Veteranen, als auch unerfahrenen Spielern aus dem Anfänger-Training des Hochschulsport zusammen. Zum Auftakt des Turniers mussten viele Spielentscheidungen auf das stürmische Wetter abgestimmt werden. Trotz schwieriger Bedingungen qualifizierten sich die Sportlerinnen und Sportler für das Viertelfinale, das am nächsten Tag auf einem Rasenplatz in windgeschützter Umgebung stattfand. Die Indis kämpften gegen starke Gegner, die mit langen und präzisen Würfen überzeugten. In vielen spannenden Spielen sicherten sie sich den 7. Platz und konnten damit die Platzierung aus dem Vorjahr verteidigen.

Besonders wichtig für Ultimate Frisbee ist der so genannte Ehrenkodex „Spirit of the Game“. Da ohne Schiedsrichter gespielt wird und die Spielenden selbst Regelverletzungen lösen, ist die Fairness der Mannschaften entscheidend. Nicht nur der sportliche Ehrgeiz, Respekt und die Regelkenntnis, sondern auch die gelungene Kommunikation wurden den Münsteranern hoch angerechnet, sodass sie die Spirit-Wertung für sich entscheiden konnten und mit der goldenen Frisbeescheibe nach Münster zurückkehrten.

„Die gut organisierte DHM hat für neue Inspiration für das Training und weitere Turniere gesorgt“, resümiert Julian Repke, Obmann für Ultimate Frisbee. „Es ist immer wieder schön, auch gegen Teams zu spielen, die man nicht alle Tage sieht.“