Forschungskolloquium: Münsteraner Gespräche zur Geschichtswissenschaft im Wintersemester 2011/2012


„KOMMUNIKATION ÜBER GEWALT“

Mittwoch 18-20 Uhr
Raum: Fürstenberghaus – F4 – Domplatz 20-22 – 48143 Münster

26.10. Dr Silke Fehlemann, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf: „‘Bleibt stumm, bleibt groß‘. Die weiblichen Hinterbliebenen und der Soldatentod im Ersten Weltkrieg“

02.11. Prof. Dr. Bernd Greiner, Hamburger Institut für Sozialforschung: „Gewalt als Kommunikation: Zur Dynamik von Massakern“

09.11. PD Dr. Margrit Pernau, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung Berlin: „Um Allahs willen lieben, um Allahs willen hassen. Zorn in der Indo-muslimischen Ratgeberliteratur“

16.11. Prof. Dr. Helga Haftendorn, Freie Universität Berlin: „Kooperation und Konflikt in der Arktis“

23.11. Prof. Dr. Marisa Chappell, Oregon State University: „‘The War on Welfare‘: Family, Poverty, and Politics in Modern America“

30.11. Dr. Anke Hilbrenner, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn: „Gewalt als Sprache der Straße: Terrorismus im Russischen Reich vor 1917”

07.12. Oberst PD Dr. Matthias Rogg, Direktor Militärhistorisches Museum der Bundeswehr: „Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr – neue Wege zur Vermittlung einer Kulturgeschichte der Gewalt“

14.12. Matthias Frölich M.A., LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte: „‘…dass er fühlbar zur Rechenschaft gezogen werden musste.‘ Kommunikation über Gewalt in Kinder- und Erziehungsheimen 1945–1980“

21.12. Dr. Sebastian Jobs, Universität Rostock: „Uncertain Knowledge of Violence – Gerüchte über
Sklavenaufstände im amerikanischen Süden”

11.01. PD Dr. Jörg Requate, Universität Bielefeld: „Terroristische Gewalt: Mittel oder Abbruch von Kommunikation? Das Beispiel RAF“

18.01. Prof. Dr. Jörg Baberowski, Humboldt-Universität zu Berlin: „Gewalt als Kommunikation. Stalins Diktatur des Schreckens“

25.01. Prof. Dr. Detlef Siegfried, Universität Kopenhagen: „Der europäische Diskurs über institutionalisierte rassistische Gewalt im Südafrika der Apartheid“