5. Workshop zum Agent Based Modeling

Offene Vorträge bieten Einblicke in die Methoden der computergestützten Simulation

Der 19. und 20. Juli (Donnerstag und Freitag) stehen am Graduiertenkolleg bereits zum fünften Mal ganz im Zeichen des Agent Based Modeling (ABM), deutsch Agentenbasierte Modellierung. Diese Methode der computergestützten Simulation komplexer Systeme (Modellbildung), welche durch autonom handelnde und interagierende Individuen (Agenten) gekennzeichnet sind, wird zunehmend für interdisziplinäre Fragestellungen genutzt. Ausgewählte Vorträge renommierter ABM-Experten im Rahmen des Workshops sind offen für interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.

Der Workshop beginnt am 19. Juli (Donnerstag) um 10.15 Uhr mit einer Einführung des Informatikers und ABM-Methodenforscher Dr. László Gulyás, die auch ohne Vorkenntnisse gut zu verstehen ist. Die anschließenden Vorträge von Prof. Dr. William Rand (North Carolina State University, USA) und Dr. Iris Lorscheid (TU Hamburg-Harburg) thematisieren die Verknüpfung von Laborexperimenten und Simulationen mittels ABM. Eine Kombination dieser beiden Methoden kann helfen, verschiedene Limitationen zu erweitern, weshalb der Bereich immer populärer wird. Professor William Rand stellt am Freitag um 9 Uhr seine ‚Guidelines for Rigor‘ vor: Richtlinien dazu, wie man ein (Forschungs-)Problem gestalteten muss, um ABM sinnvoll anwenden zu können.

Das komplette Programm zum 5. ABM-Workshop findet sich hier.

Einen Rückblick auf die Veranstaltungen der vergangenen Jahre gibt es hier.