Wissenschaft international – Interkulturelle Kompetenzen für eine exzellente Forschung

Zielgruppe: Wissenschaftler*innen aller Fachbereiche

Als international ausgewiesener Standort für Spitzenforschung ist das Forschen in internationalen Teams, eine elementare Grundlage für die wissenschaftliche Innovation und Exzellenz der WWU. Ein längerer Auslandsaufenthalt ist für eine Karriere in der Wissenschaft nahezu obligatorisch. Die globalisierte Welt bringt internationale, multikulturelle Teams zusammen, die gemeinsam an Projekten arbeiten und sich Arbeitsplätze teilen. Empirische Untersuchungen belegen, dass multikulturelle Teams entweder viel bessere oder viel schlechtere Leistungen erbringen als monokulturelle Teams. In dieser multikulturellen Arbeitswelt treten aufgrund unterschiedlicher Erwartungen und Verhaltensweisen, aber auch aufgrund unterschiedlicher Bedürfnisse immer wieder interkulturelle Konflikte auf, die Universitäten Nerven, Zeit und Geld kosten. Andererseits bergen multikulturelle Teams auch die Chance, von dieser Vielfalt zu profitieren. Für den Erfolg internationaler wissenschaftlicher der Zusammenarbeit sind interkulturelle Kompetenzen eine Grundvoraussetzung. Sie ermöglichen auf kulturell bedingte Probleme proaktiv zu reagieren und Synergieeffekte bewusst zu fördern und zu nutzen.

Inhalte im Überblick:

  • Stereotypen und Unconscious Bias
  • Selbstwahrnehmung und Wahrnehmung durch andere
  • Kultur, Kommunikation und Verhalten
  • Kulturkonflikte und Culture Shock
  • Konflikte und Kommunikation – Rolle kultureller Faktoren
  • Chancen von Diversität: Exzellente und starke Forschung

Methoden: Impulsvortrag, Präsentation, Gruppenarbeit, offline-Einzelübungen

Referentin: Dr. Zeina Matar, KEPOS

Diese Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt. // This course will be held in German.

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