Numismatik-Kurs in Rom (3.–12. März 2022): Gesichter, Macht und Münzen*

von Janine Arendt

Zusammenfassung: »Faces of Power«, das war der Titel des Numismatik-Kurs, der vom Koninklijk Nederlands Instituut in Rome (KNIR) und vom Deutschen Archäologischen Institut (DAI) in Rom angeboten wurde. 18 Studierende unterschiedlicher Universitäten und Fachbereiche aus den Niederlanden und Deutschland kamen für zehn Tage vom 3. bis 12. März 2022 in Rom zusammen, um Fragen über Repräsentation und Macht in der Darstellung bestimmter Personen und Gruppen in der römischen Antike und der frühen Neuzeit anhand von Abbildungen auf Münzen zu diskutieren. Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung fand in Vorlesungen von Paul Beliën (De Nederlandsche Bank), Dr. Liesbeth Claes (Leiden University), Dr. Martin Hirsch (Staatliche Münzsammlung München), Prof. Dr. Fleur Kemmers (Goethe Universität Frankfurt am Main), Dr. Erika Manders und Dr. Marleen Termeer (Radboud University Nijmegen) statt. In praxisnahen Workshops in Museen in Rom und in der Münzsammlung der Biblioteca Casanatense hatten die Studierenden echten Kontakt mit Münzen und Medaillen. Für das digitale Projekt »Things that talk« (TTT) entstand dabei eine Online-Ausstellung, die neun Beispiele für solche Gesichter der Macht erzählt und an ein breites, nicht nur wissenschaftliches, Publikum gerichtet ist.

Abstract [english]: »Faces of Power« was the title of the numismatics course organised by the Royal Dutch Institute in Rome (KNIR) and the German Archaeological Institute (DAI) in Rome from 3rd to 12th March 2022. 18 students from different Dutch and German universities came together for ten days in Rome to discuss questions about representation of power through the portrayal of specific people and groups in Roman antiquity and the early modern period, and that in particular on the medium of coins and medals. The academic debate about the topic took place in several lectures by Paul Beliën (De Nederlandsche Bank), Dr. Liesbeth Claes (Leiden University), Dr. Martin Hirsch (Staatliche Münzsammlung Munich), Prof. Dr. Fleur Kemmers (Goethe University Frankfurt am Main), Dr. Erika Manders and Dr. Marleen Termeer (Radboud University Nijmegen). In hands-on workshops in museums in Rome and in the Biblioteca Casanatense, the students had actual physical contact with coins and medals. For the digital project »Things that talk« (TTT), an online exhibition was created that talks about nine examples of such faces of power, which is aimed at a broad audience.

Abstract [dutch]: »Faces of power« was het thema van de numismatische cursus georganiseerd door het Koninklijk Nederlands Instituut te Rome (KNIR) en het Duitse Archeologische Instituut (DAI) van 3 tot en met 12 maart 2022 in Rome. Gedurende deze 10 dagen kwamen achttien studenten uit verschillende Nederlandse en Duitse universiteiten tezamen om te discussiëren over de representatie van macht via het afbeelden van bijzondere personen en bepaalde groepen op munten en medailles uit de Oudheid en de Vroeg Moderne Periode . De studenten volgden  verscheidene colleges en workshops, verzorgd door Paul Beliën (De Nederlandsche Bank), Dr. Liesbeth Claes (Leiden University), Dr. Martin Hirsch (Staatliche Münzsammlung Munich), Prof. Dr. Fleur Kemmers (Goethe University Frankfurt am Main), Dr. Erika Manders en Dr. Marleen Termeer (Radboud University Nijmegen). Daarnaast bezochten ze enkele musea te Rome, en konden ze in de Biblioteca Casanatense ook werken met echt muntmateriaal. Als eindproduct voor de cursus, creëerden de studenten in samenwerking met het digitale project »Things that talk« (TTT) een online tentoonstelling voor het bredere publiek, waarbij negen munten verschillende faces of power illustreren.

›Kopf oder Zahl?‹ Dass auf Münzen der Kopf einer Königin, eines Königs oder einer anderen Person zu sehen ist, das wissen wir nicht nur aus diesem kleinen Gelegenheitsspiel. Die 50%-Chance, ›Kopf‹ zu bekommen, hatten auch schon Menschen in der Antike. Eine Zahl auf der Rückseite wie heute gab es zwar nicht, aber Gesichter auf Münzen haben eine lange Tradition. Schon in griechischer Zeit konnte man Gottheiten auf Münzen erkennen, Herrscher wie Alexander der Große wurden abgebildet, in der römischen Republik warteten wohlhabende Familien sogar mit Porträts der Ahnen auf. In der römischen Kaiserzeit waren es hingegen der Kopf des Kaisers oder die Gesichter von Vertreter:innen des Kaiserhauses, die auf Münzen geprägt wurden. Verschwunden sind die Porträts bis heute nicht. So verwundert es auch nicht, dass es in Mittelalter und früher Neuzeit, Köpfe von Königen, Päpsten oder sogar Künstlern auf Münzen oder Medaillen schafften. Allen ist eines gemeinsam: Sie repräsentierten Macht und Autorität. Sie waren Faces of Power.

 

Die Theorie hinter den Faces of Power

In der römischen Kaiserzeit garantierte der Kaiser mit seinem Kopf den Wert einer Münze. Aber wer ist die Machtperson hinter einer Münze, wenn es noch keinen Kaiser gab? Dass auch andere Symbole oder Darstellungen diese Stelle einnehmen konnten, zeigte im Numismatik-Kurs in Rom insbesondere die Vorlesung von Marleen Termeer zu Münzprägungen Roms zur Zeit der Republik. Während sich die frühen republikanischen Prägungen noch an den griechischen Vorbildern orientierten, kam es um 211 vor Christus mit der Einführung des Denarsystems zu festgelegten Typen, die einen bestimmten Wert verkörperten. Roma als Personifikation des Stadtstaates erschien von da an auf den Aversen der Silberdenare. Für die Bronzeprägungen gliederten sich die Köpfe von Janus, Saturnus, Minerva, Hercules und Merkur in das System ein: Jede Gottheit besetzte ein anderes Nominal. Münzen drückten so auch dann Macht und Kontinuität aus, als der Staat sich selbst immer wieder veränderte. Ebenso konnte Martin Hirsch, Konservator in der Staatlichen Münzsammlung München, Beispiele für andere Autoritäten auf Medaillen der frühen Neuzeit nennen. Nicht nur Päpste erschienen in kunstvoll gefertigten Porträts auf Medaillen, auch Künstler wie Michelangelo oder Architekten wie Bramante wurden abgebildet. Beide Medaillen transportierten wohl eine Nachricht: Bramantes nackte Büste ziert den Avers wie die eines antiken Kaisers, der Revers zeigt sein Meisterwerk, den Entwurf für den Neubau der Peterskirche in Rom. Michaelangelo hingegen wird als blinder Pilger mit einem Hund bescheiden und demütig dargestellt[1]. Beide Medaillen wurden auch in der Online-Ausstellung, die aus dem Kurs hervorgegangen ist, aufgegriffen: Medaille von Michelangelo, Medaille für Bramante

Abb. 1: Verschiedenen Aufgaben in Vorlesungen und Workshops stellten sich die Teilnehmenden in kleinen Gruppen

 

 

Abb. 2: Antike Münzen direkt aus einer Ausgrabung sahen die Studierenden im KNIR 

 

Dabei beschäftigte den Kurs auch die Frage, wen diese Mitteilungen auf Münzen und Medaillen erreichten und ob sie vom zeitgenössischen Publikum überhaupt verstanden wurden. Für jene Medaillen bleiben nur Vermutungen, zu wenig ist über die Zielgruppen bzw. Empfänger:innen der Medaillen bekannt. Für die römische Kaiserzeit konnte Liesbeth Claes in ihrer Vorlesung allerdings neben einem informativen Forschungsüberblick auch neue Thesen zur Diskussion stellen. Anhand vielfältiger Beispiele aus der hohen Kaiserzeit konnte sie überzeugend darstellen, dass die verschiedenen Bildtypen auf den Münzen durchaus verstanden wurden. Nicht nur einige, wenn auch wenige Textbelege antiker Autoren, sprechen für ein Bewusstsein für die Darstellungen auf Münzen, auch konkrete Funde thematisch passender Münzen bei spezifischen Ausgrabungsstätten weisen darauf hin, dass die Bürger des Reiches die Nachricht, die eine Münze vermeintlich transportieren sollte, verstanden und zuordnen konnten[2]. Hilfreich bei der Erforschung der Zielgruppen von Münzprägungen wäre zudem, zu wissen, wer für die Auswahl der Reversbilder zuständig war und wie hoch beispielsweise der Einfluss des Kaisers selbst oder eines Beraterstabs wie den tresviri monetales war oder welche Bedeutung der procurator monetae oder der procurator a rationibus bei dieser Entscheidung hatten. Erika Manders machte mit diesem Beispiel in ihrem Vortrag deutlich, dass hinter dem Gesicht der Macht auf einer Münze auch eine ganze Gruppe gestanden haben kann. Weil aber keine direkten Regierungsdokumente über die Entscheidungsprozesse der römischen Machthaber in Bezug auf die Münzherstellung überliefert sind, können sich die Wissenschaftler bei der Beantwortung dieser Frage nur auf Indizien stützen. Mehrere Indizien zeigen jedoch, dass hinter der Auswahl der Münztypen immer eine Art kaiserliche Genehmigung stand[3]. Neben diesen epochenübergreifenden Vorlesungen nahmen die Studierenden auch an einem öffentlichen Vortrag von Prof. Fleur Kemmers (Frankfurt) teil, die sich der Frage stellte, wo das Geld aus der römischen Republik her kam. Italien selbst hatte nämlich auf dem Festland zu wenige Ressourcen zur umfangreichen Herstellung von Münzen, die durch die Einführung des Denarsystems notwendig war. Erst die Expansion in Iberien ermöglichte die wachsende Münzproduktion. Fleur Kemmers und ihr Team haben daher die geochemische Zusammensetzung früher römischer Silbermünzen untersucht und festgestellt, dass das Material für die Denare aus Spanien stammt, für die Didrachmen aber zu großen Teilen aus Griechenland. Weil sich die meisten Studierenden bisher hauptsächlich mit der Ikonographie von Münzen beschäftigt hatten, wiesen die Ergebnisse dieses Forschungsprojektes für viele neue interdisziplinäre Wege in der Numismatik auf.

 

Faces of Power zum Anfassen

Im Fokus des Seminars stand aber neben der Theorie auch die praktische Auseinandersetzung mit dem Material und mit Münzen als historischer Quelle. Ansehen konnten die Teilnehmenden so unter anderem das Münzkabinett der Kapitolinischen Museen im Zentrum Roms, das zahlreiche Stücke aus der Antike präsentierte. Anfassen konnten die Studierenden Münzen dann in einem Workshop in der Biblioteca Casanatense, einer der staatlichen Bibliotheken in Rom. Die Münzen der Bibliothekssammlung waren zu großen Teilen noch nicht bestimmt. Diese Aufgabe kam den Studierenden zu. Für einige war es das erste Mal, eine Münze in der Hand zu halten, sie zu identifizieren und zu bestimmen. Mit Erfolg konnten so circa 60 Münzen aus unterschiedlichen Perioden bestimmt werden, sodass auch in den nächsten Kursen ein Besuch der Münzsammlung der Biblioteca Casanatense sehr wahrscheinlich ist. Hier könnten in Zukunft auch temporäre Ausstellungen oder sogar eine Dauerausstellung in einer Vitrine eingerichtet werden.

Besonders war auch der Besuch in dem für Rom eher unbekannten Museo della Zecca, dem Museum der staatlichen Münzprägeanstalt Italiens. Abseits touristischer Orte gibt eine umfangreiche Ausstellung Einblick in die Münzgeschichte der Stadt. Die Sammlung ist mit ihren Münzen, Medaillen, Prägeobjekten und Wachsmodellen vom Mittelalter bis zur Gegenwart von außergewöhnlichem historischem und künstlerischem Interesse. Ebenso beeindruckend ist die Sammlung von Maschinen, die der Münzproduktion Italiens dienten.

 

Abb. 3: Studentin Grace MacLachlan identifiziert eine Münze in der Biblioteca Casanatense mit der Hilfe von Marleen Termer und Liesbeth Claes

 

Abb. 4: Die Studierenden begutachten in den Kapitolinischen Museen Originalstücke aus der Antike

 

Geschichten hinter den Faces of Power

Die theoretischen und praktischen Bausteine vermittelten den Teilnehmenden genug Grundkenntnisse, um sich selbst an eine Ausstellung zu wagen. Die Planungen dazu fanden in Kooperation mit »Things that talk« statt. Fresco Sam-Sin betreut das Online-Projekt, das von der Universität Leiden unterstützt wird, und begleitete die Teilnehmenden per Zoom zugeschaltet bei der Erstellung eines Konzeptes für die digitale Ausstellung. Auf der zugehörigen Webseite thingsthattalk.net werden die unterschiedlichsten Gegenstände aus der Geschichte oder aber auch aus dem Alltag so vorgestellt, dass sie selbst ihre eigene Geschichte erzählen. Die Idee: Die Dinge, die wir benutzen und sammeln, machen uns zu dem, was wir sind, und bestimmen das Leben, das wir führen. Jedes Objekt hat eine Vergangenheit und eine Gegenwart mit Besonderheiten, die es von anderen unterscheiden, in jedem stecken Geschichten über seinen Wert, seinen Einfluss auf Menschen und den Alltag und über seine Bedeutung. Auf der Projektseite gelingt das praktisch, indem die Objekte anklickbar werden und in 3D-Modellen bewegt und näher angesehen werden können. Einzelne Aspekte und Merkmale der Münzen für die Faces of Power-Ausstellung können so durch Zoom-Ins beleuchtet und von den Zuschauenden betrachtet werden. In mehreren Schritten wird so die Geschichte hinter dem Stück erzählt. Für die Studierenden des Kurses stand eine Vorauswahl an Münzen zur Verfügung. In Doppelteams wurde in Präsentationen und Pitches um die vermeintlich besten Stücke und Geschichten gekämpft. Nach der Entscheidung schrieben die Teilnehmenden zwischen den Vorlesungen und Ausflügen gemeinsam die Geschichten hinter den unterschiedlichen Münzen und Medaillen aus unterschiedlichen Epochen nieder: Sie recherchierten im KNIR und im DAI zu den Münzen, forschten in den Bibliotheken und sahen ganz genau hin. Mithilfe der Dozierenden und unter Anleitung von Paul Beliën, der mit seiner Expertise als Kurator bei der Nederlandsche Bank wichtige Hinweise zur Ausstellung von so kleinen Objekten wie Münzen geben konnte, entstanden sechs Geschichten für die digitale Ausstellung, die nicht nur das wissenschaftliche Publikum ansprechen soll. Bis zur Abschlusspräsentation am letzten Tag des Kurses wurden die Teams dabei von Sam-Sin begleitet, der mit Vorschlägen und Ideen die Stories leserfreundlicher machte und auch für den technischen Support rund um die Erstellung der anklickbaren Geschichte auf der Webseite jederzeit zur Verfügung stand.

Abb. 5a-b: Die Geschichte hinter der Plautilla-Münze Screeshots von der Website thingsthattalknet

 

Einige Wochen nach dem Ende des Kurses in Rom, als alle Teilnehmenden wieder in den Niederlanden und in Deutschland waren, wurde die Ausstellung online veröffentlicht. So ist nun beispielsweise eine Münze, deren Geschichte Wiebe Snoeij und Janine Arendt aufgeschrieben haben, auf der TTT-Webseite der Online-Ausstellung »Money Talks« https://thingsthattalk.net/en/zone/money-talks zu finden. Sie zeigt auf dem Revers Kaiser Caracalla und seine Frau Plautilla im Handschlag in Eintracht. Der Denar aus dem dritten Jahrhundert nach Christus ist ein eindrückliches Beispiel dafür, dass Bilder, die auf Münzen geprägt wurden, zwar eine Nachricht mit der Welt teilen sollten, dabei aber nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen mussten. In acht Schritten, mit acht Zoom-Ins, wird so die Geschichte hinter der Ehe von Kaiser Caracalla und seiner Frau Plautilla erzählt und die Probleme der Ehe werden entlarvt. Die Geschichte, die die Münze erzählt, ist die einer politisch-motivierten Ehe zweier Menschen in der Antike, gefangen im Kalkül der Väter und in einer unglücklichen und uneinigen Ehe, die schließlich sogar zur Ermordung Plautillas im Auftrag ihres Mannes führte. Hier geht es zur Münze bei TTT: https://thingsthattalk.net/en/t/ttt:TDEMSD.

Für die Teilnehmenden war die Planung der digitalen Ausstellung eine Bereicherung. »Das TTT-Projekt war großartig und so ganz anders als alles, was ich bisher gemacht habe«, berichtete Grace MacLachlan, die ihren Master in alter Geschichte in Leiden macht. Sich einem Thema zu nähern, das man nur aus einem sehr akademischen Umfeld kennt und zu versuchen, es für ein breites Publikum zugänglicher zu machen, hat die Studentin noch mehr für ihr Fach begeistert. Für den deutschen Studenten Felix Hackhausen von der Johannes Gutenberg-Universität Mainz bedeutete gerade dieser Aspekt auch einen Perspektivwechsel: »Das Projekt hat mir für mein Studium und eine wissenschaftliche Karriere einen neuen Wege aufgezeigt, wie gut sich Altertumswissenschaften, Digitales und Objektgeschichte miteinander verbinden lassen«. Entscheidend war dabei für die Teilnehmenden, mit Studierenden anderer Universitäten in den wissenschaftlichen Austausch zu treten und in einer internationalen Gruppe gemeinsam zu lernen und an einem wissenschaftlichen und innovativen Projekt mitzuwirken. Diese Chance macht den Numismatik-Kurs gegenüber anderen einzigartig.

Der nächste Numismatik-Kurs von KNIR und DAI wird im Frühling 2024 wieder in Rom stattfinden und deutschen und niederländischen Studierenden erneut die Möglichkeit geben, sich miteinander zu vernetzen und sich Antworten auf eine wissenschaftliche Fragestellung anhand von Münzen zu nähern.

 

Abb. 6: International und mit einer Leidenschaft für Numismatik: Das waren die Teilnehmenden am diesjährigen Kurs in Rom

 

Weitere Geschichten antiker Münzen, die in der TTT-Ausstellung erschienen sind:

»Victory: it’s in my blood«, Denar von Marcellinus: https://thingsthattalk.net/en/zone/money-talks/t/ttt:TZEDnv/details

»Old habits die hard«, Aureus von Lucius Verus: https://thingsthattalk.net/en/zone/money-talks/t/ttt:TMbaiY/details

»Like a Virgin«, spätrepublikanischer Denar: https://thingsthattalk.net/en/zone/money-talks/t/ttt:TmBdNG/details



[*] Vielen Dank an Liesbeth Claes für die Unterstützung beim Verfassen dieses Berichtes und die Übersetzung des Abstracts ins Niederländische sowie an Fleur Kemmers für ihre Anmerkungen und Korrekturen.

[1] Eine gute Übersicht über päpstliche Architekturmedaillen gibt der im letzten Jahr erschienene Sammelband Burioni – Hirsch 2021.

[2] Siehe dazu zum Beispiel: Alföldi 1996, 33–38.

[3] Vgl. Kemmers 2019, S. 29.

 

Bildnachweise: Fotos von Marleen Termeer & Liesbeth Claes; Screenshots: Janine Arendt

 

Literaturhinweise

Burioni – Hirsch 2021

M. Burioni – M.Hirsch, (Hrsg.), Die Silberne Stadt. Rom in Spiegel seiner Medaillen. Von Papst Paul II. bis Alexander VII. (München 2021). https://d-nb.info/1172918163

Alföldi 1996

M. Alföldi, Münze im Grab, Münze am Grab. Ein ausgefallenes Beispiel aus Rom: in: C. King – D. G. Wigg, Coin Finds and Coin Use in The Roman World, SFMA 10 (Berlin 1996) 3339. https://d-nb.info/946783004

Kemmers 2019

F. Kemmers, The Functions and Use of Roman Coinage. An Overview of 21st Century Scholarship, Ancient History 2.3 (Leiden – Boston 2019)