Manuskriptgestaltung – Länderberichte

Hinweise zur Manuskriptgestaltung für Autorinnen und Autoren (Beiträge in der Rubrik „Christlich-sozialethisches Denken und Arbeiten in Europa“)
(Stand: Februar 2016)

Aufbau des Jahrbuches für Christliche Sozialwissenschaften

Das Jahrbuch hat folgende Struktur:

I. Redaktionell gestalteter Themenbereich (Jahresthema)
a) Ouvertüre (Essays)
b) Forschungsbeiträge (peer reviewed)
II. Forschungsbeiträge zur Sozialethik (peer reviewed)
III. Christlich-sozialethisches Denken und Arbeiten in Europa
IV. Berichte (Tagungsberichte, Mitteilungen)

Allgemeine Hinweise zu den Beiträgen in der Rubrik „Christlich-sozialethisches Denken und Arbeiten in Europa“

Beiträge, die in der Rubrik „Christlich-sozialethisches Denken und Arbeiten in Europa“ publiziert werden, müssen bisher unveröffentlicht sein und dürfen auch keiner anderen Zeitschrift vorgelegt wurden.

Bitte reichen Sie den Beitrag per E-Mail (jcsw@uni-muenster.de) ein. Bitte senden Sie uns den Text in einer Datei eines üblichen Textverarbeitungsprogramms (MS-Word, OpenOffice-Writer). Die Redaktion wird Ihnen den Eingang des Manuskripts bestätigen.

Der Text sollte mit 1,5 zeiligem Zeilenabstand vorliegen, Schriftart Times New Roman, Schriftgröße 12, Hervorhebung gegebenenfalls kursiv, nicht unterstrichen; alle Illustrationen, Grafiken und Tabellen sind an geeigneter Stelle im Text eingefügt und nicht am Textende.

Die Beiträge werden in englischer Sprache eingereicht und publiziert werden.

Umfang

Die Artikel sollen einen Umfang von ca. 20.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen und Fußnoten; ohne Abstracts) umfassen; nennenswerte Abweichungen bedürfen unbedingt vorheriger Absprache mit der Schriftleitung.[1]

Manuskriptaufbau und Überschriften

Bitte verwenden Sie folgendes System:

Autor
Titel des Beitrags
Untertitel (falls vorhanden)
Zusammenfassung (in englischer Sprache)
Beitrag
1. Überschrift 1
1.1 Überschrift 2
1.1.1 Überschrift 3
Literatur

Zusammenfassung/Abstract

Bitte stellen Sie Ihrem Beitrag eine kurze Zusammenfassung (‚abstract‘) in englischer Sprache voran, in der Sie auf die wichtigsten inhaltlichen Aspekte des Textes hinweisen. Diese Zusammenfassung sollte etwa 100 bis 120 Wörter umfassen.

Formatierung, Grafiken, Rechtschreibung

Bitte verwenden Sie möglichst wenige Formatierungen (Hervorhebungen: bitte nur kursiv; bitte sparsam einsetzen) und keine Silbentrennung. Die Beiträge werden für die Publikation einheitlich formatiert, wobei wir uns bemühen werden, Ihre individuellen Wünsche zu berücksichtigen (insbesondere bei Graphiken etc.).

Verweise auf Literatur im Text, Zitatnachweise

Für den Nachweis wörtlicher Zitate sowie für allgemeine Literaturverweise verwenden Sie bitte die Kurz- bzw. Klammerzitierweise, d.h. der jeweilige Zitatnachweis oder Literaturverweis erfolgt im fließenden Text mit Hilfe runder Klammern, innerhalb derer der entsprechende Name der Autorin/des Autors, das Erscheinungsjahr und ggf. die Seitenzahl (ohne „S.“ oder „p.“) genannt wird. Bitte verwenden Sie als Bis-Striche und Gedankenstriche Halbgeviertstriche („–“); für Bindestriche einen kurzen Strich („-“).

Beispiele:

  • Wird der Autor/die Autorin nicht im Text genannt, wird der Name und das Erscheinungsjahr in Klammer eingefügt:
    …(vgl. Kunze 2005)…
    „…“ (Habermas 1995, 59).
  • Wird der Autor/die Autorin im Text genannt, ist lediglich das Erscheinungsjahr der Quelle in Klammern anzugeben:
    …so erklärte Habermas (1995, 26)…
  • Bei zwei AutorInnen werden beide Namen genannt; bei drei oder mehr AutorInnen wird nur der erste Name und „u. a.“ angegeben:
    „…“ (Bohmeyer/Frühbauer 2005).
    …(vgl. Dabrowski u. a. 2003, 34–56)…
  • Bei mehr als einem Titel pro AutorIn und Erscheinungsjahr werden hinter der Jahresangabe die Buchstaben a, b, c usw. zur Unterscheidung hinzugefügt:
    … (vgl. Spieß 2010a, 12–24; 2010b)…
  • Mehrere aufeinanderfolgende Literaturverweise werden in einer gemeinsamen Klammer eingeschlossen und durch Semikolon getrennt:
    …(vgl. Große Kracht 2001; Dabrowski u. a. 2003; Bohmeyer/Frühbauer 2005)…

Literaturverzeichnis und Literaturangaben

Bitte führen Sie alle verwendeten Literaturangaben und -verweise in alphabetischer Reihenfolge nach Name (und je AutorIn nach dem Erscheinungsjahr und ggf. Buchstaben) auf, sodass sich jede Kombination aus AutorIn/Jahr der jeweiligen Klammerzitierung innerhalb des Textes eindeutig zuordnen lässt.

Literatur

Monographien

Nachname, Vorname (Jahr): Titel: Untertitel. ggf. Aufl. Verlagsort: Verlag.

  • Adams, Nicholas (2006): Habermas and Theology. Cambridge: Cambridge University Press.
  • Fisch, Andreas (2002): Option für die Armen konkret: zur sozialethischen Kompetenz der Kirche in Deutschland. 2. Aufl. Münster: Lit.
  • Veith, Werner (2006): Intergenerationelle Gerechtigkeit: ein Beitrag zur sozialethischen Theoriebildung (Forum Systematik 25). Stuttgart: Kohlhammer.

Sammelbände

Nachname, Vorname (Hg.) (Jahr): Titel: Untertitel. Verlagsort: Verlag.

  • Frühbauer, Johannes J.; Hörter, Michael; Noweck, Anna (Hg.) (2009): Freiheit – Sicherheit – Risiko: Christliche Sozialethik vor neuen Herausforderungen (Forum Sozialethik 6). Münster: Aschendorff.
  • Ackermann, Denise; Bons-Storm, Riet (eds.) (1999): Liberating Faith Practises: Feminist Practical Theologies in Context. Leuven: Peeters.

Beiträge in Sammelwerken

Nachname, Vorname (Jahr): Titel: Untertitel. In: Nachname, Vorname (Hg.): Titel: Untertitel. Verlagsort: Verlag, Seitenzahlen (bitte präzise Angabe, nicht nur die erste Seite mit ‚ff.‘ ergänzt; also 96–111, nicht 96ff.).

  • Winkler, Katja (2007): Befähigung zur Beteiligung – Befähigung durch Beteiligung: Beteiligungsgerechtigkeit nach Martha Nussbaums Capabilities Approach. In: Eckstein, Christiane; Filipovic, Alexander; Oostenryck, Klaus (Hg.): Beteiligung, Inklusion, Integration: sozialethische Konzepte für die moderne Gesellschaft (Forum Sozialethik 5). Münster: Aschendorff, 53–67.
  • Gaillardetz, Richard R. (1999): The Ecclesiological Foundations of Modern Catholic Social Teaching. In: Himes, Kenneth R. (ed.): Modern Catholic Social Teaching: Commentaries and Interpretations. Washington, D.C.: Georgetown University Press, 72–98.

Beiträge in Nachschlagewerken

  • Baumgartner, Alois (1995): Art. „Familie“. Kap. IV: sozialethisch. In: Kasper, Walter u. a. (Hg.): Lexikon für Theologie und Kirche. Bd. 3: Franziskus – Gnade. 3., völlig neu bearbeitete Auflage. Freiburg i. Br.: Herder, 1170–1173.
  • Baumgartner, Alois; Korff, Wilhelm (1999): Sozialprinzipien als ethische Baugesetzlichkeiten moderner Gesellschaft. In: Korff, Wilhelm u. a. (Hg.): Handbuch der Wirtschaftsethik. Bd. 1: Verhältnisbestimmung von Wirtschaft und Ethik. Gütersloh: Gütersloher Verl.-Haus, 225–237.
  • Beaglehole, Ernest (1972): Property. In: Sills, David L. (ed.): International Encyclopedia of the Social Sciences. Vol. 12. New York: The Macmillan Company & The Free Press, 333–345.

Beiträge in Zeitschriften

Nachname, Vorname (Jahr): Titel: Untertitel. In: Zeitschriftenname Jahrgang, Seitenangaben.

  • Coase, Ronald H. (1937): The Nature of the Firm. In: Economica 4, 386–405.
  • Große Kracht, Hermann-Josef (2001a): Kritik an der radikalliberalen Markttechnologie: John Rawls, James Buchanan und das Theorieprogramm der ‚Neuen Interaktionsökonomik’ bei Karl Homann. In: Orientierung 65, 179–182 und 190–195.

Beiträge in Zeitungen

  • Habermas, Jürgen (1995): Wahrheit und Wahrhaftigkeit: die Freiheit der Selbstvergewisserung und des Selbstseinkönnens. In: Die Zeit vom 08.12.1995, 59.

Internet

[Literaturangabe], online unter <Adresse>, Erstellungsdatum/Abrufdatum

(Trennungen bitte unbedingt ohne Trennstrich, also einfach in der nächsten Zeile weiterschreiben, z.B.:)

  • Gabriel, Karl (2003): Wandel von Ehe und Familie und die Möglichkeiten einer christlichen Lebensweise in einer veränderten Gesellschaft. Referat auf der Jahrestagung des Referats Ehe- und Familienseelsorge des Bistums Münster am 6. 10. 2003, online unter <http://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/fb2/c-systematischetheologie/christlichesozialwissenschaften/ehe_und_familie.pdf >, erstellt 26.04.2006/abgerufen 20.06.2006.

Kirchliche Dokumente

Bitte führen Sie kirchliche Dokumente von der übrigen Literatur getrennt auf.

Bei Sozialenzykliken und Dokumenten des Zweiten Vatikanischen Konzils:

Kurzform – Autor (Jahr): Titel, ggf. bibliographischen Angaben, Seitenangaben.

  • PT – Johannes XXIII. (1963): Enzyklika Pacem in terris, S. 171–240.
  • GS – Zweites Vatikanisches Konzil (1965): Pastorale Konstitution Gaudium et spes, S. 291–395.

Wenn mehrere Sozialenzykliken und Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils zitiert werden, sind die benutzten Editionen ggf. dem Verzeichnis der kirchlichen Dokumente voranzustellen:

Wenn nicht anders angegeben, zitiert aus:

  • Bundesverband der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands (KAB) (Hg.) (2007): Texte zur katholischen Soziallehre: die sozialen Rundschreiben der Päpste und andere kirchliche Dokumente. 9. erw. Auflage. Köln: Ketteler.

Die Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils werden zitiert wie folgt:

  • Rahner, Karl; Vorgrimler, Herbert (Hg.): Kleines Konzilskompendium: sämtliche Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils. 35. Aufl. Freiburg i. Br.: Herder.

Andere kirchliche Dokumente zitiert wie folgt:

  • CIC – Codex Iuris Canonici – Codex des kanonischen Rechtes (1983): Lateinisch-deutsche Ausgabe. 5., neugestaltete und verb. Aufl. Kevelaer: Butzon & Bercker 2001.
  • EG – Franziskus (2013): Apostolisches Schreiben Evangelii gaudium. Bonn: Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls 194).
  • Kongregation für die Glaubenslehre (1998): Lehramtliche Stellungnahmen zur „Professio fidei“. Bonn: Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls 144).
  • RM – Johannes Paul II. (1990): Enzyklika Redemptoris missio. Bonn: Sekretariat der Deutschen Bischofskonferenz (Verlautbarungen des Apostolischen Stuhls 100).


[1] In der MS-Word-Software lässt sich die Funktion „Wörter zählen“ unter „Extras“ ® „Wörter zählen“ finden. Wichtig: Bitte verwenden Sie auch die Funktion „Fuß- und Endnoten berücksichtigen“.