Jahr: 2019

Vortrag: Kritische Edition „Online.Swift“ stellt sich vor

– Einladung zum Arbeitskreis Digital Humanities – Im Wintersemester trifft sich der Arbeitskreis Digital Humanities wieder, um über aktuelle Fragen und Entwicklungen sowie digital arbeitende Projekte im Bereich der Digital Humanities zu diskutieren. In der ersten Sitzung des Semesters am 25. Oktober werden Prof. Dr. Hermann J. Real, Dr. Janika Bischof und Dr. Kirsten Juhas vom Ehrenpreis Centre for Swift Studies das umfangreiche Editionsprojekt „Online.Swift“ vorstellen, eine kritische Online-Edition der Prosawerke Jonathan Swifts. Bildquelle: de.wikipedia.org Informationen zum Projekt finden Sie auf der Webseite der Edition. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Zeit: 25.10.2019, 14 Uhr c.t.Ort: Raum 613, Service Center Digital Humanities/ZB Sozialwissenschaften, Scharnhorststraße 103/109

Die interaktive Karte »UNESCO-Welterbe: Spätantike Monumente und Schriftdenkmäler«

»Kulturerbe ist in erster Linie Wissen über dieses Erbe. Erst dieses Wissen lässt Menschen Kulturerbe, das auf einem durch Sozialisation und Enkulturation geprägten Blick basiert, erkennen und wertschätzen.« Diese Definition von Markus Tauschek (Kulturerbe. Eine Einführung, Berlin 2013, S. 14 f.) war im Sommersemester 2019 für Studierende der Klassischen und Christlichen Archäologie sowie der Evangelischen Theologie der Ausgangspunkt für die Erarbeitung einer interaktiven Karte. In einer Übung unter Leitung von Dr. Kirsten Krumeich wurden Werke, Stätten und Ensembles der Spätantike zusammengetragen, die von der UNESCO den Welterbe-Status zuerkannt bekommen haben. Eine vergleichbare thematische Übersicht für diese Epoche fehlte bislang.

Vortrag: Das Projekt „Corpus Musicae Ottomanicae“ stellt sich vor

– Einladung zum Arbeitskreis Digital Humanities – In der Juli-Sitzung des Arbeitskreises Digital Humanities werden Prof. Dr. Ralf Martin Jäger (Institut für Musikwissenschaft, Münster) und Anna Plaksin, M.A. (Max Weber Stiftung, Bonn) das DFG-geförderte internationale Langzeitprojekt „Corpus Musicae Ottomanicae“ (CMO) vorstellen. Hierbei handelt es sich um kritische Editionen vorderorientalischer Musikhandschriften des 19. Jahrhunderts. Dieser Quellenbestand ermöglicht etwa neue Erkenntnisse über die osmanische Musik und Kultur und leistet damit einen wertvollen Beitrag für die Musikforschung und Orientalistik. Im Arbeitskreis wird es unter anderem um die Einbindung in internationale digitale Infrastrukturen sowie die technischen Grundlagen des Quellenkatalogs und der Online-Edition gehen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Zeit: 05.07.2019, 14 Uhr s.t.Ort: Raum 613, Service Center Digital Humanities/ZB Sozialwissenschaften, Scharnhorststraße 103/109