Services für das Forschungsdatenmanagement an der Universität Münster
Seit Sommer 2022 gibt es das Service Center for Data Management (SCDM) an der Universität Münster, das an der Universitäts- und Landesbibliothek (ULB) angesiedelt ist und Wissenschaftler*innen beim Forschungsdatenmanagement (FDM) unterstützt. Wir, die Redaktion des DH-Blogs, haben ein kleines Interview geführt, um das Team des SCDM kennenzulernen und einen Einblick in die Arbeit zu bekommen.
SCDH und ULB sind auf der DHd2023 mehrfach vertreten. Die diesjährige Konferenz des Verbands der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum findet unter dem Titel „Open Humanities Open Culture“ vom 13. bis zum 17. März in Kooperation der Universitäten Luxemburg und Trier statt.
Das Jahr 2022 war für die Digital Humanities am Standort Münster ein ereignisreiches. Wir hatten das Ziel, nicht nur den Alltag der Projektbetreuung, -beantragung und -begleitung aufrecht zu erhalten und auszubauen, sondern auch strukturelle Neuerungen – und wir möchten meinen: Verbesserungen – umzusetzen. Was haben wir geschafft? Zum einen ist es uns 2022 gelungen, das Pooling von Drittmitteln für die Software-Entwicklung umzusetzen. Damit werden viele Forschungsvorhaben überhaupt erst möglich. Zudem können wir die Stellen am Service Center for Digital Humanities (SCDH) auch überregional attraktiv ausschreiben.
Der zweite große Meilenstein im letzten Jahr war sicherlich der neue DH-Webauftritt. Er verbindet die diversen Knotenpunkte unserer DH-Landschaft miteinander. Schließlich konnten wir uns darüber freuen, dass mehrere Foschungsprojekte mit DH-Anteil bewilligt wurden. Und last but not least: Durch das Abklingen der Pandemie konnten wir uns auch wieder persönlich treffen und vernetzen.