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Fittosize _1200 0 472a2de103b09c1c4b09c33838b23609 Jamesgreen Photograph By Marcelo Prosdocimi Copyright James Green
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Vortrag: James N. Green (Brown University): „Brazil’s Long Struggle: Dictatorship, Conflict, and the Challenges of Plurality“

Der Brasilien-Historiker Prof. Dr. James N. Green (Brown University) bot am 20. November 2024 einen Überblick über die Geschichte des südamerikanischen Staates seit der Errichtung der Militärdiktatur im Jahr 1964 und deren Auswirkungen auf die politische Landschaft des Landes bis in die Gegenwart. Der Fokus lag dabei besonders auf den agonalen Pluralitäten zwischen den politischen Lagern und den Auseinandersetzungen innerhalb der Opposition gegen das Regime, die insbesondere von der ‚Generation 77‘ geprägt wurden.


 

Daniel Bar-tal
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Daniel Bar-Tal zu Gast

Vom 22. bis 25. Januar 2024 ist Prof. em. Daniel Bar-Tal (School of Education/Tel Aviv University) zu Gast in Münster und Essen. In einem öffentlichen Vortrag (Universität Münster) wird er sein aktuelles Buch vorstellen und schließlich im Rahmen eines Workshops (Universität Essen) inhaltlich weiteren Austausch ermöglichen.
Daniel Bar-Tal zeichnet sich insbesondere durch seine Forschungen über die sozialpsychologischen Grundlagen und die Dynamik von unlösbaren Konflikten aus. Nicht zuletzt beschäftigt er sich mit dem israelisch-arabisch-palästinensischen Konflikt und hat umfassende soziopolitische psychologische Analysen seiner Entstehung, Fortdauer und Aufrechterhaltung vorgelegt. Darüber hinaus entwickelte er in Zusammenhang mit unlösbaren Konflikten einen konzeptionellen Rahmen für das Verständnis der politischen Sozialisierung von Kindern und zur Friedenserziehung. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen für seine Arbeit im Themenfeld der internationalen Beziehungen.

Ringvorlesung Agonplur
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Ringvorlesung zu Agonaler Pluralität beginnt im Oktober

Im Wintersemester 2023/2024 beleuchtet die interdisziplinäre Ringvorlesung Agonale Pluralität tiefgreifende Konflikte in pluralen Gesellschaften. Mitglieder der Universitäten Münster und Duisburg-Essen sowie des Hamburger Instituts für Sozialforschung stellen u. a. politik-, bildungs- und literaturwissenschaftliche Perspektiven auf das Thema vor.