A3-1 „Deathscapes im östlichen mediterranen Raum: Memorialorte und ihre politische Instrumentalisierung im Mittelalter“. „Deathscapes in the Eastern Mediterranean: Places of Memory and their Exploitation for Political Purposes“


Untersucht werden die Funktionen von Orten des Gedenkens (Grabstätten, Friedhöfe, Verehrungsorte) im Kontext kriegerischer und politischer Auseinandersetzungen in den Kontaktzonen zwischen dem byzantinischen (christlichen) Reich und den arabischen (islamischen) Herrschaften in der Zeit vom 7. bis zum 12. Jahrhundert. Es wird untersucht, wie Gewalt gegen Memorialorte und die politische Instrumentalisierung von deathscapes funktionierten und auf welchen gemeinsamen Basis solche Strategien wirken konnten.

The functions of places of remembrance (graves, cemeteries, places of worship) in the context of military and political conflicts in the contact zones between the Byzantine (Christian) Empire and the Arab (Islamic) rulers in the period from the 7th to the 12th century are examined. It is examined how violence against memorial sites and the political instrumentalization of deathscapes functioned and on what common basis such strategies could work.

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Projektverantwortlich: Prof. Dr. Michael Grünbart