WWU-Citizen-Science-Day at the University of Münster

© Uni MS - Peter Leßmann

Die aktive Mitarbeit von Bürgerinnen und Bürgern in Forschungsprojekten stand im Mittelpunkt des ersten Citizen-Science-Tages der WWU Münster am 11. Juni 2021. Zur digitalen Veranstaltung über Zoom hatten die Stiftung WWU Münster und die Citizen-Science-AG der Universität eingeladen:

Vormittags boten drei Vorträge Einblicke in verschiedene Aspekte bürgerwissenschaftlicher Forschung: Dr. Susanne Hecker (Museum für Naturkunde Berlin) sprach über den Mehrwert von Citizen Science für Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Dr. Markus Seidel (Zentrum für Wissenschaftstheorie der WWU) beleuchtete das Verhältnis von Demokratie und Wissenschaft sowie die Rolle der Bürgerwissenschaft in diesem Spannungsfeld. Dr. Susanne Tönsmann (Partizipative Wissenschaftsakademie an der ETH Zürich) befasste sich mit der Frage „Wer lernt was mit Citizen Science?“.

Nachmittags konnten die Besucher am Gespräch teilnehmen, unter anderem mit Prorektor Prof. Dr. Michael Quante, Hans-Bernd Wolberg (Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung) und den Preisträgern des Citizen-Science-Wettbewerbs 2020. In Posterpräsentationen zeigten Forschende der WWU ausgewählte partizipative Projekte der Universität Münster.

Der Citizen-Science-Tag läutete zudem den Start in die neue Wettbewerbsrunde ein. Der Citizen-Science-Wettbewerb wird finanziert von der Stiftung WWU Münster.