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Münster (upm)
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Symposium gibt Einblicke in die chemische Forschung

Zwischen Industrie und Hochschule / Termin: 4. Mai

Wie wird in erfolgreichen Firmen geforscht? Welche Themen sind dabei von Bedeutung? Diese Fragen sollen am Donnerstag, 4. Mai, am Fachbereich Chemie und Pharmazie der WWU Münster beantwortet werden. Dann findet zum sechsten Mal das Halbtagessymposium "Forschung der Chemischen Industrie" statt. Sechs erfahrene Industrieforscher geben dabei einen Einblick in die aktuelle Forschung ihrer Unternehmen. Das Symposium, zu dem weit mehr als 200 Zuhörer erwartet werden, findet von 13 bis 19 Uhr im Hörsaal C 2, Wilhelm-Klemm-Straße 6, statt. Interessierte sind herzlich willkommen.

"Die Veranstaltung erweitert unseren Horizont. Sie richtet sich an Studierende, Doktoranden und Professoren gleichermaßen und soll nicht nur Einblicke in die Forschung der Industrie gewähren, sondern auch den Austausch zwischen Industrie und Hochschule fördern", sagt der Organisator, Chemiker Prof. Dr. Frank Glorius. Auch die Wissenschaftler des Fachbereichs und des Sonderforschungsbereichs 858 stellen ihre neuesten Forschungsergebnisse vor.

Chemische Produkte und Prozesse würden in unserer Gesellschaft überall benötigt, so Frank Glorius: zur Herstellung wirksamer Medikamente, umweltfreundlicher Autos und gesunder Lebensmitteln. Energiewende und -effizienz, Ressourcenknappheit, Klimawandel und Umweltschutz seien Beispiele für weitere dringende Probleme, an deren Lösung Chemiker mitarbeiten.

Die Referenten wurden so ausgewählt, dass verschiedene Bereiche der industriellen Forschung abgedeckt werden. Im Einzelnen sind dies: Dr. Roland Götz (BASF), Dr. Hans-Christian Militzer (Bayer AG), Dr. Thorsten Oost (Boehringer Ingelheim Pharma), Prof. Dr. Matthias Bremer (Merck KGaA), Dr. Carsten Herweg (Robert Bosch) und Dr. Torsten Kulke (Symrise).

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