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Münster (upm/exc/ja)
Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger<address>© WWU - Peter Grewer</address>
Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger
© WWU - Peter Grewer

Prof. Stollberg-Rilinger erhält Buchpreis der Leipziger Buchmesse

Preisgekrönte Biografie rückt Kaiserin Maria Theresia (1717-1780) "endlich in das ihr gebührende Licht"

Für ihre neue Biografie "Maria Theresia. Die Kaiserin in ihrer Zeit" hat die Frühneuzeit-Historikerin der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU), Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger, den Sachbuch-Preis der Leipziger Buchmesse erhalten. Er wurde der 61-jährigen Inhaberin des WWU-Lehrstuhls für die Geschichte der Frühen Neuzeit am Donnerstagabend (23. März) bei einem Festakt in Leipzig überreicht.

Die Jury erklärte, die Biografie über die Habsburgerin (1717-1780) sei "bahnbrechend": Sie rücke eine der bedeutenden Gestalten in der europäischen Geschichte "endlich in das ihr gebührende Licht". Das Buch über die Regentin Maria Theresia war neben vier weiteren Büchern in der Kategorie "Sachbuch/Essayistik" nominiert.

Barbara Stollberg-Rilinger ist eine der profiliertesten deutschen Historikerinnen und für ihre Expertise mehrfach ausgezeichnet worden. Sie lehrt und forscht seit 1997 am Historischen Seminar der WWU. 2005 erhielt die Wissenschaftlerin den Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 2013 den deutschen Historikerpreis des Historischen Kollegs München. Barbara Stollberg-Rilinger war von 2011 bis 2015 Sprecherin des Exzellenzclusters "Religion und Politik" der WWU und ist seither stellvertretende Sprecherin.

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