PD Dr. Dennis Dreiskämper, Arbeitsbereich Sportpsychologie, hat den von der Fachgruppe Sportpsychologie der deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPS) verliehenen „Jürgen-Nitsch-Preis für Theorieentwicklung in der Sportpsychologie“ erhalten.
Der „Jürgen-Nitsch-Preis" wird alle zwei Jahre durch die Fachgruppe Sportpsychologie vergeben. Mit dem Preis sollen insbesondere Beiträge zur theoretischen Entwicklung im Bereich der Sportpsychologie gewürdigt werden.
Am 25.04.2024 eröffnete das Institut für Sportwissenschaft den neu eingerichteten Psychomotorikraum im Rahmen eines bewegten Sektempfangs.
Die Besucher:innen, die sich aus Münsteraner Kitas, Schulleiter:innen und Lehrer:innen verschiedener Schulen, Vertretern der Unfallkasse NRW und des LWL Berufskollegs sowie dem Verein für Mototherapie und psychomotorische Entwicklungsförderung zusammensetzten, hatten die Möglichkeit, Materialien aus der Psychomotorik selbst auszuprobieren und durch kreative Anwendung unterschiedliche Bewegungs- und Sinneserfahrungen zu machen. Zeitgleich konnten Ideen für Kooperationen ausgetauscht werden.
Der Arbeitsbereich Sportpsychologie war bei der diesjährigen Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie (asp) erfolgreich vertreten. Die Haupttagung fand vom 9. bis 11. Mai an der Business & Law School in Berlin statt. Im Vorfeld der Tagung fand wie üblich die Nachwuchstagung sowie ein PostDoc Workshop statt. Der gesamte Arbeitsbereich präsentierte die eigene Forschung bei der Posterausstellung, Workshops und Arbeitskreisen.
Die Doktorandinnen des Arbeitsbereichs wurden dabei von dem Santander-Mobilitätsfonds unterstützt.
Im Rahmen des BMBF-Verbundprojektes ComeSport trafen sich die Mitglieder des ComeNet 5 zum Thema „Körperbilder und Social Media im Schulsport“ vom 29. bis 30. April 2024 an der Universität Paderborn. Die Beteiligten der Universitäten Leipzig, Münster und Paderborn entwickeln gemeinsam zur Thematik des ComeNets Fortbildungen für Sportlehrkräfte. Bei diesem Projekttreffen wurden erste Ideen der einzelnen Fortbildungsmodule an den Standorten vorgestellt und diskutiert.
Das Institut für Sportwissenschaft wurde bei diesem Treffen durch Mitarbeiterinnen der Arbeitsbereiche Bildung und Kultur im Sport sowie Bildung und Unterricht im Sport vertreten.
Das Centrum für Hochschulentwicklung (kurz: CHE) veröffentlichte die neuesten Ergebnisse zur Studierendenzufriedenheit an deutschen Hochschulen. Dabei konnte die Fachrichtung Sportwissenschaft besonders gut abschneiden.
120 Bachelor- und Masterabsolvent*innen nahmen am 02.05.2024 in der bis auf den letzten Platz gefüllten Aula des Schlosses die Glückwünsche zum Studiumabschluss des Studiendekans Prof. Dr. Heiko Wagner entgegen. Die Festrede wurde von Prof. Dr. Claudia Voelcker-Rehage gehalten. Ausgezeichnet wurden auch die besten Bachelorabsolvent*innen, die 6 besten Masterarbeiten aus den jeweiligen Arbeitsbereichen und die Promovenden des letzten akademischen Jahres.
Im Rahmen des Girls Day erhielten 15 Mädchen zwischen 13 und 15 Jahren Einblicke in die naturwissenschaftliche Forschung am IfS. Die Arbeitsbereiche Bewegungswissenschaft, Neuromotorik und Training sowie Sportpsychologie bereiteten dafür unterschiedliche Teststationen und Experimente vor, an denen die Mädchen in Kleingruppen ausprobieren, zuhören und die Sportwissenschaft erleben konnten. In der gemeinsamen Mittagspause in der Mensa konnten die Teilnehmerinnen eine erste Vorstellung vom Leben als Sportstudentin bekommen und alle Fragen bezüglich der Uni, der verschiedenen Studiengänge oder der Räumlichkeiten eines Sport-Campus stellen (warum gibt es eigentlich so viele verschiedene Hallen?). Sie beendeten den Tag am IfS mit einer Diskussionsrunde über den Sinn des Girls Days, die die Gleichstellungskommission geführt hat.
Qualität in Kita und Ganztag
Auf Einladung der Deutschen Sportjugend (dsj) und der DFL-Stiftung fand in Mannheim eine zweitägige Fachtagung zur Qualität von Bewegungs-, Spiel- und Sportangeboten in Kindertagesstätte und Ganztagsschule statt. Rund 140 Teilnehmer*innen diskutierten Inhalte und Standards für qualitativ anspruchvolle Bewegungs- und Sportangebote für Kinder. Prof. Dr. Nils Neuber referierte zum Qualitätsrahmen Ganztag sowie zur Partizipation im Ganztag.