Posterpräsentation auf der Konferenz der Society for Applied Research in Memory and Cognition in Sydney (3.- 6. Januar 2017)

Antragsteller: Sarah Elisabeth Fromme
Fachbereich, Studienrichtung: Medizinische Fakultät, Psychologisches Institut
Projekttitel: Posterpräsentation auf der Konferenz der Society for Applied Research in Memory and Cognition in Sydney (3.- 6. Januar 2017)
Fördersumme: 2600,00 Euro

Kontakt:
Sarah Elisabeth Fromme

Projektbeschreibung:

Im Rahmen meiner Tätigkeit als SHK in der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie lernte ich Herrn Professor Baune kennen. Er gab mir die Möglichkeit, in einem Kooperationsprojekt zwischen der WWU und der University of Adelaide meine Bachelorarbeit zu schreiben. Es handelte sich um eine Langzeitstudie, in der kognitive Störungen in Patienten mit einer depressiven Erkrankung untersucht wurden. Nach Fertigstellung dieser Abschlussarbeit ergab sich die Möglichkeit, Ergebnisse und Auswertung der Studie in Sydney (Konferenz der Society for Applied Research in Memory and Cognition) auf internationaler Ebene für die WWU zu präsentieren. Um diese Forschungsreise realisieren zu können, stellte ich einen Antrag auf Förderung von Forschungsprojekten Studierender.

Es handelte sich um eine Konferenz mit dem Leitbild die internationale Kollaboration und Kooperation zwischen Grundlagenforschung und anwendungsorientierter Forschung in den Bereichen Kognition und Gedächtnis zu fördern und die aktuellste und beste Forschung in dem Gebiet zu fokussieren. Gerade die internationale Prägung bereicherte meine Teilnahme an der Konferenz für die WWU besonders, da Wissenschaftler der USA, Kanada, Neuseeland oder Australien wesentlich häufiger vertreten waren als Forscher aus dem europäischen Raum. Dadurch erhielt ich einen sehr interessanten Überblick über die aktuellen internationalen Methoden, Forschungsfelder und Arbeitsweisen. Ich habe bereits konkrete Ideen wie ich in der Forschung an der WWU bereichernde internationale Impulse einbringen könnte. Die Konferenz bot Studierenden die Möglichkeit eines Treffens mit renommierten Wissenschaftlern. Im Rahmen dieses Generationenprojektes lernte ich Paula Hertel und Elisabeth Loftus kennen. In meinen Augen konnten so während der Konferenz Generationen verbunden und Forschungswissen weitergegeben, aber auch Forschungsperspektiven ermöglicht werden.

Insgesamt ergaben sich während der Konferenz viele Möglichkeiten interessante Gespräche mit Wissenschaftlern verschiedenster Fachgebiete zu führen. Im Rahmen dieser Forschungsreise konnten meine Kollegin und ich einen besonders guten Kontakt zu der Arbeitsgruppe von Maryanne Garry an der University of Welligton herstellen und haben bereits über mögliche Forschungskontakte oder  -kooperationen zwischen der WWU und der University of Wellington gesprochen. Die Posterpräsentation sowie die anschließende Diskussion waren sehr bereichernd. Ich habe interessante Anmerkungen und wissenschaftliche Impulse sowohl für unsere spezifische Forschungsfrage als auch für übergeordnete Forschungsprinzipien bekommen. Die Teilnahme an der Konferenz bot eine gute Möglichkeit, die wissenschaftliche Arbeit der WWU vor der internationalen Forschungsgemeinschaft zu präsentieren und gleichzeitig auch die Kooperationsarbeit der WWU mit anderen Universitäten zu betonen. Hierbei habe ich einen besonderen Fokus auf die wissenschaftliche Kooperationsarbeit der Studierenden der WWU mit internationalen Forschungspartnern gelegt. Darüber hinaus konnte ich im Namen der WWU neue Kontakte aufbauen aus denen möglicherweise zukünftige Kooperationsprojekte entstehen werden.

Abschließend möchte ich mich herzlich für die Förderung durch die WWU bedanken. Insbesondere durch die außerordentliche Unterstützung in der Antragsberatung und die zügige Bearbeitung dieses Antrages konnte dieses Projekt realisiert werden.