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Münster (upm/ch)
Schülerinnen und Schüler aus NRW waren zu Gast bei Chemikern der WWU und führten im Labor unter anderem Röntgenfluoreszenz-Analysen durch.<address>© WWU/Stefanie Fingerhut</address>
Schülerinnen und Schüler aus NRW waren zu Gast bei Chemikern der WWU und führten im Labor unter anderem Röntgenfluoreszenz-Analysen durch.
© WWU/Stefanie Fingerhut

Einblicke in die moderne analytische Chemie

Oberstufenschüler aus NRW zu Gast am Fachbereich Chemie und Pharmazie der Universität Münster

Der Weg ins Finale der Internationalen Chemie-Olympiade ist eine Herausforderung – die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aus Deutschland müssen sich zunächst in mehreren Qualifikationsrunden in ihrem Heimatland behaupten. Zwölf Chemie-Begeisterte aus Nordrhein-Westfalen, die sich für die Teilnahme am sogenannten Landesseminar qualifiziert hatten, waren am Dienstag, 16. Juni, zu Gast am Institut für Anorganische und Analytische Chemie der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU). Dort nahmen die Oberstufenschüler an Laborführungen teil und führten Experimente aus ausgewählten Bereichen der modernen analytischen Chemie durch.

Nach einer Einführung durch Dekan Prof. Dr. Andreas Heuer lernten die Schüler in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Uwe Karst die Analytik von Formaldehyd in Abgasproben sowie moderne bildgebende Verfahren auf der Basis der Röntgenfluoreszenz und der sogenannten Laserablations-Plasma-Massenspektrometrie kennen. Hierbei konnten die jungen Chemie-Olympioniken im Labor auch selbst ans Werk gehen. Außerdem hatten die Schüler die Gelegenheit, sich über die chemischen Studiengänge an der WWU zu informieren. Der Fachbereich Chemie und Pharmazie der WWU lädt regelmäßig Teilnehmer des deutschen Auswahlverfahrens aus NRW zur Internationalen Chemie-Olympiade zu Workshops ein.

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