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Münster (upm/jn)

Deutsch-amerikanische Beziehungen in der Weltpolitik

Letzter Vortrag der Reihe "German - American Educational History” / Renommierter Theologe zu Gast

Washington D.C. ist das Zentrum des amerikanischen politischen Systems. In den 1990er-Jahren wurde dort die amerikanische Wahrnehmung der deutschen Geschichte entscheidend geprägt. Mit der Gründung des Holocaust Memorial Museums und der Einrichtung des German Historical Institutes wurden zwei Meilensteine der deutschen Geschichtsschreibung in den USA gesetzt. Auch der Theologe Prof. Dr. Leo O'Donovan, Alumnus der Universität Münster und langjähriger Präsident der renommierten Georgetown University (Washington D.C.), hat den deutsch-amerikanischen Wissenschaftsaustausch bis in die jüngste Zeit beratend begleitet. Am Mittwoch, 8. Juli, hält er seinen englischsprachigen Vortrag zur Rolle der deutsch-amerikanischen Beziehungen in der Weltpolitik ab 14.15 Uhr im Hörsaal F5 des Fürstenberghauses, Domplatz 22. Alle Interessierten sind willkommen. Der Eintritt ist frei.

Der Vortrag schließt die Vorlesungsreihe "German - American Educational History. Topics, Trends, Fields of Research" am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Münster ab. Die "Arbeitsstelle für Deutsch-Amerikanische Bildungsgeschichte" unter der Leitung von Prof. Dr. Jürgen Overhoff hat die Reihe in Zusammenarbeit mit der amerikanischen Elite-Universität University of Pennsylvania entwickelt und hochkarätige Wissenschaftler nach Münster eingeladen.

 

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