Abgestimmtes Curriculum und Überschneidungsfreiheit

Schon in der Planungsphase eines Studiengangs sollten sich Lehrende in inhaltlich und in struktureller Hinsicht über die gewünschten Kompetenzprofile, Kerninhalte, Pflicht- und Wahlpflichtanteile sowie Prüfungsformen abstimmen. Dabei sollte das Augenmerk auch auf der Überprüfung des Workloads liegen. Ein passender Workload ist für die Studierenden wichtig, um ihren Studiengang in der Regelstudienzeit abschließen zu können.

Für die Studierbarkeit unverzichtbar ist eine weitgehende Vermeidung von Veranstaltungs- und Prüfungsüberschneidungen sowie eine zu hohe Prüfungsfrequenz, gerade in den 2Fach-Studiengängen. Hier könnte eine fachübergreifende Abstimmung der Seminarplatz-Vergabeverfahren hilfreich sein.

Weitere Empfehlung:
Die Flexibilisierung der Curriculumsstrukturen ist gut für die Studierbarkeit und ermöglicht ein selbstgesteuertes Studienverhalten. Das kann erzielt werden durch die Einführung von Wahloptionen für Studierende, zum Beispiel auf der Ebene der verschiedenen Veranstaltungstypen (Vorlesung oder Seminar oder Kolloquium) und -themen.