Die WWU ist wieder „European Campus of Intercultural Perspectives“

Bereits zum zweiten Mal ist die WWU Gastgeberin der internationalen Summer School „European Campus of Intercultural Perspectives“.

20 Studierende aus 12 Ländern, neben europäischen Staaten auch Brasilien, China und  Ägypten, setzen sich ab dem 29.  August eine Woche lang theoretisch wie praktisch mit dem Thema interkulturelle Kompetenz auseinander. Die Studierenden untersuchen interkulturelle Begegnungen, befassen sich mit dem Selbstbild und dem Fremdbild, analysieren Ursachen für interkulturelle Missverständnisse und erproben Strategien für den Umgang mit interkulturellen Konflikten. Die Arbeit in multikulturellen Teams erleben die Teilnehmenden ganz direkt bei der Erarbeitung von Projekten, die sie später (in ihren Heimatländern) in die Praxis umsetzen.

„Die erfolgreiche erste internationale Summer School im letzen Jahr hat uns sehr motiviert, die Veranstaltung regelmäßig anzubieten. Viele Teilnehmenden haben besonders großes Interesse an dem Thema interkulturelles Zusammenleben, das Menschen überall auf der Welt bewegt und Gesellschaften vor große Herausforderungen stellt“, berichtet Dr. Ursula Bertels vom Institut für Ethnologie.

Eine Besonderheit der diesjährigen Summer School ist der zusätzliche Blick auf die Situation von Geflüchteten und daraus resultierende Anforderungen an sich selbst und das Gegenüber. Die Auseinandersetzung mit dieser Thematik wird dabei enorm bereichert durch die Teilnahme von Studierenden aus verschiedenen Ländern und Regionen der Welt, die die Vielfalt der Perspektiven direkt und authentisch in die Diskussion einbringen.

Die Summer School wird vom Institut für Ethnologie in Kooperation mit dem International Office angeboten.