Das "Handbuch der Historischen Stätten" ist ein umfangreiches Nachschlagewerk für Stadt- und Landesgeschichtsforschung, das in regional gegliederten Einzelbänden die Bundesländer Deutschlands erschließt sowie andere historische Landschaften, insbesondere ehemals zum Deutschen Reich gehörende Gebiete, deutschsprachige europäische Staaten (Schweiz, Österreich) und Gebiete, in denen die deutsche Sprache in der Vergangenheit eine Rolle gespielt hat (Böhmen und Mähren, Siebenbürgen). Dabei werden jeweils in alphabetischer Abfolge historisch bedeutsame Stätten vorgestellt und die geschichtliche Entwicklung dieser Städte, Minderstädte, Burgen, Adelssitze, Klöster oder anderer Orte von historischer Relevanz kurz und prägnant geschildert.

Ergänzt werden diese Artikel häufig durch eine am Gesamtüberblick orientierte landesgeschichtliche Einführung und einen Anhang mit Literaturverzeichnis, Glossar, Orts- und Personenregister sowie Karten. Als umfassendes Nachschlagewerk zur Lokal- und Landesgeschichte von den vorgeschichtlichen Anfängen bis zur Gegenwart richtet sich das Handbuch gleichermaßen an den Fachhistoriker, den Heimatforscher und den historisch interessierten Reisenden.

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Liste der bisher erschienenen Bände in der Reihe "Handbuch der Historischen Stätten"

Alle Ausgaben der bislang erschienenen Einzelwerke „Handbuch der Historischen Stätten“ sind in unserer Bibliothek unter der Signatur Aa 4002 zu finden!

• Schleswig-Holstein und Hamburg, Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, Band 1, Olaf Klose, 3. Auflage, 1976.
• Niedersachsen und Bremen, Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, Band 2, Kurt Brüning, 4. nochmals verb. Auflage, 1976. [Die 5. verb. Auflage, 1986, ist im IStG nicht verfügbar].
• Nordrhein-Westfalen, Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, Band 3, Manfred Groten, Peter Johanek, Wilfried Reininghaus, Margret Wensky, 3. Auflage, 2006.
• Hessen, Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, Band 4, Georg W. Sante, 3. Auflage, 1976.
• Rheinland-Pfalz und Saarland, Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, Band 5, Ludwig Petry, 3. Auflage, 1988.
• Baden-Württemberg, Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, Band 6, Max Miller, Gerhard Taddey, 2. Auflage, 1980.
• Bayern 1 (Altbayern und Schwaben), Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, Band 7/1, Hans-Michael Körner, Alois Schmid, 4. Aufl., 2006.
• Bayern 2 (Franken), Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, Band 7/2, Hans-Michael Körner, Alois Schmid, 4. Aufl., 2006.
• Sachsen, Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, Band 8, Walter Schlesinger, 3. Auflage, 1990.
• Thüringen, Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, Band 9, Hans Patze, 2. Auflage, 1989.
• Berlin und Brandenburg, Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, Band 10, Gerd Heinrich, 3. Auflage, 1995.
• Provinz Sachsen-Anhalt, Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, Band 11, Berent Schwineköper, 2. Auflage, 1987.
• Mecklenburg, Pommern, Handbuch der Historischen Stätten Deutschlands, Band 12, Helge bei der Wieden, Roderich Schmidt, 1996.
• Alpenländer mit Südtirol, Handbuch der Historischen Stätten Österreichs, Band 2, Hanns Bachmann, Karl Heinz Burmeister et al., Franz Huter, 2. überarbeitete Auflage, 1978.
• Böhmen und Mähren, Handbuch der Historischen Stätten, Joachim Bahlcke, Winfried Eberhard, Miloslav Polívka, 1998.
• Dänemark, Handbuch der Historischen Stätten, Olaf Klose, 1982.
• Donauländer und Burgenland, Handbuch der Historischen Stätten Österreichs, Band 1, Karl Lechner, Nachdruck der 1. Auflage, 1985.
• Ost- und Westpreußen, Handbuch der Historischen Stätten, Erich Weise, 1981.
• Schlesien, Handbuch der Historischen Stätten, Hugo Weczerka, 2. Auflage, 2003.
• Schweiz und Liechtenstein, Handbuch der Historischen Stätten, Volker Reinhardt, 1. Auflage, 1996.
• Siebenbürgen, Handbuch der Historischen Stätten, Harald Roth, 1. Auflage, 2003.

Kooperationspartner

Das "Handbuch der Historischen Stätten - NRW" ist in Kooperation mit dem LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte entstanden und wurde durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und den Landschaftsverband Rheinland (LVR) gefördert.