Willkommen im Arbeitsbereich Sportpädagogik & Sportgeschichte

Leitung: Michael Krüger und Kai Reinhart

Aufgrund der Verabschiedung von Prof. Dr. Michael Krüger in den wohlverdienten Ruhestand, wird die Homepage dieses Arbeitsbereich nicht weiter aktualisiert.

Bei Fragen zu Prüfungen und Lehrveranstaltungen verweisen wir diesbezüglich auf den neuen Arbeitsbereich „Bildung und Kultur im Sport“ unter der Leitung von Jun. Prof. Dr. Helga Leineweber.

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Kongress der ISHPES in Lausanne

Prof. Dr. Michael Krüger, Member of the Council of the International Society for the History of Physical Education and Sport (ISHPES), vertrat gemeinsam mit Cand phil. Yoonkyu Song das Institut für Sportwissenschaft der Uni Münster auf dem Internationalen Kongress der ISHPES vom 12. bis 14. Juli 2023 in Lausanne. Der Kongress widmete sich dem Thema „biographies“. Krüger referierte über den Nestor der deutschen Sportwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland, Ommo Grupe.

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Turnier im Inline-Skaterhockey

Zum dritten Mal fand in diesem Semester (8.7.23) wieder das Turnier von Sportstudierenden des Seminars Inline-Skaten (Dr. Kai Reinhart) gegen die Anfänger von Münster Mottek mit Trainer Dennis Schwabe statt. Alle Teams bewegten sich auf Augenhöhe und so wurde es ein intensiver Abend bei hochsommerlichen Temperaturen.

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Verabschiedung Michael Krüger

Nach 25 jähriger Tätigkeit am Institut für Sportwissenschaft geht Prof. Dr. Michael Krüger zum Ende des Sommersemesters in den wohlverdienten Ruhestand. Am 3.7. wurde er im Rahmen seiner Lehrveranstaltung "Sportpädagogisches und sporthistorisches Kolloquium" feierlich verabschiedet. Wir bedanken uns herzlich für die langjährige Arbeit und wünschen einen schönen (Un)ruhestand!  

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Wir trauern um unseren Kollegen Dr. Stefan Nielsen (28.01.1962 - 26.06.2023)

Wir trauern um unseren Kollegen Dr. Stefan Nielsen, der am Montag, 26. Juni nach langer, schwerer Krankheit im aktiven Dienst im Alter von 61 Jahren gestorben ist. Dr. Nielsen studierte Geschichte an der Universität Münster, wo er 2002 mit einer Arbeit zum Thema „Sport und Großstadt 1890 – 1930“ promoviert wurde. Seit 1990 war er in verschiedenen sporthistorischen Forschungsprojekten im Arbeitsbereich Sportpädagogik und Sportgeschichte bei den Professoren Langenfeld und Krüger als Wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt, zuletzt zur Geschichte des Dopings und der Sportmedizin in Deutschland.
Mit Stefan Nielsen verlieren wir viel zu früh einen hoch qualifizierten, angesehenen Mitarbeiter und treuen Freund. Er wird uns fehlen. Unsere Gedanken sind bei seiner Frau Silke und der gesamten Familie.

Prof. Dr. Bernd Strauß, Geschäftsführender Direktor des IfS der WWU Münster
Prof. Dr. Michael Krüger, Leiter des Arbeitsbereichs Sportpädagogik & Sportgeschichte am IfS sowie das gesamte Institut für Sportwissenschaft.

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Planen und bauen im Nationalsozialismus

Dr. Emanuel Hübner, langjähriger und inzwischen externer Mitarbeiter im Arbeitsbereich Sportpädagogik & Sportgeschichte des IfS Münster ist einer der Autoren des auf fünf Jahre angelegten und von der Bundesregierung finanzierten Forschungsprojekts zum „Planen und bauen im Nationalsozialismus“. Er verfasste das Kapitel über „Nationalsozialistisches Bauerbe und Denkmalpflege am Beispiel Westfalen“. In dem Band wird auch das Olympiastadion von Berlin 1936 thematisiert.
In der Berliner „Akademie der Künste“ wird bis zum 16. Juli 2023 die zu dem Forschungsprojekt konzipierte Ausstellung „Macht Raum Gewalt“ gezeigt. 
 

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Sport, Politik und Geschichte in Deutschland und Korea

Am 6. und 7. Juni fand im Schloss die Internationale Fachtagung Sport, Politik und Geschichte in Deutschland und Korea statt, veranstaltet vom Arbeitsbereich Sportpädagogik & Sportgeschichte in Zusammenarbeit mit dem Willibald-Gebhardt-Institut unter Leitung von Prof. Dr. Michael Krüger, Prof. Dr. Roland Naul, Prof. Dr. Andreas Niehaus aus Gent sowie Cand. Phil. Yoonkyu Song statt. Die Referentinnen und Referenten aus Korea und Deutschland wurden von Prorektor Prof. Dr. Michael Quante und dem koreanischen Generalkonsul Huh Seung-jae begrüßt. Im Ergebnis wurden weitere Formen des Austausches und der Zusammenarbeit beschlossen, um die Rolle des Sports im Prozess der Vereinigung Deutschlands und des geteilten Korea zu erforschen.

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Sport und Politik in Deutschland und Korea

Internationale Konferenz

Am 6. und 7 Juni findet im Festsaal des Schlosses eine Fachtagung über Sport und Politik in Deutschland und Korea mit deutschen und koreanischen Expertinnen und Experten statt. Eine Anmeldung zur Teilnahme an der Veranstaltung ist über folgenden Link möglich:

Registrierung

 

© arete Verlag

A History of Sport in Europe in 100 Objects

Das von Daphné Bolz und Michael Krüger herausgegebene Buch „A History of Sport in Europe in 100 Objects“ ist nun im Arete-Verlag Hildesheim erschienen. Über 100 Autorinnen und Autoren aus Europa waren an dem Werk beteiligt. Es entstand während des von der EU geförderten Projekts „Training the people. A transnational history of sport in interwar Europe“ von Prof. Bolz an der Universität Münster von 2020 bis 2022. 

© PH Ludwigsburg

Vertretungsprofessur für Kai Reinhart

Dr. Kai Reinhart wird im kommenden Semester eine Professur für Sportwissenschaft und Sportpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg vertreten. Wir wünschen ihm dafür alles Gute!

Preisträger der MMH Sportstudie von links nach rechts: (für das UKM) Johanna Jost, Prof.in Dr. Dorothee Wiewrodt, Ralf Brandt, (für das UKS) Prof. Dr. Joachim Oertel, Prof. Dr. Ralf Ketter, Prof.in Dr. Steffi Urbschat
© Andreas Neumann

Projekt „MMH-Sportstudie“ aus dem Seminar „Sport in der Onkologie“ bekommt Wissenschaftspreis verliehen

Am 9.02.2023 wurde im Schloßberghotel Homburg(Saarland) der 1. Wissenschaftspreis des Vereins „Miteinander gegen Krebs“ verliehen. Mit jeweils 23.000 € wurde sowohl die Arbeitsgruppe MMH-Sportstudie, als die Arbeitsgruppe „Gentherapie bei Brustkrebs“ ausgezeichnet!

Zum vollständigen Artikel
Zur Website des 1. Wissenschaftspreises MGK

© Eike Boll

Schneesport mit onkologisch erkrankten Kindern und Jugendlichen

In der Zeit vom 11. bis 25. März hat das Schneesportprojekt in Kooperation mit der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie der Uniklinik stattgefunden. Für jeweils eine Woche wurden die Kinder und Jugendlichen an das alpine Skifahren herangeführt. Ein engagiertes Team von Studierenden des Instituts für Sportwissenschaft unterstützte die von Eike Boll organisierten Fahrten. Curricular ist dieses Projekt im Modul 10 „Sportartübergreifende Kompetenzen“ angesiedelt.

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"Bewegung, Training, Leistung und Gesundheit" im Druck erschienen

Band 3 des von Arne Güllich und Michael Krüger herausgegebenen Springer-Handbuch „Sport und Sportwissenschaft“ ist inzwischen im Druck
erschienen. Damit liegen alle drei Bände des als Springer reference work konzipierten Grundlagenwerks sowohl online als auch in gedruckter Form vor: Band 1 „Grundlagen von Sport und Sportwissenschaft“, Band 2 „Sport in Kultur und Gesellschaft“, und nun Band 3: „Bewegung, Training, Leistung und Gesundheit“. Zahlreiche Autor*innen aus allen Fachgebieten der Sportwissenschaft waren an dem Buchprojekt mit insgesamt rund 2500 Seiten beteiligt.
Das Handbuch setzt neue Maßstäbe für die Sportwissenschaft in Deutschland.

© Springer

Sport - Das Lehrbuch für das Sportstudium

„Sport – Das Lehrbuch für das Sportstudium“ ist nun in zweiter, aktualisierter Auflage mit neuen didaktischen Elementen wie digitalen Flash Cards und Begleitvideos erschienen.
Nach der ersten Auflage von 2013 ist auch die zweite Auflage ein unentbehrliches Lernmittel für das Sportstudium. Neben Michael Krüger, der gemeinsam mit Arne Güllich den Band herausgibt, sind zahlreiche Dozentinnen und Dozenten des Instituts für Sportwissenschaft aus Münster an dem Projekt beteiligt. Die Begleitvideos, die per App abgerufen werden können wurden von Studierenden des IfS und der Medienabteilung erstellt.

© Kai Reinhart

Studierende gegen Motteks

Turnier im Inline-Skaterhockey

Zum zweiten Mal trafen am letzten Samstag (21.1.) Sportstudierende und die Hobbyspieler*innen des Vereins Münster Mottek (Trainer Dennis Schwabe) aufeinander. Mit vier gemischten Mannschaften wurde ein spannendes Turnier ausgetragen, bei dem der Sieger am Ende nur über das Torverhältnis ermittelt werden konnte. Die Studierenden hatten sich im Seminar Inline-Skaterhockey (Dr. Reinhart) auf diesen Härtetest vorbereitet und ihn mit bravour bestanden. Auch die Vereinsspieler*innen mussten sich bei den knappen Spielen gehörig ins Zeug legen. Ein sportlich-spannender Abend und ein interessanter Einblick in das Trendspiel Inline-Skaterhockey.

© Springer

Grundlagen von Sport und Sportwissenschaft

Grundlagen von Sport und Sportwissenschaft“, Band 1 des von Arne Güllich und Michael Krüger herausgegebenen „Handbuchs Sport und Sportwissenschaft“ ist inzwischen im Druck (717 Seiten) bei SpringerSpektrum erschienen. Er folgt damit Band 2 „Sport in Kultur und Gesellschaft" (783 Seiten), der 2021 erschienen war. 2023 folgt Band 3 zu „Bewegung, Training und Leistung“.

Die Beiträge aller Bände wurden seit 2018 als Springer Referencencework nach und nach online publiziert.

Protestgeste gegen Rassismus: Beim UEFA Nations League-Spiel Deutschland gegen England am 7. Juni knieten die Fußballnationalspieler beider Teams nieder.
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Der Sport, die Politik und die Moral

Multimedia-Reportage: Michael Krüger und Henk Erik Meier über die Instrumentalisierung der Fußball-WM in Katar

Positive Imagepflege für umstrittene Staaten, gereckte Fäuste gegen Diskriminierung oder bunte Kapitänsbinden für mehr Vielfalt: Der Sport war und ist eine Bühne für politische Botschaften. Gleichzeitig besitzen sowohl der Spitzen- als auch der Breitensport ein großes integratives Potenzial für die Gesellschaft. Im Umgang miteinander vermitteln sie Werte wie Fairness, Toleranz und Teamgeist. Mit Blick auf globale Großveranstaltungen wie die kommende FIFA-Fußball-Weltmeisterschaft in Katar gerät die positive Signalwirkung des Sports ins Wanken. Die neue Multimedia-Reportage "Der Sport, die Politik und die Moral" der WWU Münster beleuchtet mit Beiträgen von Prof. Dr. Michael Krüger und Prof. Dr. Henk Erik Meier vom Institut für Sportwissenschaft umfassend die Instrumentalisierung des Sports.

Zur Multimedia-Reportage "Der Sport, die Politik und die Moral"

© Medienlabor IfS

Projekt: Schnee- und Wassersport in der Onkologie

In der Rubrik „Münster Menschlich“ ist ein Beitrag über das Wassersportprojekt erschienen. Dieses Projekt wird vom Institut für Sportwissenschaft und der pädiatrischen Klinik für Hämatologie und Onkologie der Uniklinik durchgeführt. Hier geht’s zum Artikel.

Darüber hinaus hat das Schneesportprojekt „Körperliche Aktivität im Schnee für Hirntumorpatient*innen und ihre Familie“ für den Winter 2023 eine Förderung der Sparkasse Münsterland Ost in der Rubrik „Gemeinsam im Münsterland“ erhalten.

Beide Projekte werden von Sportstudierenden des IfS betreut und im Rahmen des Seminars „Sport in der Onkologie“ vorbereitet.

© DOSB

Zeitzeugen der Olympischen Spiele 1972 zu Gast in Münster

Am kommenden Montag, 17. Oktober findet im Rahmen des Sporthistorischen Kolloquiums eine Gespräch mit Zeitzeugen aus Münster und dem Institut für Sportwissenschaft über die Olympischen Spiele vor 50 Jahren in München 1972 statt. Für mehr Informationen klicken Sie hier.

© DHMD

Fake und Wahrheit

Im Rahmen der Ausstellung "Fake – die ganze Wahrheit" am Deutschen Hygienemuseum in Dresden diskutierte Dr. Kai Reinhart mit Filmproduzent Ronald Vietz über den Kinofilm "This aint't California" (19.8.2022). Die Geschichte über das Skateboarden in der DDR – auf Basis der Dissertation von Reinhart (2010) entstanden – war der Öffentlichkeit als Dokumentarfilm vorgestellt worden, besteht aber hauptsächlich aus nachgedrehten Szenen mit Schauspielern.
 

© Medienlabor IfS

Wassersportwochende mit krebskranken Kindern am Veluwemeer

Vom 20. bis 22. Mai fand das Wassersportwochenende im Kooperationsprojekt vom Institut für Sportwissenschaft mit der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie des UKM Münster und der Kinderkrebshilfe Münster am Veluwemeer statt. Unter der Leitung von unserem Mitarbeiter Eike Boll und der Unterstützung von fünf Sportstudierenden aus dem Seminar „Sport in der Onkologie“ haben die teilnehmenden Kinder und deren Familie vielfältige Erfahrungen im Wassersport sammeln können. So standen vor allem Windsurfen und Stand Up Paddling auf dem Programm. Vor Ort ist mit Unterstützung des Medienlabors ein eindrucksvolles Video entstanden

© Michael Krüger

Prof. Dr. Hans Langenfeld feiert seinen 90. Geburtstag

Prof. Dr. Hans Langenfeld, erster Professor für Sportpädagogik in Münster von 1974 bis 1997, feierte am 4. Juli seinen 90. Geburtstag. Der Arbeitsbereich Sportpädagogik & Sportgeschichte gratuliert ihm herzlich! Zu seinem 80. Geburtstag gaben Michael Krüger und Josef Ulfkotte eine Festschrift zu seinen Ehren heraus. Die dvs widmete ihm auf ihrer Webseite eine ausführlichere Würdigung.

 

© Zentrum deutsche Sportgeschichte/Bestand Fräsdorf

Film über die deutsch-deutsche Olympiamannschaft von Tokio (1964)

Filmvorstellung "Die kalten Ringe"

Am Donnerstag, 7.7.2022, 12-14 Uhr, Campus Gym/Raum 5 werden der Sporthistoriker Dr. René Wiese vom Zentrum Deutsche Sportgeschichte (ZDS) und der Filmemacher Thomas Grimm ihren Dokumentarfilm "Die kalten Ringe" vorstellen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Anmeldung bitte über Dr. Kai Reinhart.

© Antonia Elke

Hochschulmeisterschaft im Rudern

Erfolg für Antonia Elke

Erfolg für die Münsteraner Sportstudentin Antonia Elke (dritte v. l.) bei der Aasee-Regatta in Münster am vergangenen Wochenende (1.-3.7.2022). Gemeinsam mit Ihrer Partnerin Katharina Börms gewann sie die adh-Hochschulmeisterschaft im Doppelzweier. Mit einer Zeit von 3:42,38 für die 1.000 Meter schlugen sie die 12 Konkurrenzboote und qualifizierten sich für die Hochschul-EM im kommenden Jahr.
 

© Kai Reinhart

Inline-Hockey-Turnier

Am letzten Wochenende (24.6.2022) fand in Kooperation zwischen dem IfS und Münster Mottek das erste gemeinsame Inline-Hockey-Turnier statt. Studenten aus verschiedenen Inline-Skate-Seminaren von Dr. Kai Reinhart und Spieler/innen der offenen IfS-Inline-Hockey-Gruppe trafen sich mit Aktiven des Münsteraner Inline-Skaterhockey-Vereins Münster Mottek. Dennis Schwabe, Trainer bei Münster Mottek, schwärmte: "Das könnte man gerne jedes Semester stattfinden lassen". Eine zweite Auflage ist für das Wintersemester anvisiert.
 

© Daphné Bolz

Professur für Daphné Bolz

Privatdozentin Dr. Daphné Bolz, die seit September 2020 als EU-Stipendiatin am Arbeitsbereich Sportpädagogik & Sportgeschichte forscht, hat einen Ruf als Universitätsprofessorin an die Universität Rouen (Frankreich/ Normandie) erhalten. Sie wird die Professur zum 1. September 2022 antreten und die gemeinsamen Projekte mit dem AB Sportpädagogik & Sportgeschichte zur Entwicklung von Leibeserziehung und Sport in Europa weiterführen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser Berufung!
 

© Nora Hansel

Weltmeisterin zu Gast am IfS

Die Weltmeisterin und mehrfache Europameisterin im Para-Triathlon Nora Hansel besucht im Rahmen des Seminars „Sport in der Onkologie“ das Institut für Sportwissenschaft. Thematisch befasst sich Nora Hansel mit dem Thema „Onkologie und Leistungssport“ und skizziert ihren Weg in den Leistungssport. Das Seminar findet am Mittwoch, den 22.6., von 10 bis 12 Uhr statt. Interessierte sind herzlich eingeladen. Anmeldungen können über eike.boll@wwu.de vorgenommen werden.
Am Nachmittag steht Nora Hansel dann gemeinsam mit den Seminarteilnehmer*innen an der Startlinie des Leonardo Campus Runs.
 

© Emil Richelmann (Medienlabor IfS)

Inline-Skaten mit Schülern

Im Rahmen der vermittlungsbezogenen Praxisvertiefung (VP) von Dr. Kai Reinhart fanden in der Pfingstwoche zwei Rollsporttage mit Viertklässlern von Sportlehrerin Mirka Pauck der Grundschule Sprakel statt. In der BSH und der Leo-Halle wurden Fahrtechniken geübt und ein Inline-Diplom verliehen, Rollkunstlauf-Choreos präsentiert und Hockey gespielt. Ein weiteres Highlight – zumindest für die Kinder – war der gemeinsame Besuch der Da Vinci-Mensa.
 

© AB SP&SG

Yoonkyu Song am IfS

Yoonkyu Song von der Nationaluniversität Seoul wird für drei Jahre als Doktorand und Stipendiat des Südkoreanischen Wissenschaftsministeriums am Arbeitsbereich Sportpädagogik& Sportgeschichte forschen. Die deutsch-deutschen Sportbeziehungen im Kalten Krieg und der Vereinigungsprozess nach der Wende von 1989/90 gelten als Modell für die koreanische Sportpolitik und die Zusammenarbeit auf dem Gebiet des Sports mit Nordkorea.
 

© adh

Gastvortrag von PD Dr. Sven Güldenpfennig

Der renommierte Sportwissenschaftler und Friedensforscher auf dem Gebiet des Sports, PD. Dr. Sven Güldenpfennig, wird aus aktuellem Anlass am 2. Mai von 16-18 Uhr im Rahmen des Sporthistorischen Kolloquiums des Arbeitsbereichs Sportpädagogik & Sportgeschichte am IfS Münster einen Gastvortrag zum Thema „Olympia ist wichtig, aber keine Friedensmacht“ halten. Die Veranstaltung findet live im Seminarraum 101 des Seminargebäudes Horstmarer Landweg 52 statt. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, per Zoom an der Veranstaltung teilzunehmen. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
 

© Daphné Bolz

Sport and Hygiene in Interwar Europe

Unsere EU-Stipendiatin PD Dr. Daphné Bolz hält am kommenden Mittwoch, 9.3.2022, 19-20 Uhr im Rahmen einer Webinar-Vortragsreihe des International Centre for Sports History and Culture der Universität Leicester/ GB einen Vortrag zum Thema „Reconstruction of the Body: Sport and Hygiene in Interwar Europe“. Die Vortragsreihe ist international ausgerichtet, eine Anmeldung ist über folgenden Link möglich:

Link zur Anmeldung

© Eike Boll

Wintersportwoche in Salzburg

Im Rahmen einer EU-geförderten Kooperation des Instituts für Sportwissenschaft und der Pädagogischen Hochschule in Salzburg hat unser Mitarbeiter Eike Boll mit Kolleg*innen aus Salzburg die Lehrveranstaltung „Wintersportwoche mit heterogenen Lerngruppen“ geleitet. Aus dieser Kooperation heraus ist ein Erasmus-Vertrag der beiden Institute hervorgegangen. Studierende des Instituts für Sportwissenschaft können sich ab jetzt für einen Erasmus Aufenthalt in Salzburg bewerben.
 

© Limpert

Neuveröffentlichung zur "Geschichte und Zukunft des Schulsports in Lehre und Praxis"

Aus Anlass des 100. Jubiläums des Limpert-Verlags, des ältesten Verlags sportpädagogischer und sportwissenschaftlicher Bücher in Deutschland, haben Michael Krüger (Münster) und Stefan König (PH Weingarten) einen Band zur Geschichte und Zukunft des Schulsports herausgegeben. Er enthält ausgewählte Originalbeiträge prominenter Autorinnen und Autoren der Sportpädagogik zu wesentlichen historischen Entwicklungsabschnitten sowie gegenwärtigen und zukünftigen Aufgaben und Perspektiven des Fachs.

Der Limpert-Verlag gibt die Zeitschrift SportPraxis heraus, einer der am weitesten verbreiteten Zeitschrift für Lehre und Praxis des Sports in Schule und Unterricht, in deren A4-Format der Band gestaltet ist.
 

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Daphné Bolz veröffentlicht Artikel in "Sport in History"

EU-Stipendiatin Dr. Daphné Bolz veröffentlichte in der britischen Fachzeitschrift „Sport in History“ einen „open access“-Artikel zur Geschichte der Sportpädagogik in transnationaler Perspektive mit dem Titel „Physical education and bodily strengthening on either side of the Rhine: a transnational history of the French bill on physical education and its German reception (1920-1921)“. Der Beitrag ist online frei verfügbar.

Professur für Marcel Reinold

Unser langjähriger Mitarbeiter Marcel Reinold hat zum 1. Oktober 2021 eine Professur (full) für Sportwissenschaft mit den Schwerpunkten Soziologie und Politikwissenschaft an der Arktischen Universität Norwegens (Tromsø/Campus Alta) angetreten. Er war seit Februar 2009 an unserem Institut im Arbeitsbereich Sportpädagogik/Sportgeschichte beschäftigt, zunächst als Doktorand und nach seiner Promotion im Jahr 2015 als Post-Doc. Zuletzt war er beurlaubt, um zwei Semester lang eine Professur für Sport- und Gesundheitssoziologie an der Universität Göttingen zu vertreten.

© Zentrum deutsche Sportgeschichte/Bestand Fräsdorf

Film und Gesprächsrunde über die deutsch-deutsche Olympiamannschaft von Tokio (1964)

Am Dienstag, 30.11.2021, 16-18 Uhr, Raum Ho 101 wird der Berliner Sporthistoriker Dr. René Wiese vom Zentrum Deutsche Sportgeschichte (ZDS) den auf seinem Buch basierenden Dokumentarfilm "Die kalten Ringe" über die Olympischen Spielen von Tokio (1964) vorstellen.
Im Anschluss an den Film wird René Wiese mit Jürgen May (DDR, 1967 Flucht in die BRD) und Harald Norpoth (BRD), beide als Leichtathleten im 1964er Olympiakader, über die damalige (sport)politische Situation und die Stimmung zwischen den Sportlerinnen und Sportlern aus Ost und West diskutieren.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Anmeldung bitte über Dr. Kai Reinhart per Mail.

© Albrecht Hummel

Gastvortrag von Prof. Dr. Albrecht Hummel

Dr. Albrecht Hummel, emeritierter Professor für Sportpädagogik an der Universität Leipzig, wird am Montag, 29. November 2021, 16-18 Uhr in HO 101 im Rahmen des Sportpädagogischen und Sporthistorischen Kolloquiums (Prof. Krüger) einen Vortrag zum Thema „Entwicklungspfade und Stationen der Körperlichen Bildung in Deutschland“ halten. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der gültigen Coronaregeln in Präsenz statt und wird per Zoom übertragen.

Link zur Zoom-Übertragung

© Springer

Band 2 des Springer-Handbuchs Sport und Sportwissenschaft erschienen

„Sport in Kultur und Gesellschaft“ lautet der Titel von Band zwei des „Handbuch Sport und Sportwissenschaft“. Es handelt sich um das von Springer Nature als „reference work“ online publizierte dreibändige Grundlagenwerk, ein „Handbuch der Königsklasse“, wie es in der Werbung von Springer heißt.

© SISS

Daphné Bolz hält Eröffnungsvortrag auf Jahrestagung der SISS

PD Dr. Daphné Bolz, EU-Stipendiatin am IfS und Präsidentin der Europäischen Gesellschaft für Sportgeschichte (CESH) hielt am 8. Oktober 2021 den Eröffnungsvortrag auf der Jahrestagung der italienischen Gesellschaft für Sportgeschichte (Società italiana di Storia dello Sport - SISS) zum Thema "'Propagandare il nuoto' e costruire piscine: un progetto educativo e politico incompiuto del fascismo in Italia continentale e in Sardegna" (Schwimmpropaganda und Schwimmbadbau - ein unvollendetes pädagogisches und politisches Projekt des Faschismus auf dem italienischen Festland und auf Sardinien).

© 2021 Philippka-Sportverlag GmbH & Co. KG

Neuerscheinung des Ski-Lehrbuchs aus Münster

Vor 20 Jahren veröffentliche der Münsteraner Biomechaniker Prof. Georg Kassat sein revolutionäres Lehrbuch zum alpinen Skifahren. Zum Jubiläum wurde „… doch die Piste dreht die Ski! Die eine Ski-Technik und die Ein-Ski-Methodik“ von den ebenfalls vom IfS Münster stammenden Sportwissenschaftlern Nico Kurpiers und Nils Eden komplett neu überarbeitet. Das neue Buch hat nicht nur einen neuen Anstrich erhalten, sondern stellt auch die Weiterentwicklung der Ein-Ski-Methode in den letzten zwei Jahrzehnten anschaulich und verständlich dar. Die Technik des parallelen Skilaufs wird anhand von modernen 3D-Abbildungen erläutert und die methodischen Übungen sind mit neuen Fotos veranschaulicht. Die Ein-Ski-Methode wird vom IfS unter der Leitung von Kai Reinhart auch in einer Fortbildung für Lehrkräfte und Studenten vermittelt, die jedes Jahr in den Herbstferien am Hintertuxer Gletscher stattfindet.

© Martin Kimpel

Fortbildung im Ninfly

Am 27.9. trafen sich die Dozenten aus Modul 1 und weitere interessierte Kolleginnen und Kollegen zu einer Fortbildung im Ninfly, dem "Home of modern Sports", so die Selbstbezeichnung. Unter Anleitung der Geschäftsführer und Trainer wurde insbesondere die "Ninja Sports Arena" praktisch erkundet, die von Tricking über Parkour bis "Ninletics" zahlreiche Möglichkeiten bietet. Sie sollen zukünftig die Lehre in Modul 1 ergänzen.

© Daphné Bolz

Sport and Politics from Antiquity to the Modern Day

Unter Leitung von PD Dr. Daphné Bolz, president elect der Europäischen Vereinigung für Sportgeschichte (CESH), und Prof. Dr. Annette Hofmann, Präsidentin der Internationalen Vereinigung für Sportgeschichte (ISHPES), fand vom 14. bis 16. September in Lissabon die erste gemeinsame Fachtagung beider internationaler Verbände für Sportgeschichte statt. Die Tagung wurde angesichts der Corona-Pandemie in hybrider Form sowohl in Präsenz an der Neuen Universität von Lissabon als auch digital durchgeführt. Das Thema der Tagung lautete "Sport and Politics from Antiquity to the Modern Day".
Dr. Bolz ist derzeit als EU-Stipendiatin am IfS der WWU Münster tätig. Sie forscht über die Sportgeschichte in Europa.

Wittman Breit
© Nick Kaßner

Die Geschichte der Vereins(bei)namen

Florian Wittmann zu Gast im Podcast "Hörfehler"

Wer Näheres über die Geschichte von Vereinsnamen erfahren möchte, sollte sich den Podcast Hörfehler anhören.
Florian Wittmann, Doktorand im Arbeitsbereich Sportpädagogik & Sportgeschichte, hat darüber geforscht und sein Wissen zu diesem Thema präsentiert.

© Simon Weiß

Michael Krüger hält Vortrag in Peking

Am 17. Juni hielt Michael Krüger auf Einladung der Friedrich-Ebert-Stiftung aus Anlass des 50jährigen Bestehens der deutsch-chinesischen Beziehungen einen Vortrag über „Völkerverständigung durch Sport“. Die Veranstaltung fand in Peking statt. Referenten aus Deutschland wurden per Videoschaltung übertragen.

© Daphné Bolz

Daphné Bolz hält Eröffnungsvortrag auf ICEHHM

EU-Stipendiatin und Privatdozentin Dr. Daphné Bolz hielt den Eröffnungsvortrag (Keynote) auf dem "International Congress of Education, Health and Human Movement" (ICEHHM), der vom 10. bis 12. Juni 2021 an der "National University of Physical Education and Sport" in Bukarest (Rumänien) stattfand. Es handelt sich um einen bedeutenden Kongress zur Sportpädagogik in Europa, der von internationalen Institutionen und Netzwerken zur "Physical Education" gefördert wird, u.a. vom "European Network of Sport Education".

© Sebastian Brückner

Virtuelle Online-Tagung: WGI feiert erfolgreiches 5. Olympisches Symposium

Am Dienstag, 11. Mai 2021, richtete das Willibald Gebhardt Institut unter Federführung des Vizepräsidenten "Olympische Erziehung" Michael Krüger das 5. Olympische Symposium Willibald Gebhardt aus. Erstmals wurde diese fünfte Auflage des Gebhardt-Symposiums - bedingt durch die Rahmenbedingungen der Corona-Pandemie - als Online-Konferenz ausgetragen.

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Dr. Annette R. Hofmann wird Vize-Präsidentin des ICSSPE

Dr. Annette R. Hofmann, Professorin für Sportpädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Ludwigsburg und ehemalige Wissenschaftliche Assistentin von Prof. Krüger am IfS Münster, wurde am 12. Mai zur Vize-Präsidentin des International Council for Sport Science and Physical Education (ICSSPE) gewählt. Sie ist damit eine der beiden Vizepräsidenten dieses weltweiten Dachverbandes für Sportwissenschaft und Sportpädagogik.
Der Weltrat für Sportwissenschaft und Leibeserziehung hat seinen Sitz in Berlin und vereint unter seinem Dach über 150 internationale Verbände zur Sportwissenschaft und körperlichen Erziehung, Sportwissenschaftliche Institute, Sportverbände und Policy Maker im Sport. In den nächsten Jahren wird sich ICSSPE insbesondere mit dem Thema Sustainability im Sport auseinandersetzen.
Nach zwölf erfolgreichen Jahren als Präsidentin der Internationalen Vereinigung zur Geschichte der Leibeserziehung und des Sports (ISHPES) wird sich Annette Hofmann nun weiteren internationalen Aufgaben zur Sportwissenschaft und Sportpädagogik widmen - herzlichen Glückwunsch und alles Gute!

5. Olympisches Symposium des WGI am 11. Mai: "Willibald Gebhardt und die Olympische Bewegung in Europa"

Am 11. Mai 2021 wird unter Federführung von Michael Krüger das 5. Olympische Symposium des Willibald Gebhardt Instituts stattfinden. Die Tagung steht unter dem Motto "Willibald Gebhardt und die Olympische Bewegung in Europa", Anlass für das Symposium ist der 100. Todestag von Willibald Gebhardt, der sich am 30. April 2021 zum 100. Mal jährt.
Das 5. Olympische Symposium wird vom Willibald Gebhardt Institut Münster (WGI) als Olympic Study Center in Kooperation mit dem Institut für Sportwissenschaft der WWU Münster und der Deutschen Arbeitsgemeinschaft von Sportmuseen, Sportarchiven und Sportsammlungen e.V. (DAGS) veranstaltet.

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Workshop zur frühen Geschichte des Internationalen Olympischen Komitees

Am 15. März fand ein Workshop des Arbeitsbereichs Sportpädagogik mit der Universität Lausanne zur frühen Geschichte des Internationalen Olympischen Komitees statt. Hintergrund ist der 100. Todestag des Begründers der Olympischen Bewegung in Deutschland, Willibald Gebhardt. Verantwortliche Initiatorin des Workshops war Dr. Daphné Bolz in Zusammenarbeit mit Michael Krüger vom AB Sportpädagogik sowie Professor Patrick Clastres und Dr. Florence Carpentiers aus Lausanne.

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Sportwissenschaftler hilft bei Kriminalroman

Am 2. November ist der Roman "Olympia" von Volker Kutscher erschienen. Es ist der achte Band der Krimireihe um den fiktiven Berliner Kriminalkommissar Gereon Rath. Einige Bände sind bereits unter dem Titel "Babylon Berlin" verfilmt worden.
Der aktuelle Band spielt während der Olympischen Spiele 1936. Dr. Emanuel Hübner, langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter am Arbeitsbereich Sportpädagogik & Sportgeschichte, begleitete die Entstehung des Romans als historischer Berater. Hübner erforscht seit mehreren Jahren die Geschichte der Berliner Spiele. 2018 erschien die 2. Auflage seines Bildbandes "Olympia in Berlin. Amateurfotografen sehen die Olympischen Spiele 1936".

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Natursport - historische, soziale und kulturelle Voraussetzungen

Dr. Marcel Reinold, Habilitand am Arbeitsbereich Sportpädagogik und Sportgeschichte, hielt den Hauptvortrag auf der Tagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft von Sportmuseen, Sportarchiven und Sportsammlungen e.V. (DAGS) in München zum Thema "Natursport - historische, soziale und kulturelle Voraussetzungen". Das eintägige Symposium mit dem Titel "Gipfelglück. Natur und Sport im Museum" wurde in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Alpenverein im Alpinen Museum in München durchgeführt und fand wegen der Corona-Pandemie teilweise in der nahe gelegenen Luks-Kirche statt.

Bildschirmfoto 2020-10-12 Um 18.45.pngDeusche Sportgeschichte Fotograf Emil Richelmann Medienlabor Ifs 001
© J. S. Klotz Verlagshaus
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Sportgeschichte in 100 Objekten

Der Sport lebt von Objekten – Bildern, Gegenständen, Geräten, Fahnen, Abzeichen, Kunstwerken, Sportplätzen… Sie sind Teil unseres Alltags und unserer Kultur. In diesem Buch werden 100 Geschichten von 100 ausgewählten Objekten aus der deutschen Sportgeschichte von Expertinnen und Experten erzählt. Sie zeigen, wie bunt, vielfältig, dynamisch und manchmal auch rätselhaft und widersprüchlich die Geschichte des Sports verlief.

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© Dr. Dapné Bolz

EU-Fellow am AB Sportpädagogik und Sportgeschichte

Seit dem 1. September 2020 ist Frau PD Dr. Daphné Bolz aus Frankreich (Universität Rouen Normandie) für zwei Jahre als EU-Fellow im Rahmen eines Individual Fellowship der Marie Sklodowska Curie Actions (Horizon 2020) am Arbeitsbereich Sportpädagogik und Sportgeschichte tätig. Sie wird, betreut von Prof. Michael Krüger, über "Training the people. A transnational history of sport in interwar Europe" forschen.


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Standardlehrbuch in neuer Auflage

Die "Einführung in die Geschichte der Leibeserziehung und des Sports" in drei Bänden – von den Anfängen bis ins 21. Jahrhundert – von Michael Krüger ist rechtzeitig vor Semesterbeginn in neuer und aktualisierter Auflage erschienen.

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© Maike Elbracht

Neue Handreichung zum Schwimmen

Dipl. Sportwissenschaftlerin und Schwimm-Dozentin Maike Elbracht gehörte der AG Schulschwimmen aus Mitgliedern der Kommission Sport der Kultusminister-Konferenz (KMK), der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) und des Bundesverbands zur Förderung der Schwimmausbildung (BFS) an. In dieser AG entstand die dargestellte Handreichung inkl. eines Handkartensets „Schwimmen Lehren und Lernen in der Grundschule - Bewegungserlebnisse und Sicherheit am und im Wasser“. Mit diesem Buch wird Schwimmlehrkräften die Möglichkeit gegeben, einen modernen Schwimmunterricht in den Blick zu nehmen und methodische Empfehlungen sowie Fragen zur Leistungsbewertung zu nutzen.

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Skateboardgeschichte im Deutschlandfunk

Ein Vortrag über die Skateboardgeschichte in Dresden, den Dr. Kai Reinhart am Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung hielt, wird am Sonntag, 23. Februar, ab 18.04 Uhr, auf Deutschlandfunk Nova in der Sendereihe Hörsaal übertragen. Anschließend wird der Vortrag hier zum Nachhören oder Runterladen zu finden sein.

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© Marcel Reinold

Ski-Marathon im Engadin

Vom 9.-16. Februar fand im Oberengadin in der Schweiz die Ski-Langlauf-Exkursion von Marcel Reinold und Kai Reinhart statt. Sowohl die klassische Technik als auch das Skating wurden vormittags geschult und nachmittags auf längeren Strecken eingeübt. Die Touren führten dabei über zugefrorene Seen und durch stille Hochtäler bis in Gletschergebiete. Als finale Herausforderung absolvierten die Teilnehmer die Strecke des berühmten Engadin-Ski-Marathons in der halben oder vollen Distanz.

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© Münster Mottek e. V.

Inlineskater-Hockey in Kooperation mit Münster Mottek

Zum ersten Mal wurde in diesem Semester ein Praxis-Seminar zum Thema Inlineskater-Hockey angeboten (Kai Reinhart/Eric Eils). Dies wurde durch eine Kooperation mit dem Inlineskater-Hockey-Verein Münster Mottek e. V. möglich, der den Studenten kostenlos Schutz-Ausrüstungen zur Verfügung stellte. Darüber hinaus unterstützen ein Torwart und ein Spieler/Trainer (Julian Kolberg) des Vereins das Seminar. In den kommenden Semestern soll die Zusammenarbeit fortgesetzt werden.

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© Eike Boll

Ausbildung zum Shuttle Time Trainer am IfS

Im Rahmen der VP „Spielen in und mit Regelstrukturen – Rückschlagspielen“ hatten die Studierenden die Möglichkeit das Zertifikat zum Shuttle Time Trainer zu absolvieren. Shuttle Time ist das Badminton- Schulsportprogramm der Badminton World Federation (BWF). Das Programm verfolgt das Ziel, die Sportart Badminton durch ausgebildete Trainer vermehrt in den Schulsport zu bringen. Die Ausbildung wurde geleitet von Eike Boll aus dem Arbeitsbereich Sportpädagogik und Sportgeschichte geleitet.
Weitere Infos zum Projekt finden sich unter www.shuttletime-germany.de oder direkt bei Eike Boll.

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© Sammlung DDR-Museum

Sportgeschichte im Max-Planck-Institut

Im Dezember 2019 fand am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (Berlin) eine Konferenz zu Spielen in Staatssozialismus statt: Zwischen Sozialdisziplinierung und Vergnügen: Politik und Praktiken des Spielens im Staatssozialismus. Kai Reinhart referierte in diesem Zusammenhang über die Geschichte des Skateboardens in Dresden. Der Deutschlandfunk berichtete über die Tagung.

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© Kai Reinhart

Projektpräsentation mit Schülern

Schüler des Albertus-Magnus-Gymnasiums aus Beckum (Christian Voss) besuchten die Poster-Präsentation im Methoden-Seminar von Dr. Reinhart. Sie hatten sich im Unterricht mit der Geschichte von Jugendbewegungen beschäftigt und ließen sich nun die Ergebnisse einer sechswöchigen Projektarbeit zur Geschichte des Skateboardens erläutern.

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© Uni MS - Laura Grah

Vortrag zur historischen Bildungsforschung

Prof. Dr. Jürgen Overhoff, Leiter der Abteilung Historische Bildungsforschung am Institut für Erziehungswissenschaft, hielt am 14.1. im Sporthistorischen Kolloquium des Instituts für Sportwissenschaft einen Gastvortrag über Johann Bernhard Basedow (1724-1790) und die Pädagogik der Aufklärung. Basedow gilt neben Johan Christoph Friedrich GutsMuths (1759-1839) als einer der Begründer der modernen Sportpädagogik.

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© Marcel Reinhold

Faszination Marathonlauf

Radio Q hat mit Marcel Reinold über die Faszination des Marathonlaufens gesprochen. Insbesondere ging es um die Frage, wie man einen Marathon als Hobby-Läufer bewältigen kann. Den Beitrag findet man hier.

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© Michael Krüger

Vortragsreise nach Japan

Im Vorfeld der Olympischen Sommerspiele in Tokyo 2020 hielt Prof. Krüger auf Einladung der Chuo Universität in Tokio und der Japanischen Gesellschaft für Sportgeschichte Vorträge zur Geschichte und Ethik des Dopings sowie zur Geschichte Deutschlands und Japans in der Olympischen Bewegung. In Gesprächen mit Studenten der Chuo Daigaku informierte er sich über die Situation von Studium und Lehre sowie über Möglichkeiten des Austausch von deutschen und japanischen Studierenden und Doktoranden.

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© Marcel Reinhold

WADA sperrt Russland

Nach der Russland-Sperre durch die Welt Anti-Doping Agentur (WADA) hat der Sporthistoriker und Doping-Experte Dr. Marcel Reinold vom Arbeitsbereich Sportpädagogik und Sportgeschichte der Pressestelle der Universität ein Interview gegeben. Das Interview finden Sie hier.

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© Tobias Hopmann

Ski-Fortbildung für Lehrkräfte

Auf dem Hintertuxer Gletscher fand vom 19.10.-26.10.2019 die Ski-Fortbildung des IfS für Lehrkräfte statt. Unter der Leitung von Dr. Reinhart wurden den 50 Teilnehmer die fachlichen Voraussetzungen vermittelt, die im Sicherheitserlass (2015) für Schulskifahrten gefordert werden. Die Veranstaltung in Kooperation mit der Bezirksregierung Münster verfügt bereits über eine lange Tradition und wird im kommenden Jahr (17.10-24.10.2020) wieder angeboten. Auch Studenten sind herzlich willkommen! Nähere Informationen finden sich hier.

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© IfS Uni MS

Gaststudent aus Japan

Takua Hiratskuka aus Japan wird für ein Jahr in Münster im Arbeitsbereich Sportpädagogik & Sportgeschichte als Gaststudent im Rahmen des internationalen Studentenaustauschs mit der japanischen Sportuniversität in Tsukuba in Tokio an seiner Doktorarbeit zur Geschichte des Sports in Japan und Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg forschen.

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© spowi.hu-berlin.de

Sportgeschichte beim dvs-Hochschultag

Vom Arbeitsbereich Sportpädagogik/ Sportgeschichte haben drei Mitarbeiter beim Hochschultag der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (18.-20.9. in Berlin) vorgetragen. Marcel Reinold leitete zusammen mit Sandra Günter (Universität Hannover) einen sehr gut besuchten Arbeitskreis zum Thema "Geistes- und Kulturwissenschaften des Sports in der Krise?" und hat in diesem Kontext auch einen Vortrag zur Sportgeschichte gehalten. Des Weiteren hat er zusammen mit Kollegen aus Göttingen (Felix Kühnle und Jochen Mayer) in einem anderen Arbeitskreis zum Thema "Whistleblowing über Doping" vorgetragen. Kai Reinhart war Leiter des Arbeitskreises "Sport in der DDR" und hat in diesem Zusammenhang auch seine eigene Forschung zum Thema "Skateboarden in Ost-Berlin" vorgestellt. Im selben Arbeitskreis hat auch Lukas Rehmann Teile aus seiner Dissertation zur Sportmedizin in der DDR vorgetragen.

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© privat

Öffentliche Vorträge von Prof. Michael Krüger

Michael Krüger hielt auf dem Jahnsymposium zur Erinnerungskultur in Turnen und Sport am 10./ 11. Oktober in Stuttgart im Rahmen der Turn Weltmeisterschaften den Eröffnungsvortrag. Das Symposium anlässlich des 70jährigen Jubiläums des Sportbundes Pfalz am 18. Oktober in Kaiserlautern in Stuttgart eröffnete er ebenfalls mit einem Vortrag zur „Stunde Null: Zum Wiederaufbau und Neugründung der Turn- und Sportbewegung in Deutschland nach 1945“.

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© Miriam Zirk

Dopingkontrollen beim diesjährigen Münster-Marathon

Im Rahmen der Sendung "Lokalzeit Münsterland" des WDR gaben Miriam Zirk (AB Bewegungswissenschaft) und Marcel Reinold (AB Sportpädagogik/ Sportgeschichte) Interviews zur Einführung erster Dopingkontrollen beim diesjährigen Münster-Marathon. Erstere schilderte ihre Sicht aus Athletinnenperspektive, Letzterer aus der Perspektive der Forschung. Der Beitrag ist hier zu sehen: Video

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© IfS Uni MS

Tag des offenen Denkmals am IfS

Dr. Emanuel Hübner wird am 8. September um 13 Uhr (Treffpunkt Horstmarer Landweg 50) am Tag des offenen Denkmals eine Führung durch das Institutsgelände leiten. Der studierte Denkmalschützer wird dabei neben Erläuterungen zu den einzelnen historischen Gebäuden des Instituts auch auf die Geschichte des Instituts für Leibesübungen bzw. Sportwissenschaft zu sprechen kommen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

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© Kai Reinhart

Mit Behinderung Inline-Skaten

Zum zweiten Mal fand vom 14.-18. Juni 2019 ein gemeinsames Projekt der Papst Johannes Schule und des Instituts für Sportwissenschaft statt. An drei Tagen führten die Studenten der VP Inline-Skaten (Kai Reinhart) 23 Kinder mit Förderbedarf in die Kunst des Rollsports ein. Wissenschaftliche und praktische Unterstützung erhielten sie von Walter Tolentino-Castro (eh. IfS Münster, jetzt DSHS Köln). Bei herrlichem Wetter genossen alle Beteiligten die Veranstaltung, die angesichts der zunehmenden Bedeutung des Themas „Inklusion“ in den kommenden Jahren weiterentwickelt werden soll.

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© IfS Uni MS

Generationen in der Sportgeschichte

Zum 20jährigen Bestehen des Arbeitsbereichs Sportpädagogik & Sportgeschichte (ehemals „Institut für Geistes-und Sozialwissenschaften des Sports“) und dem 25jährigen Dienstjubiläum von Silke Nielsen fand am IfS ein Workshop über Generationen in der Sportgeschichte statt (6.6.2019). In drei Impulsreferaten von Olaf Stieglitz, Daphné Bolz und Sven Güldenpfennig wurden die Generationen der 1918er, 1933er und 1968er im Sport beleuchtet und anschließend lebhaft diskutiert. Zum Abschluss kommentierten Kai Reinhart und Lukas Rehmann die Vorträge aus der Sicht der Generationen „x“ und „y“.

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© http://gfx.dlastudenta.pl

Vortrag über Fankultur

Dr. Kai Reinhart hielt auf der interdisziplinären Konferenz „Moderner Fußball und die Welt der Fans“ am 22. Mai 2019 in Breslau an der Universität Niederschlesien (Polen) einen Vortrag über die Fankultur in der DDR.

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© privat

DOSB-Wissenschaftspreis

Michael Krüger wurde vom Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) für weitere zwei Jahre in das Kuratorium zur Verleihung des DOSB-Wissenschaftspreises berufen.

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© IfS Uni MS

25 Jahre Institut für Sportwissenschaft

Silke Nielsen kümmert sich seit vielen Jahren zuverlässig um die Verwaltungsbelange der Arbeitsbereiche Sportpädagogik/-geschichte  sowie Bildung und Unterricht im Sport. Jetzt feierte ihr 25-jähriges Dienstjubiläum an der WWU Münster und im Institut für Sportwissenschaft. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde gratulierten neben vielen Gästen auch ihre beiden "Chefs" Prof. Michel Krüger und Prof. Nils Neuber herzlich. Die Kolleginnen und Kollegen bedankten sich mit einem mehrstimmigen "Silke-Song", der ihre zahlreichen Talente würdigt. Das IfS gratuliert herzlich!

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© https://www.gbz.hu-berlin.de

Gastwissenschaftlerin aus Rouen/Frankreich

Frau Dr. Daphné Bolz, Maître de Conférence an der Université de Rouen, wird im Rahmen eines Erasmus-Dozentenaufenthalts vom 22. bis 29. April 2019 zu Gast am Arbeitsbereich Sportpädagogik & Sportgeschichte des IfS Münster sein. Am 25. April hält sie im Rahmen des Sporthistorischen Kolloquiums (16-18 Uhr) in Raum 102 (Seminargebäude) einen Vortrag zum Thema „Foreign inputs into British interwar physical training”. Gäste sind herzlich willkommen.

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© www.awf.poznan.pl/pl/wfsir-dydaktyka-af

Gastwissenschaftlerin aus Posen zu Gast

Cand. phil. Marlene Wyskok aus Poznan in Polen war vom 5. bis 14. April über das Erasmusprogramm zu Gast im Arbeitsbereich Sportpädagogik & Sportgeschichte, um sich über aktuelle Entwicklungen in der sporthistorischen Forschung auszutauschen. Im Sporthistorischen Kolloquium referierte sie über ihr Dissertationsthema zur Turnbewegung in Polen in der Zwischenkriegszeit.

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© Münster aktiv

Absolute Spitzenleistung von Andreas Klose

Montag Platz 7, ein deutlicher Top 10 Platz beim Hochsprungwettkampf der Altersklasse M50. Mit einer übersprungenen Höhe von 1,70 m flog er an die Weltspitze. Heute folgte mit der Teilnahme am Mehrkampfwettbewerb Teil 2 des WM-Abenteuers in Torun. Klose platzierte sich mit Platz 5 erneut ganz oben!

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© Maike Elbracht

Anfängerschwimmen - sicher und gesund

Im Rahmen des Seminars "Anfängerschwimmen - sicher und gesund" (Maike Elbracht) mit der Matthias-Claudius Grundschule als Kooperationsschule (Andrea van de Pol) konnten die Studierenden ihre erworbenen Kenntnisse direkt mit den Schülern der 3. und 4. Klasse in einer 1zu1-Betreuung anwenden. So gelang es allen Schülern, sich im tiefen Wasser aufzuhalten, zu springen und sich fortzubewegen. Einige Kinder erhielten in der Folge sogar das "Seepferdchen". Im Wintersemester 2019/20 wird das Seminar wieder angeboten.

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© http://hi.uni-mannheim.de/alte-geschichte/team/lehrende/lehrstuhlinhaber-prof-dr-christian-mann/

Vortrag von Prof. Christian Mann über den antiken Sport

Prof. Dr. Christian Mann, Althistoriker von der Universität Mannheim, hält am kommenden Donnerstag, 17. Januar 2019, im Rahmen des /Sporthistorischen Kolloquiums/ im Seminarraum Leo 22 (Leonardo Campus, Haus 17) einen Gastvortrag zum Thema: „Wie religiös war der antike Sport?“ Gäste sind herzlich eingeladen.

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© www.wallstein-verlag.de

Fitness und Menschenzucht

Am kommenden Donnerstag, 13. Dezember, wird Frau Professorin Dr. Maren Lorenz von der Ruhr-Universität Bochum von 18 bis 20 Uhr im Hörsaal HO 101 (Horstmarer Landweg 50) des Instituts für Sportwissenschaft einen Gastvortrag zum Thema „Menschenzucht als ambitioniertes Fitnesskonzept der europäischen Vormoderne“ halten. Frau Prof. Lorenz vertritt die moderne geschichtswissenschaftliche Disziplin der Körpergeschichte. Der Arbeitsbereich Sportpädagogik & Sportgeschichte lädt alle interessierten Gäste herzlich ein.

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© dur.ac.uk

Gastvortrag zu den Olympischen Spielen 1972

Prof. Dr. Kay Schiller von der Durham University wird am Donnerstag, 15.11. von 14-16 Uhr in Leo 21 im Rahmen der Vorlesung Bildung und Kultur einen Gastvortrag zu den Olympischen Spielen in München halten. Prof. Schiller ist neben Prof. Christopher Young aus Cambridge Verfasser des Standardwerks zu den Olympischen Spielen in München. Alle interessierten Gäste sind herzlich eingeladen.

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© Georg Renner

TV-Dokumentationen zur DDR-Sportgeschichte

Sowohl der NDR (Sportclub: „Abenteuer am Abgrund - Die Kletterer und Bergsteiger der DDR“) als auch das ZDF (ZDF History: „Große Freiheit DDR: Abenteurer hinter der Mauer“) sendeten in den letzten Wochen Dokumentationen über informelle Sport-Szenen in der DDR. Neben den Zeitzeugen ist in diesen Filmen auch Dr. Kai Reinhart (Arbeitsbereich Sportpädagogik und Sportgeschichte) zu sehen, der diese Sport-Szenen erforscht hat und für die Zuschauer kommentiert.

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© IfS Uni MS

Ehrenpreis für Michael Krüger

Michael Krüger und Emanuel Hübner vertraten das Institut für Sportwissenschaft beim Jubiläumssymposium "Kunst - Sport - Literatur" des Instituts für Sportgeschichte Baden-Württemberg (IfSG) in Maulbronn in Zusammenarbeit mit der Deutschen Arbeitsgemeinschaft von Sportmuseen, Sportarchiven und Sportsammlungen (DAGS). Prof. Krüger wurde der Ehrenpreis der DAGS für seine Verdienste um die Sportgeschichte verliehen.

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© Verlag: König, Walther (4. Juli 2018)

Skateboarding in East Berlin

Skateboarding is not immediately associated with university research projects. Nevertheless, the theoretical implications of this movement and its spatial, cultural, and social settings are ripe for exploration within a number of different academic disciplines. The publication provides a comprehensive insight into these discourses. Since skateboarding can influence and touch upon so many aspects of our everyday life through its unique appropriation of and relation to the urban environment, the theoretical reflections and discursive explorations it triggers can alter the way we think and move. In his article Kai Reinhart analysis Skateboarding in East Berlin under the communist regime.

Reinhart Kai.2018. „Concrete Carving on the Berlin Wall.“ In /Skateboard Studies/, herausgegeben von Butz Konstantin, Peters Christian, 130-150. London: Koenig Book.

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© Cusanuswerk

Akademie des Cusanuswerks zur Kultur des Sports

Das Cusanuswerk, die Begabtenförderung der katholischen Kirche in Deutschland, richtete dieses Jahr eine Akademie zur Kultur des Sports aus. Referenten waren u.a. der (Sport-)Philosoph Gunter Gebauer und die ehemalige Leichtathletin, Richterin und Sportfunktionärin Sylvia Schenk. Auch das IfS war mit Kai Reinhart vertreten, der einen Workshop zum Sport in der DDR leitete.

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© IfS Uni MS

Presentation Award für Justus Kalthoff

Auf dem Jahreskongress der „International Society for the History of Physical Education and Sport“ (ISHPES), der vom 18. bis 21. Juli erstmals in Münster stattfand, wurde Justus Kalthoff für seinen Vortrag “Soccer, Science and Socialism in the GDR” mit dem Early Career Scholar Presentation Award ausgezeichnet. Er sprach in einer „invited session“ zusammen mit Jutta Braun und Kai Reinhart auf Einladung des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF) und des Zentrums deutsche Sportgeschichte (ZdS). Im Mittelpunkt seines Vortrags stand die Sowjetisierung und Verwissenschaftlichung des Fußballs in der DDR.

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© IfS Uni MS

Inline-Skaten mit Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf

Im Rahmen des Master-Seminars „Inline Skaten mit Kindern mit Behinderung“ (Reinhart/Tolentino Castro) fanden drei Projekt-Tage an der Papst-Johannes-Schule/Münster statt. An diesen Tagen erklärten und zeigten die Studenten den Kindern und Jugendlichen die Geheimnisse des Inline-Skatens. Da die Lerngruppen an der Förderschule äußerst heterogen sind, mussten die Studenten sehr flexibel, oft in Einzel- und Doppelbetreuung, mit den Schülern arbeiten. Am Ende waren die Kinder und Jugendlichen vom Inline-Skaten begeistert, und die Studenten konnten, nicht zuletzt mit Blick auf einen inklusiven Sportunterricht, wertvolle Erfahrungen sammeln.

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© www.campus.de

Körperführungen – Historische Perspektiven auf das Verhältnis von Biopolitik und Sport

Der Sammelband „Körperführungen – Historische Perspektiven auf das Verhältnis von Biopolitik und Sport“ (Hrsg. Dr. Stefan Scholl) ist im Campus Verlag erschienen. Der Arbeitsbereich Sportpädagogik & Sportgeschichte ist in diesem mit gleich zwei Beiträgen vertreten: Dr. Kai Reinhart veranschaulicht in seinem Aufsatz „Sport in der Bio-Macht – eine Analyse unterschiedlicher Elemente des Sports in der DDR im Lichte der Theorie Michel Foucaults“ (S. 209-243) insbesondere widerständigen Praktiken im Feld des DDR-Sportes. Lukas Rehmann diskutiert in seinem Beitrag „Zwischen Gesundheitsprävention und Doping – Sportmedizin als biopolitische Interventionstechnik in der DDR“ (S. 177-209) ausgewählte Aspekte der Sportmedizin der DDR.

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© privat

Internationaler Kongress zur Geschichte des Sports

Der Jahreskongress der „International Society for the History of Physical Education and Sport“ (ISHPES) findet vom 18. bis 21. Juli erstmals in Münster statt. Das Organisationsteam um Prof. Dr. Michael Krüger vom Arbeitsbereich Sportpädagogik und Sportgeschichte richtet die Tagung aus. Zu der Veranstaltung mit dem Titel „Sport for All – History of a Vision Around the World“ erwarten die Gastgeber im Franz-Hitze-Haus rund 170 Referenten aus der ganzen Welt. /Kathrin Kottke/ sprach vor Kongress-Beginn mit Michael Krüger über die Ziele und Herausforderungen der Sportgeschichte. Zum Interview

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© Andreas Klose

Andreas Klose holt Gold

Andreas Klose holte am 01.07.2018 bei den Deutschen Senioren-Meisterschaften in Mönchengladbach zum zweiten Mal in Folge Gold in der Altersklasse M50 im Hochsprung. Mit gesprungen 1,78 m stellte er einen neuen Westfalenrekord auf.  Das IfS gratuliert herzlich zu diesem Erfolg.

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© WDR Lokalzeit Münsterland

WDR-Beitrag: Andreas Klose trainiert für DHM

Eine Leidenschaft von Andreas Klose, Sportwissenschaftler am Arbeitsbereich Sportpädagogik und Sportgeschichte, ist die Lehre am Institut für Sportwissenschaft, wo er u.a. Leichtathletikkurse anbietet. Leichtathletik spielt auch in seinem Leben eine große Rolle. Am Sonntag, den 01.07.2017, tritt er bei den Deutschen Meisterschaften in Mönchengladbach an und versucht seinen Titel im Hochsprung zu verteidigen. Das IfS wünscht viel Erfolg. Mehr über Andreas Klose erfahren Sie in dem Bericht der Lokaltzeit Münsterland.

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© https://www.gesis.org/hsr/aktuelle-hefte/

Special Issue über /Sports, Bodies, and Visual Sources/

Die Zeitschrift /Historische Sozialforschung/ bzw. /Historical Social Reserach (HSR)/ ist im Juni mit einen Themenband/ Special Issue über /Sports, Bodies, and Visual Sources/. Erschienen. Der band wird von Jörn Eiben und Olaf Stieglitz herausgegeben. Darin enthalten ist ein Artikel von Michael Krüger über /Visual Sources in the History of Sports: Potential, Problems, and Perspectives with Selected Examples of Sporting Art/ (DOI: 10.12759/hsr.43.2018.2.72-92)

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© http://www.zeitschrift-sportwissenschaft.de/

Themenheft über Fußball

Rechtzeitig zur Fußball Weltmeisterschaft in Russland ist im /German Journal of Exercise and Sport Reserach/ – ehemals /Sportwissenschaft/ – ein Themenheft über Fußball aus multidisziplinärer Perspektive erschienen erschienen: „Football. A multidisciplinary perspective on the world’s most popular sport“ (Volume 48, Number 2, June 2018). Darin enthalten ist an prominenter Stelle als Hauptbeitrag ein Artikel zur deutschen Fußballgeschichte von Michael Krüger, Markwart herzog und Kai Reinhart: „German /fußball /– recent developments and origins“ (S. 192-200) (doi.org/10.1007/s12662-018-0517-0)

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© Maike Elbracht

Das Seminar Anfängerschwimmen

Vom Anfänger zum sicheren Schwimmer bei Maike Elbracht in Kooperation mit der Mathias Claudius Grundschule Münster und Andrea van de Pol als betreuende Lehrerin war wieder ein voller Erfolg.
Die Studierenden konnten im Rahmen einer 1 zu 1 Betreuung das Erlernte erproben, individuell auf ihr Kind anwenden und Erfahrungen mit den Schülern und Schülerinnen hautnah sammeln.
Ein Schüler hat das Bronze Abzeichen geschafft, ihn kann man als sicheren Schwimmer bezeichnen, weitere fünf Kinder haben das Seepferdchen erhaltent. Die anderen Kinder haben sich zunehmend angstfrei fortbewegt und sich im Bereich der Grundfertigkeiten zur Wasserbewältigung zunehmend sicherer gefühlt.
Hier kann drauf aufgebaut werden. Zwei Studierende werden weiterhin ihr Kind, über das Seminar hinaus, beim Schwimmen lernen unterstützen.

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© fakultaetentag-sportwissenschaft.de

Krüger und Hübner als Sprecher des Fakultätentags Sportwissenschaft NRW verabschiedet

Der als neuer Sprecher des Fakultätentags Sportwissenschaft NRW gewählte Kollege Nils Neuber (Münster) und sein Stellvertreter Heiko Meier (Paderborn) dankten Prof. Michael Krüger und Prof. Horst Hübner. Sie stellten fest, dass es ihren Vorgängern im Amt mit viel Engagement gelungen sei, die Kooperation der sportwissenschaftlichen Einrichtungen voranzubringen und die Bedeutung des Fakultätentags als relevanten Akteur in wichtigen Fragen von Sport, Sportwissenschaft und Schulsport, Lehreraus- und Lehrerfortbildung in Nordrhein-Westfalen gestärkt zu haben. Weitere Informationen

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© Marcel Reinhold

Marcel Reinold führt Marathonläufer zur deutschen Vizemeisterschaft

Marcel Reinold hat als Trainer die erste Marathonmannschaft der Laufsportfreunde Münster zum zweiten Platz bei den deutschen Marathonmeisterschaften in Düsseldorf geführt. Mit ihren hervorragenden Leistungen konnten die Läufer David Schönherr, Yannick Rinne und Sven Serke in der Addition ihrer Einzelzeiten mit einem neuen Kreisrekord (Münster/Warendorf) von 7:32:53 Minuten hinter der favorisierten Mannschaft vom ART Düsseldorf um die deutschen Spitzenläufer Sebastian Reinwand und Philipp Baar den zweiten Platz in der Mannschaftswertung erringen. Dieser Erfolg gehört zu den größten in der Vereinsgeschichte der Laufsportfreunde Münster.

Presseberichte:  Link 1   Link 2

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© IfS Uni MS

Ski-Marathon im Engadin

Vom 17.2-24.2. fand im Engadin in der Schweiz die Ski-Langlauf-Exkursion von Marcel Reinold und Kai Reinhart statt. Sowohl die klassische Technik als auch das Skating wurden vormittags geschult und nachmittags auf längeren Strecken eingeübt. Die Touren führten dabei über zugefrorene Seen und in stille Hochtäler bis in Gletschergebiete. Als finale Herausforderung absolvierten alle Teilnehmer erfolgreich die Strecke des berühmten Engadin-Ski-Marathons in der halben oder der vollen Distanz.

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© Andreas Klose

Klose sorgt für Furore bei EM in Madrid

Zwei Wochen nach dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft im Hochsprung (M 50) kehrt Andreas Klose mit zwei vierten Plätzen von der Europameisterschaft aus Madrid wieder zurück. Im Hochsprung konnte er seine Leistung noch einmal um 3 cm steigern und beendete mit persönlicher Jahresbestleistung die Hallensaison. Sensationell erreichte Klose auch im Mehrkampf den vierten Platz. Mit einer Punktzahl von 4.055 Punkten im Fünfkampf reihte sich "Andi" Klose damit unter die besten Mehrkämpfer der Welt in seiner Altersklasse ein. Wir gratulieren herzlich!

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© Andreas Klose

Klose Deutscher Hallenmeister

Andreas Klose verteidigt seinen Freilufttitel und ist jetzt auch zum ersten Mal Deutscher Hallenmeister im Hochsprung der Klasse M 50 geworden. In einem packenden Wettkampf konnte Klose sich im entscheidenen Moment durchsetzen. Aktuell bereitet er sich im Trainingslager auf die EM und die WM vor, die ebenfalls beide in diesem Jahr stattfinden.

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© Deutsche Sporthochschule Köln

Jahrestagung der dvs-Sektion Sportphilosophie

Vom 22.2. bis zum 23.2.2018 fand in Köln an der Deutschen Sporthochschule (DSHS) die Jahrestagung der dvs-Sektion Sportphilosophie in Kooperation mit der dvs-Kommission "Sport und Raum" zum Thema "Bewegung - Bauwerke - Freiräume" statt. In diesem Rahmen trug Dr. Kai Reinhart zum Skateboarden in der sozialistischen Stadt vor. Justus Kalthoff und Dr. Stefan Tetzlaff sprachen über Sportspiele als Heterotopien (M. Foucault) und daraus folgende mögliche pädagogisch-didaktische Konsequenzen für den Sportunterricht.

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© Markus Jürgens

Podiumsdiskussion zur Sicherheit im Schulsport

Im Rahmen des Seminars „Sport in der Sicherheitsgesellschaft“ (Duensing-Knop/Reinhart) fand am 31.1. eine Podiumsdiskussion zum Thema „Sicherheit im Schulsport“ statt. Vertreter der Bezirksregierung (Sportdezernent Thomas Michel), der Unfallkasse NRW (Abteilungsleiter Schule Gerrit Schnabel) und der Berufspraxis (Schulleiter Euregio Gesamtschule Rheine Michael Sauerland) beantworteten Fragen zur Ausrüstung, zu (Ski-)Exkursionen, zum Schwimmen, zu Hilfestellungen, zur Aufsichtspflicht, zur Rechtslage etc. Es wurde deutlich, dass Sportlehrer keinesfalls "mit einem Bein vor Gericht stehen", wie manchmal von Studenten befürchtet wird.

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© IfS Uni MS

Podiumsdiskussion zu Olympia mit Landtagsabgeordneten

Im Rahmen des Workshops "Olympia Rhein-Ruhr 2032: Traum oder Trauma" diskutierten die sportpolitischen Sprecher und Landtagsabgeordneten der SPD (Rainer Bischoff), der Grünen (Josefine Paul) und der FDP (Andreas Terhaag) über die Pläne und Möglichkeiten einer Olympia-Bewerbung von NRW für die Spiele von 2028 oder 2036. Alle Vertreter sahen darin großes Potential für die Region. Sie wiesen aber auch auf die komplexen Probleme hin, die mit einer Bewerbung verbunden seien und die einen "langen Atem" erforderten. Moderiert wurde die Podiumsdiskussion von Prof. Krüger (Arbeitsbereich Sportpädagogik & Sportgeschichte), der zu dem Workshop eingeladen hatte.

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© http://ishpes.org/web/

Olympia Rhein-Ruhr 2032: Traum oder Trauma

Im Mittelpunkt dieses Workshops (Donnerstag, 11.1.2018, 10-17 Uhr, Ho 101) stehen Voraussetzungen, Chancen und Probleme einer Olympiabewerbung in NRW. Er wird veranstaltet vom Arbeitsbereich Sportpädagogik und Sportgeschichte in Verbindung mit der Landeskonferenz NRW des Fakultätentags Sportwissenschaft, dem Förderverein Münsteraner Sportwissenschaft und dem Centrum für Bildungsforschung im Sport (CeBis). Programm und Referenten können dem Flyer entnommen werden.

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© ein-ski-methodik.de

Vortrag über die Ein-Ski-Methodik am ZfsL Münster

Am Zentrum für schulpraktische Lehrerbildung (ZfsL) in Münster stellten Sport-Fachleiter Stefan Nitsche und Dr. Kai Reinhart vom Institut für Sportwissenschaft (IfS) den Referendaren die Ein-Ski-Methodik vor. Sie basiert auf Untersuchungen zum Skifahren, die Prof. Georg Kassat (Biomechanik) in den 1980er Jahren am Institut für Sportwissenschaft durchgeführt hatte. Jenseits aller Moden im Skisport stellt die Ein-Ski-Methodik bis heute einen wissenschaftlich begründeten und praktisch erprobten Pool an Techniken und Übungen zur Verfügung. In jährlichen Fortbildungen von sport-lernen werden sie an Sportstudenten und -lehrer weitergegeben.

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© http://ishpes.org

Kongress der Internationalen Gesellschaft für Sportgeschichte (ISHPES) 2018 in Münster

Nach Paris, Split, Doha, Taipeh und Rio de Janeiro wird der größte internationale Kongress der Sporthistoriker im kommenden Jahr in Münster stattfinden. Das Organisationsteams um Prof. Michael Krüger (Arbeitsbereich Sportgeschichte & Sportpädagogik) erwartet ca. 150-200 Teilnehmer aus aller Welt. Vom 18.-21.7.2018 wird dann im Franz-Hitze-Haus das Thema "Sports for All - History of a Vision Around the World" im Mittelpunkt stehen. Weitere Informationen zur abstract submission, dem Tagungsprogramm etc. können unter ISHPES.org und hier abgerufen werden.

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© http://www.dhi.waw.pl

Internationale Alpinismus-Tagung

Auf Einladung des Deutschen Historischen Instituts Warschau, des Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa und der Universität Breslau fand vom 15.-17. November in Polanica (Polen) die 5. Internationale Tagung „Gebirge – Literatur – Kultur“ statt. Dr. Kai Reinhart sprach über die Auseinandersetzung um die einheitliche Sportklassifizierung im Felsklettern der DDR.

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© russisches-haus.de

"Der Neue Mensch" und das "Jahrhundertspiel"

Ein Jahr vor der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland fand im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin eine Konferenz zum "Sowjetfußball als kulturelle Kraft und politische Macht im 20. Jahrhundert" statt (9.-11.11.2017). Justus Kalthoff und Kai Reinhart präsentierten aktuelle Forschungsergebnisse zur Rezeption des sowjetischen Fußballs in der DDR.

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© Emanuel Hübner

Olympiaseminar der Deutschen Olympischen Akademie

Auch am 10. Sportwissenschaftlichen Olympiaseminar der Deutschen Olympischen Akademie (2.-10. September) nehmen vom IfS der Universität Münster Studenten und als Gruppenbetreuer Dr. Emanuel Hübner teil. Die Reise, an der sich Studentengrupenn von sechs Universitäten, der Deutschen Sporthochschule Köln und der Pädagogischen Hochschulen Heidelberg und Schwäbisch Gmünd beteiligen, führt von Athen über Korinth, Epidauros, Mykene und Nemea zur Internationalen Olympischen Akademie in Olympia. Dr. Hübner wird darüber hinaus die Seminarteilnehmer durch die historischen Stätten führen.

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© IfS Uni MS

Projektwoche zum Inline-Skaten

Im Rahmen der VP Inline-Skaten (Dr. Kai Reinhart) wurde gemeinsam mit einer 7. Klasse des Pascal-Gymnasiums (Jochen Fennenkötter) eine Projektwoche zum Inline-Skaten gestaltet.

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© IfS Uni MS

Andreas Klose gewinnt Goldmedaille

Der Sportwissenschaftler und –therapeut Andreas Klose hat in Zittau bei den Deutschen Meisterschaften im Hochsprung der Senioren (M50) mit einer Höhe von 1,74m die Goldmedaille errungen. Im letzten Jahr hatte er bereits die Europameisterschaft in der Gruppe M 45 für sich entscheiden können. Das IfS gratuliert zu diesem großartigen Erfolg!!!

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© IfS Uni MS

Inaugural International Football History Conference

Vom 15.-16. Juni fand in der City Football Academy des Manchester City Football Club die erste Internationale Konferenz zur Fußballgeschichte statt, zu der die Manchester Metropolitan University eingeladen hatte. Kai Reinhart und Justus Kalthoff referierten über den Fußball in der DDR.

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"Skate & Create" – Blockseminar im Skaters Palace

In den Pfingstferien fand das Blockseminar „Skate & Create“ zur Geschichte, Soziologie und Pädagogik des Skateboardens statt. Als Dozenten wirkten neben Kai Reinhart (Münster) und Christian Peters (Köln) auch Titus Dittmann mit. Der „Vater des Skateboardens“ in Deutschland hatte in den 1970er Jahren selbst am damaligen Institut für Leibesübungen Sport studiert. Weitere geladene Experten referierten über Marketing und Event-Management im Skateboarden. Mit dem Skaters Palace stellte auch der Seminarort eine direkte Verbindung zur Geschichte und Gegenwart des deutschen Skateboardens her.

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Münsteraner Sporthistoriker in den USA

Emanuel Hübner, Marcel Reinold und Michael Krüger sind mit Vorträgen an der 45. Jahrestagung der Nordamerikanischen Gesellschaft für Sportgeschichte (NASSH) in California State University Fullerton vom 26. bis 29. Mai 2017 vertreten. Dort stellen sie ihre aktuellen Forschungsprojekte und Bücher vor. Die Teilnahme wird durch Reisestipendien des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) unterstützt.

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© Zentrum für Europäische Geschlechterstudien

Vortrag über Sport als widerständige Praxis

Dr. Kai Reinhart hielt im Rahmen der interdisziplinären Ringvorlesung "Widerständige Praktiken im öffentlichen Raum", die von Frau Prof. Wilde und dem Zentrum für Europäische Geschlechterstudien (ZEUGS) veranstaltet wird, einen Vortrag über Skateboarder in der sozialistischen Diktatur.

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© Emanuel Hübner

Buchpräsentation "Olympia in Berlin"

Nach einem Pressetermin im Berliner Olympiastadion stellte Dr. Emanuel Hübner am 27. April sein neues Buch "Olympia in Berlin. Amateurfotografen sehen die Olympischen Spiele 1936" in der Nicolaischen Buchhandlung in Berlin-Friedenau der Öffentlichkeit vor. Der Berliner "Tagesspiegel"  und der "Berliner Kurier" berichteten über die Veröffentlichung.
Enstanden ist das Buch im Rahmen eines fotohistorischen Forschungsprojektes am Arbeitsbereich Sportpädagogik & Sportgeschichte. Mit einer Erstpublikation von über 250 Amateurphotos ermöglicht es nun eine private Sicht auf das umstrittene Großereignis des Jahres 1936.

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© Emanuel Hübner

Eröffnungsvortrag von Dr. Hübner in Alexandria

Auf der Jahrestagung der Internationalen Gesellschaft für die Geschichte der Leibeserziehung und des Sports (ISHPES), die vom 3. bis 6. April im ägyptischen Alexandria stattfand, hielt Dr. Emanuel Hübner in der Bibliothek von Alexandria vor über 1.000 Zuhörern den Eröffnungsvortrag „The Camel from Alexandria. Egyptian Sources of ancient Sport“. Als Repräsentant des Organisationskomitees der nächsten Jahrestagung, die im Juli 2018 unter dem Motto „Sport for all? History of a vision around the world“ an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster stattfinden wird, nahm Dr. Hübner das ISHPES-Banner in Empfang, um so symbolisch den Ausrichtungsauftrag nach Münster zu überbringen.

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Symposium zu Leben und Werk Hajo Bernetts

Am kommenden Donnerstag (9.2.17, Ho 101, Programm) findet am Arbeitsbereich Sportpädagogik und Sportgeschichte ein Symposium zu Ehren und zur Diskussion des 1996 verstorbenen Sportpädagogen und Sporthistorikers Hajo Bernett statt, der sich insbesondere um die Theorie der Leibeserziehung und die moderne Sportgeschichtsschreibung verdient gemacht hat.
Im Rahmen des Symposiums und der Vorlesung „Bildung und Kultur im Sport“ findet auch ein Gastvortrag von PD Dr. Sven Güldenpfennig zum Thema „Sport – Eigenwelt und Objekt. Zur Funktionalisierung und Instrumentalisierung des Sports in der Moderne“ statt (14 bis 15 Uhr c.t., Leo 21). Interessierte Gäste sind herzlich eingeladen.

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© Emanuel Hübner

Marcel Reinold erhält DOSB-Wissenschaftspreis 2015/2016

Der DOSB-Wissenschaftspreis wird alle zwei Jahre verliehen und ist der renommierteste Preis in der deutschsprachigen Sportwissenschaft. Dieses Jahr teilten sich die Kölner Sportspielforscherin Stefanie Hüttermann und der Münsteraner Sporthistoriker Marcel Reinold den ersten Preis. Reinold wurde für seine 2016 abgeschlossene Dissertation mit dem Titel "Doping erschaffen. Eine Geschichte der Anti-Doping-Politik" ausgezeichnet, die er bei Michael Krüger (Arbeitsbereich Sportpädagogik & Sportgeschichte des Instituts für Sportwissenschaft/Münster) und John Hoberman (University of  Texas/Austin) geschrieben hatte. Zu Ehren der Preisträger veranstaltete der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) eine Festakademie im neu  errichteten Haus des Sports, wo  DOSB-Präsident Alfons Hörmann die Preise überreichte. Marcel Reinold ist nach Nils Neuber, Kai Reinhart und Emanuel Hübner bereits der vierte Wissenschaftler am Münsteraner Institut für Sportwissenschaft, der einen der ersten drei Plätze in diesem Wettbewerb belegen konnte.

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Wissenschaftspreis des Deutschen Olympischen Sportbundes geht an Dr. Marcel Reinold

Dr. Marcel Reinold, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Sportpädagogik & Sportgeschichte, hat für seine Dissertation zur Dopinggeschichte den Wissenschaftspreis des DOSB gewonnen. Es handelt sich um die angesehenste Auszeichnung in der Sportwissenschaft in Deutschland. Er ist damit nach Dr. Reinhart und Dr. Hübner der dritte Preisträger aus Münster.
Die preisgekrönte Arbeit ist inzwischen als Buch im Verlag transkript erschienen.
Herzlichen Glückwunsch!

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Spitzensport nach dem Vorbild der DDR?

Am kommenden Donnerstag - 8.12.16, Raum Leo 22, 16-18 Uhr - kommt Prof. Dr. Albrecht Hummel (TU Chemnitz) zu einem Gastvortrag ins Sporthistorische Kolloquium. Er spricht über „Sportförderung in Deutschland – Vorbild DDR?“ Das Thema ist für all diejenigen spannend, die die derzeitige Diskussion um das neue Sportförderkonzept verfolgen. Jeder Interessierte ist herzlich eingeladen!

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Sporthistorische Forschungsreise in Japan

Auf Einladung von Prof. Junichi Matsuo, Fakultät für Lebenswissenschaft der Toyo Universität Tokio, weilt Herr Dr. Emanuel Hübner vom 21. bis 25. November für eine sporthistorische Vortragsreise in Japan. Hier besucht er u.a. auch das Japan Institut of Sport Science (JISS) und die historischen Stätten der Olympischen Spiele von 1964.

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Turnweltmeister in der Vorlesung

Am kommenden Donnerstag wird der frühere Turnweltmeister und Bundestagsabgeordnete Eberhard Gienger im Rahmen der Grundvorlesung „Bildung und Kultur“ (14-16 Uhr in Leo 21) zu Gast sein. Er spricht über "Erlebte Sportgeschichte - 40 Jahre Turnen und Sport als Athlet, Trainer, Funktionär und Politiker".Gäste sind herzlich wollkommen!

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Vortrag im Studium Universale, HHU Düsseldorf

Im Rahmen des Studium Universale an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf hielt Dr. Kai Reinhart einen Vortrag über die Geschichte des Sports in der Perspektive des französischen Philosophen Michel Foucault.

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Sporthistorisches Kolloquium zum DDR-Fußball

Im Rahmen des Forschungsprojekts zur Geschichte des DDR-Fußballs fand am 29.9.2016 am Institut für Sportwissenschaft ein Kolloquium statt, bei dem die verschiedenen Projektnehmer aus Berlin (Dr. Jutta Braun), Breslau (Prof. Dariusz Wojtaszyn) und Münster (Justus Kalthoff, Dr. Kai Reinhart) ihre Forschungen vorstellten und diskutierten.

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Olympischer Kongress

Michael Krüger mit seinen Kollegen aus Kanada und Großbritannien bei ihrer "invited session" über "Olympic legacy" im Rahmen des Olympischen Kongresses in Santos/Brasilien.

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Prof. Dr. Georg Kassat verstorben

Prof. Dr. Georg Kassat, der von 1971 bis 1999 am damaligen Institut für Bewegungswissenschaft tätig war, ist im Alter von 82 Jahren verstorben. Prof. Kassat forschte und lehrte in der Biomechanik und konzentrierte sich auf (verborgene) Bewegungsstrukturen und das Bewegungslernen, insbesondere im Turnen und alpinen Skifahren. So entwickelte er u.a. ein neues Verständnis für die Ski-Technik und dementsprechend eine völlig neue Vermittlungsmethodik des Skifahrens. Bis heute wird diese „Ein-Ski-Methode“ in (Lehrer-)Fortbildungen an verschiedenen Universitäten sowie an zahlreichen Schulen angewendet. Vielen Studenten und Kollegen wird Prof. Kassat als ein unbestechlicher, kritischer und anspruchsvoller Wissenschaftler und Lehrer in Erinnerung bleiben.