Forschung am Institut für Sinologie und Ostasienkunde

Das Institut für Sinologie und Ostasienkunde der Universität Münster konzentriert sich traditionell auf das China vom Altertum bis ins 10. Jahrhundert n. Chr. Aktuell liegt ein Forschungsschwerpunkt auf der Tang-Dynastie (618-907 n. Chr.). Im Rahmen der Beschäftigung mit chinesischer Literatur und Philosophie werden Chinas Staat, Gesellschaft, Recht sowie Archäologie und Kunst analysiert. Forschung und Lehre unter Institutsdirektor Prof. Dr. Reinhard Emmerich sind der klassischen Sinologie verpflichtet, deren wichtigstes Instrument die kritische Arbeit am chinesischen Originaltext darstellt. Besonderes Anliegen der Sinologie ist es, über eurozentrische Wissenschaftsperspektiven hinaus dem chinesischen Untersuchungsgegenstand gerecht zu werden. Dies bedeutet vor dem Hintergrund des oben vorgestellten Ermittlungsbegriffs etwa die Berücksichtigung chinastämmiger Ansätze von Literatur- und Kulturtheorien, die Einbeziehung chinesischer Geschichtsmodelle, philosophischer Herangehensweisen usw.

Konferenzen
Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Konferenz
© Institut für Sinologie und Ostasienkunde

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Vorträge
Vortrag bei der DVCS-Tagung 2014
© Institut für Sinologie und Ostasienkunde

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