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Jerusalem im Wandel der Kulturen

Audio Kuechler

Prof. Dr. Max Küchler

Über die Geschichte Jerusalems im Wandel der Kulturen hat der Schweizer Theologe Prof. Dr. Max Küchler in der öffentlichen Ringvorlesung „Heilige Orte“ gesprochen. Sein Vortrag beleuchtete den Werdegang der Stadt von ihren Anfängen im 2. Jahrtausend vor Christus bis in die Neuzeit. Er ging besonders auf die kulturübergreifende Rolle des Jerusalemer Tempels und die Bedeutung einer Erinnerungskultur ein. „Jerusalem ist ein heiliger Ort, dessen Geschichte sich wie bei keinem anderen als kultureller Prozess von Zerstörung, Verdrängung und Verlust von Erinnerungen, aber auch von Neubelebung, Schaffung und Überhöhung von Traditionen beschreiben lässt“, sagte der katholische Theologe von der Universität Freiburg in der Schweiz. Zu der öffentlichen Reihe lädt der Exzellenzcluster „Religion und Politik“ und das Centrum für Geschichte und Kultur des östlichen Mittelmeerraums (GKM) ein.

Mehr Informationen zum Vortrag vom 28. Januar 2014 finden sich auf der Website des Exzellenzclusters. Journalisten können sich bei Interesse an sendefähigen O-Tönen an das Zentrum für Wissenschaftskommunikation unter der Telefonnummer +49 251/83-23376 oder per E-Mail an religionundpolitik@uni-muenster.de wenden.

Vortrag „Jerusalem – Al Quds“