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„Gottgewollt und natürlich“

Die öffentliche Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ befasst sich im Wintersemester mit dem Verhältnis von Religion und Geschlecht. Historikerin und Leibniz-Preisträgerin Prof. Dr. Barbara Stollberg-Rilinger, die die Reihe „Als Mann und Frau schuf er sie“ organisiert hat, erläutert im Interview, wie Religionen die Rollen für Mann und Frau festlegen und wie sich das von der Antike bis heute verändert hat.

Journalisten können sich bei Interesse an sendefähigen O-Tönen an das Zentrum für Wissenschaftskommunikation unter der Telefonnummer +49 251/83-23376 oder per E-Mail an  religionundpolitik@uni-muenster.de wenden.

Was hat Religion mit dem Geschlechterverhältnis zu tun?

Wie nehmen Religionen konkret Einfluss auf das Verhältnis der Geschlechter?

Bestehen Gemeinsamkeiten zwischen den Geschlechterordnungen der Religionen?

Dienen Geschlechterordnungen auch Machtinteressen?

Finden sich solche Phänomene insbesondere in fundamentalistischen Kreisen?

Wie frauenfeindlich ist der Islam? Und welche Rolle spielt die westliche Wahrnehmung dabei?