Aspekte der Koranforschung

Tagung über philologische und theologische Zugänge zu heiligen Texten des Islams

Mit Fragen der aktuellen Koranforschung beschäftigt sich die Tagung “Aspects of Qur’ānic Scholarship – Philology meets Theology” („Aspekte der Koranforschung – Philologie trifft Theologie“) in Berlin. Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine Kooperation des Zentrums für Islamische Theologie (ZIT) der WWU mit dem Exzellenzcluster „Religion und Politik“ der Universität Münster, dem Teilprojekt „Von Logos zu Kalām“ des Sonderforschungsbereichs 980 „Episteme in Bewegung“ der Freien Universität Berlin, das die Arabistin Prof. Dr. Angelika Neuwirth leitet, und dem Corpus Coranicum Projekt der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften (BBAW), wie der Leiter des ZIT, der islamische Theologe Prof. Dr. Mouhanad Khorchie vom Exzellenzcluster, mitteilt. Die Tagung findet vom 23. bis 26. September 2016 im Topoi-Building der Freien Universität, Hittorfstraße 18, 14195 Berlin, statt.

Ziel der Konferenz ist es, verschiedene Forschungsfelder der Koranstudien miteinander in Verbindung zu setzen, um das Zusammenwirken zwischen Philologie und Theologie aufzuzeigen, wie Prof. Khorchide ausführt. Zu den zu betrachtenden Forschungsfeldern gehören die Überlieferung des Koran-Texts, das spätantike Arabien, christliche und jüdische Reflektionen im Koran, epistemische Vorstellungen in der Spätantike sowie philologische und theologische Zugänge zum Koran-Text. (zit/ska/vvm)