Die Vielfalt der Religionen

Judaistin, Soziologin und islamischer Philosoph diskutieren über die drei monotheistischen Religionen

dienstags 18.15 bis 19.45 Uhr, Hörsaal F1, Fürstenberghaus am Domplatz 20-22

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Prof. Dr. Susanne Talabardon, Dr. Milad Karimi und Dr. Eva Maria Hinterhuber (v.l.)

Über die Vielfalt der Religionen diskutieren die Judaistin Prof. Dr. Susanne Talabardon aus Bamberg, die Soziologin Dr. Eva Maria Hinterhuber aus Berlin und der islamische Religionsphilosoph Dr. Milad Karimi aus Münster am Dienstag, 22. April, in der Reihe „Streitgespräche über Gott und die Welt“. Unter dem Titel „Christen – Juden – Muslime“ wollen die Wissenschaftler darüber debattieren, welche Möglichkeiten des konstruktiven Miteinanders die gemeinsamen Wurzeln der drei monotheistischen Religionen bieten und was die Ziele eines Dialogs zwischen ihnen sein können. Die Moderation übernimmt Religionswissenschaftler Prof. Dr. Perry Schmidt-Leukel vom Exzellenzcluster.

Die Streitgespräche sind dienstags von 18.15 bis 19.45 Uhr in Hörsaal F1 im Fürstenberghaus am Domplatz 20-22 in Münster zu hören, am Platz der regelmäßigen Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“. In der Reihe „Streitgespräche“ diskutieren Theologen und Nicht-Theologen aktuelle Themen wie Hirnforschung, Kosmologie, Wirtschaftsethik, Friedenspolitik oder das Miteinander der Religionen und ihr Verhältnis zum Atheismus. Das neue Format trägt den Untertitel „Disputationen zwischen Theologie, Natur- und Gesellschaftswissenschaften“. Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung mit der Evangelisch-Theologischen Fakultät der WWU zu deren 100-jährigem Bestehen. (han)