Zur Wahrnehmung anderer Religionen

Historiker Prof. Dr. Hans-Werner Goetz beschließt Ringvorlesung

dienstags 18.15 bis 19.45 Uhr, Hörsaal F2 Fürstenberghaus am Domplatz 20-22

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Prof. Dr. Hans-Werner Goetz

© Annika Reinike

Über die christlich-abendländische Wahrnehmung anderer Religionen im frühen und hohen Mittelalter spricht Historiker Prof. Dr. Hans-Werner Goetz von der Universität Hamburg am Dienstag, 9. Juli, in Münster. Der öffentliche Vortrag beendet die Ringvorlesung des Exzellenzclusters „Religion und Politik“ und des Centrums für Mittelalter und Frühneuzeitforschung (CMF). Die Reihe beschäftigte sich im Sommersemester mit dem Thema „Verfolgung um Gottes willen. Politisch-religiöse Konflikte in Vormoderne und Moderne“. Der Vortrag ist von 18.15 bis 19.45 Uhr im Hörsaal F2 des Fürstenberghauses am Domplatz 20-22 zu hören.

Die Ringvorlesung ging der Diskriminierung und Verfolgung Andersgläubiger anhand zahlreicher Beispiele quer durch die mittelalterliche und neuzeitliche Geschichte nach. Die Themen reichten von der christlichen Häresiebekämpfung im Frühmittelalter und den Konfessionskonflikten der Frühneuzeit über den Kirchenkampf in der DDR bis zur Buddhistenverfolgung im kommunistischen Kambodscha und zur Christenverfolgung im Nahen Osten. Zu Wort kamen Geschichts- und Religionswissenschaftler, Soziologen, Theologen, Buchwissenschaftler, Romanisten und Byzantinisten. (han)


Ringvorlesung „Verfolgung um Gottes willen. Politisch-religiöse Konflikte in Vormoderne und Moderne“

Sommersemester 2013
dienstags 18.15 bis 19.45 Uhr
Hörsaal F2 im Fürstenberghaus
Domplatz 20-22
48143 Münster