Bei der Feierstunde (v. l.): Marcus Senghaas (Ernst & Young), Mona Flottmeyer, Christian Rothmann, Prof. Dr. Wolfgang Berens und Marc Barrantes (Ernst & Young) Foto: WWU
Münster (upm), 02. Dezember 2013
Die Arbeiten von Mona Flottmeyer und Christian Rothmann sind als beste Abschlussarbeiten am Lehrstuhl für Controlling von Prof. Dr. Wolfgang Berens mit dem "Ernst & Young Preis" ausgezeichnet worden. Neben einer Urkunde erhielten sie im Rahmen einer Feierstunde im Schloss Wilkinghege auch ein Preisgeld von je 500 Euro – überreicht von Markus Senghaas und Marc Barrantes von der Unternehmensberatung "Ernst & Young" sowie Prof. Dr. Wolfgang Berens.
Mona Flottmeyer führte im Rahmen ihrer Bachelorarbeit eine kritische und empirische Analyse der Prognoseberichterstattung gemäß DRS 20 durch. Die Abkürzung steht für "Deutscher Rechnungslegungs Standard". Er regelt die Berichterstattung im Konzernlagebericht. Christian Rothmann untersuchte in seiner Masterarbeit die Kostenremanenz im Unternehmenslebenszyklus und führte eine empirische Analyse durch. Als Kostenremanenz bezeichnen Wirtschaftswissenschaftler das Phänomen, dass Kosten bei einer Zunahme der Unternehmensumsätze stärker zulegen als sie bei einem gleichgroßen Rückgang der Umsätze abnehmen.
Der "Ernst & Young Preis" zeichnet an der Universität Münster hervorragende wissenschaftliche Leistungen aus. Ziel ist es, den Kontakt zwischen Theorie und Praxis zu vertiefen. Der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Controlling von Prof. Dr. Wolfgang Berens sieht in dem Preis einen Ansporn zu wissenschaftlicher Spitzenleistung für Studierende mit dem Schwerpunktbereich Controlling und möchte talentierte Studierende dadurch besonders fördern.
Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Controlling