Pressemitteilung upm

Chinesisch-deutsche Delegation besucht CeNTech

Gemeinsamer Ausschuss des Chinesisch-Deutschen Zentrums für Wissenschaftsförderung zu Gast in Münster

Münster (upm), 27. September 2012

Die Delegation besuchte am Donnerstag das CeNTech (Center for Nano Technology) der Universität Münster.
Die Delegation besuchte am Donnerstag das CeNTech (Center for Nano Technology) der Universität Münster. Foto: WWU - Kristin Woltering
Prof.  W. Shen (NSFC),  Prof. F. Schüth (DFG), Prof. J. Wang, (NSFC), D.  Dzwonnek (DFG), Prof. H. Fuchs (WWU), Dr. H. Koller (WWU).
Prof. W. Shen (NSFC), Prof. F. Schüth (DFG), Prof. J. Wang, (NSFC), D. Dzwonnek (DFG), Prof. H. Fuchs (WWU), Dr. H. Koller (WWU). Foto: WWU - Kristin Woltering

Bei einer Stippvisite in Münster hat heute (Donnerstag) eine 18-köpfige chinesisch-deutsche Delegation das Zentrum für Nanotechnologie (The Center for Nanotechnology/CeNTech) besucht. Im Rahmen der jährlich stattfindenden Tagung des gemeinsamen Ausschusses des Chinesisch-Deutschen Zentrums, die in diesem Jahr am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr stattfindet, informieren sich die Wissenschaftler auch über die Arbeit ausgewählter Forschungseinrichtungen. Im CeNTech trafen sie am Donnerstag Kollegen der Fachbereiche Physik und Chemie der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) zum Erfahrungsaustausch.

Zusammen mit  der Generalsekretärin der DFG Dorothee Dzwonnek , dem Vizepräsidenten der DFG  Prof. Dr. Ferdi Schüth waren Dr. Heike Strelen, Direktorin und Zhao Miogen Vizedirektor des Deutsch-Chinesischen Zentrums für Wissenschaftsförderung, sowie Prof. Shen Wenqing, Vizepräsident der NSFC und Prof. Wang Jie, Generalsekretär  der NSFC beeindruckt von der Intensität deutsch-chinesischer Kooperation an der WWU.

Prof. Dr. Harald Fuchs vom Physikalischen Institut der WWU beschäftigte sich in einem Kurzvortrag mit dem gemeinsamen Sonderforschungsbereich (SFB) Transregio 61, einem Vorzeigeprojekt in der Kooperation zwischen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der National Natural Science Foundation of China (NSFC) im Bereich der Nanowissenschaften. Dr. Hubert Koller, Koordinator der nordrhein-westfälischen Graduate School of Chemistry an der WWU, referierte zu den Potenzialen der Graduate Schools als Förderinstrument – ein Thema von hoher Bedeutung für chinesisch-deutsche Kooperationen.

Bereits seit 1988 gibt es ein Kooperationsabkommen zwischen den beiden Partnern. Das Chinesisch-Deutsche Zentrum für Wissenschaftsförderung nahm 2000 seine Arbeit in Peking auf.  Ziel ist es, die gegenseitigen Wissenschaftsbeziehungen beider Länder zu vertiefen und auszubauen. Besondere Aufmerksamkeit widmet das Zentrum dabei der Förderung junger Wissenschaftler.

Das CeNTech an der Universität Münster