Pressemitteilung upm

Chronik einer Institution

Haus der Niederlande bereitet seine Geschichte auf

Münster (upm), 23. März 2012

Die Titelseite der Chronik
Die Titelseite der Chronik Foto: WWU

Seit 1995 ist das "Haus der Niederlande" der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) aus dem wissenschaftlichen und kulturellen Leben der Stadt Münster nicht mehr wegzudenken. Ob Harry Mulisch, Cees Nooteboom oder Leon de Winter - zahlreiche Prominente haben das "Haus der Niederlande" besucht, das damit seinem Namen alle Ehre gemacht hat. Fast 300 Seiten umfasst die Chronik "Blick über die Grenze", die eine Übersicht über die Tagungen, Kolloquien, Literaturlesungen, Buchpräsentationen und Kammerkonzerte der vergangenen 17 Jahre bietet.

Als Kulturzentrum der Niederlande und Flandern wurde das altehrwürdige, münstersche Krameramtshaus im Jahre 1995 eingerichtet. Seitdem beherbergt es drei Institutionen der WWU, die sich mit den Niederlanden und Flandern beschäftigen: das Institut für Niederländische Philologie, das seit den sechziger Jahren einen grundständigen Studiengang zur niederländischen Philologie betreibt, das Zentrum für Niederlande-Studien, das sich seit 1989 interdisziplinär in Forschung, Lehre und Dienstleistung mit den Niederlanden, Deutschland und den deutsch-niederländischen Beziehungen beschäftigt sowie das "Sondersammelgebiet Niederländischer Kulturkreis" der Universitäts- und Landesbibliothek Münster, das derzeit insgesamt fast 150.000 Bücher und Medien umfasst.

Die Chronik ist im Internet unter www.hausderniederlande.de zu finden, ebenso wie ein neu erarbeitetes Pressearchiv des Hauses am Alten Steinweg, das bis ins Jahr 1988 zurückreicht. Hier können alle Zeitungsartikel, die sich mit dem Haus der Niederlande selbst oder seinen kulturellen Veranstaltungen befassen – nach Jahrgang oder Thema geordnet – eingesehen werden.

Chronik des Niederlande-Hauses