Pressemitteilung upm

Lob für mustergültige Studie

Erziehungswissenschaftler Dr. Martin Rothland erhält Nachwuchsförderpreis

Münster (upm), 21. März 2012

Dr. Martin Rothland
Dr. Martin Rothland Foto: WWU

Ausgezeichnete Arbeit: Dr. Martin Rothland vom Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Münster, Abteilung Schulpädagogik/Schul- und Unterrichtsforschung, hat von der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) den Förderpreis erhalten. Der Preis wird anlässlich des Kongresses der DGfE alle zwei Jahre an Wissenschaftler verliehen, die das 40. Lebensjahr nicht vollendet haben und nicht auf eine Professur berufen wurden.

Martin Rothland erhielt den zweiten von insgesamt drei Preisen für seinen Aufsatz "Soziale Kompetenz: angehende Lehrkräfte, Ärzte und Juristen im Vergleich. Empirische Befunde zur Kompetenzausprägung und Kompetenzentwicklung im Rahmen des Studiums".  Preiswürdig war dieser Aufsatz nach Meinung der Jury vor allem, weil es ihm in seiner mustergültig durchgeführten und nachvollziehbar präsentierten empirischen Studie gelungen sei, das gängige Vorurteil über Lehramtsstudierende zu korrigieren, wonach es sich bei diesen Studierenden zum Teil um eine Gruppe mit Defiziten auch gerade im Bereich der Sozialkompetenz handele.

Martin Rothland habe darüber hinaus für die jeweiligen Studierendengruppen ein sehr differenziertes Bild der verschiedenen Aspekte sozialer Kompetenz gezeichnet. "Es ist insbesondere die studiengangs- und berufsvergleichende Anlage der Untersuchung, die den Beitrag Martin Rothlands im Kontext vieler anderer professionstheoretischer Arbeiten auszeichnet und für die fachlich wie politisch breit geführte Diskussion der Eignung von Lehramtsstudierenden bedeutsam macht", hieß es in der Laudatio.

 

 

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