Pressemitteilung upm

Was soll ich studieren?

Informationsveranstaltung: Startschuss für Vortragsreihe im Zeichen des doppelten Abiturjahrgangs 2013

Münster (upm), 30. September 2011

Während für die Erstsemester das Studium bald beginnt, fällt am Donnerstag, 6. Oktober, der Startschuss für eine Vortragsreihe, die sich speziell an Studieninteressierte richtet, die erst 2013 die Schulen verlassen. Denn in anderthalb Jahren steht in Nordrhein-Westfalen der doppelte Abiturjahrgang und damit ein besonders großer Andrang an die Hochschulen an. Die Auftaktveranstaltung findet von 17 bis 18.30 Uhr im Hörsaal PC7, Schlossplatz 4-7, an der Universität Münster statt. Sie steht unter dem Titel "So geht Studienwahl". Die Vortragsreihe der Zentralen Studienberatung (ZSB) der Universität Münster soll anderthalb Jahre, also bis zur Bewerbungsphase 2013, laufen .

Die Veranstaltungen mit den Schwerpunkten Studienwahl und Studienfächer richten sich an Studieninteressierte ab dem 11. Schuljahr, an ihre Eltern und Lehrer. Darin beantworten die Studienberater allgemeine Fragen zur Suche nach dem passenden Studienfach. Oder danach, wie die Studieninteressierten die Fülle an Informationen, die im Zeichen des doppelten Abiturjahrgangs auf sie einprasselt – von hohen Bewerberzahlen bis hin zum Wohnungsmangel – richtig einschätzen und bewerten können.

Bei den Vorträgen und Gesprächsrunden über einzelne Studienfächer kommen nicht nur die Studienberater, sondern vor allem auch Vertreter der einzelnen Fächer zu Wort. Zu diesen Fächern zählen unter anderem die Religionswissenschaften, die Islamische Theologie und die Niederlande-Deutschland-Studien.

Die Auswahl zeigt, dass die ZSB die Studieninteressenten neben ihren bereits ausgeweiteten regulären Angeboten auf Fächer aufmerksam machen möchte, die keine Zugangsbeschränkung haben oder selten ausgelastet sind. "Damit wollen wir Schülerinnen und Schüler nicht etwa in eine Richtung drängen, nur weil dort ein Studienplatz sicher wäre. Aber wenn ohnehin ein Interesse besteht, können wir bei diesen Fächern sagen, dass Sorgen um einen Studienplatz unbegründet sind", betont Peter Schott, Leiter der ZSB.