Münster (upm), 17. Mai 2011
Bislang verbargen sich die Philosophen bescheiden hinter dem Fürstenberghaus. Doch der dringend sanierungsbedürftige Bau im Herzen der historischen Innenstadt Münsters soll künftig ein ganz besonderes Aushängeschild der Universität werden. Im Rahmen des HochschulModernisierungsProgramms (HMoP) wird das Gebäude des Philosophischen Seminars, das auch die Studiobühne, beherbergt, grundsaniert und erweitert.
Dafür hat der verantwortliche Bau- und Liegenschaftsbetrieb (BLB) Münster einen Architektenwettbewerb ausgeschrieben, dessen Ergebnisse bis zum 30. Mai im Foyer des Hörsaalgebäudes am Hindenburgplatz zu sehen sind. Den ersten Platz hat das Kölner Büro Peter Böhm erreicht. Alt- und Neubau sollen durch eine Glashalle als Fuge verbunden werden, wobei die Bibliothek mit einer markanten fünfgeschossigen "Regalwand" das Gebäude zum Platz hin abschließen wird.