Natalie Pattner (links), Sebastian Strassert (3. v. l.) und Dr. Christoph Brox (rechts) mit dem chilenischen Messehelfer Felipe Barra Campos am WWU-Messestand Foto: WWU
Münster (upm), 11. April 2011
Etwa 15.000 chilenische Studierende strömten bei der Studierendenmesse "EuroPosgrados" am Wochenende in die Messehallen der Hauptstadt Santiago de Chile. Zahlreiche Interessierte umlagerten auch den Stand der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) – eine von 19 deutschen Universitäten, die auf der "EuroPosgrados 2011" vertreten sind. Insgesamt stellen 85 europäische und außereuropäische Hochschulen ihre Angebote vor. Eine weitere Station der Messe ist in den kommenden Tagen Buenos Aires in Argentinien.
Die WWU-Mitarbeiter Natalie Pattner (Studierendensekretariat/International Office), Sebastian Strassert (Arbeitsstelle Forschungstransfer) und Dr. Christoph Brox (Institut für Geoinformatik) hatten alle Hände voll zu tun: In Santiago de Chile führten sie mit Unterstützung eines chilenischen Standhelfers rund 300 Beratungsgespräche zu den unterschiedlichsten Fragen nach Studienmöglichkeiten, Studieninhalten, Berufsaussichten, Bewerbung und Leben in Münster. Dr. Christoph Brox beantwortete zudem Fragen zu den englischsprachigen Studienangeboten im Bereich Geoinformatik. "Das Interesse am WWU-Stand in Santiago de Chile war riesig. Ähnliches erwarten wir auch von der weiteren Station der 'EuroPosgrados' in Buenos Aires", berichtet Christoph Brox.
Die von "Gate Germany" – einer gemeinsamen Initiative des Deutschen Akademischen Austausch-Dienstes und der Hochschulrektorenkonferenz – organisierte Tour vom 9. bis 15. April zielt darauf ab, den internationalen Hochschulstandort Deutschland bekannter zu machen und lateinamerikanische Studierende für einen Master- oder Promotionsstudiengang in Deutschland zu interessieren. Derzeit studieren etwa 8500 Mittel- und Südamerikaner in Deutschland.