Dong-Hyeon Yun (rechts) vom Hochschulsport animinierte Erstsemester und Rektorin (links), beim Thai Chi mit zu machen. Foto: WWU/Peter Grewer
Münster (upm), 14. Oktober 2009
Für 4100 junge Menschen hat in dieser Woche das Studium an der WWU begonnen. Am Mittwochvormittag, 14. Oktober 2009, kamen rund 1400 von ihnen zur traditionellen Erstsemesterbegrüßung in den Hörsaal am Hindenburgplatz. Dort wurden sie von WWU-Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles, der Prorektorin für Lehre, Studienreform und studentische Angelegenheiten, Dr. Marianne Ravenstein, und Bürgermeister Hans Varnhagen offiziell begrüßt. Ein stolzes Raunen ging durch den H1, als die Rektorin den "Erstis" verkündete, dass es 33.000 Bewerber für die 4100 Studienplätze in Münster gegeben habe.
Die Uni-Neulinge wurden jedoch nicht nur willkommen geheißen, sondern auch mit einem abwechselungsreichen Rahmenprogramm unterhalten. Von Christian Erll vom Hochschulradio "Radio Q" durch das Programm geführt, erfuhren sie Wissenswertes über das Leben und Studieren in Münster: Von der Wohnungssuche über den Kneipenbesuch, die kulturelle Szene Münsters bis hin zu Informationen über die Bibliotheken, den AStA, den Hochschulsport oder das ERASMUS-Programm erhielten sie einen umfassenden Überblick. Aufgelockert wurde die Informationsveranstaltung durch kurze "Showacts" der Städtischen Bühnen, des Hochschulsports und der WWU-Big-Band. Besonders Dong-Hyeon Yun erntete herzlichen Applaus der Studienanfänger. Er animierte in seiner Kurzeinführung in das Thai Chi zum Mitmachen und sorgte damit für heitere Stimmung unter den Erstsemestern. Zu guter Letzt verteilte die Rektorin blaue Laptop-Taschen mit dem Uni-Logo an die "Erstis". Diese könnten auch als Wiedererkennungsmerkmal dienen, hatte sie noch während der Veranstaltung angemerkt.
Vor und nach der Veranstaltung konnten sich die Erstsemester zusätzlich im Foyer des H1 über die verschiedensten universitären und städtischen Angebote und Einrichtungen Münsters informieren. Unter anderem standen Vertreter der Unileitung, des Wolfgang-Borchert-Theaters, der Polizei und des "International Office" für Fragen zur Verfügung.