Pressemitteilung upm

Sport macht Spaß und bildet

19. Sportwissenschaftlicher Hochschultag an der WWU

Münster (upm), 16. September 2009

Das Schloss der Universität Münster ist seit dem heutigen Mittwoch (16. September 2009) Veranstaltungsort des 19. Sportwissenschaftlichen Hochschultags. Der dreitägige Kongress zum Thema "Bildungspotenziale im Sport" wird von der Deutschen Vereinigung für Sportwissenschaft (dvs) veranstaltet, die Ausrichtung übernimmt das Institut für Sportwissenschaft (IfS) der WWU. Ziel ist es, den Stellenwert von Bewegung, Spiel und Sport für die Bildung des Menschen herauszuarbeiten und aufzuzeigen, welche Bildungspotenziale im Sport stecken. Dabei ist nicht nur an schulische Bildungsprozesse zu denken, sondern auch das Lernen in außerschulischen Feldern wie Sportvereinen.

Die über 700 Kongressteilnehmer können bis Freitag zahlreiche Vorträge, Diskussionsrunden und Lesungen besuchen. Letztere sind auch für die Öffentlichkeit zugänglich. Mit Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin, ehemals Kulturstaatsminister im Kabinett Schröder, Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Ärztlicher Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik in Ulm, Prof. Dr. Thomas Rauschenbach, Professor für Erziehungswissenschaft an der TU Dortmund und Direktor des Deutschen Jugendinstituts sowie Prof. Dr. Ewald Terhart, Professor für Erziehungswissenschaft an der WWU, referieren namhafte Persönlichkeiten.

Im Rahmen des Kongresses wird der nordrhein-westfälische Innenminister Dr. Ingo Wolf am Donnerstagabend den mit 20.000 Euro dotierten Landespreis „Sport und Wissenschaft" an Prof. Dr. Ilse Hartmann-Tews (Deutsche Sporthochschule Köln) verleihen.

Homepage des Kongresses