Start in Münster für den internationalen Masterstudiengang "Europäische Bildung" Foto: WWU
Münster (upm), 15. April 2009
Zum Beginn des Sommersemesters 2009 wurden am 15. April im Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Münster 13 Studierende aus dem In- und Ausland begrüßt, die an dem neuen internationalen Masterstudiengang "Management und Beratung für Europäische Bildung" teilnehmen, der im Rahmen des von der Europäischen Kommission geförderten Projekts "Lernen für Europa" von den Universitäten Münster und Zagreb/Kroatien entwickelt wurde.
Die Studierenden, die mehrheitlich aus Südosteuropa, aber auch aus Österreich und Deutschland kommen, haben bereits im Wechsel Präsenz- und E-Learning-Phasen in ihrem Studium absolviert und werden im Sommersemester drei Monate in Münster verbringen. Eine erste Präsenzphase im Oktober und November letzten Jahres fand an der Partneruniversität Zagreb statt. Die Koordination des internationalen Masterstudiengangs "Management und Beratung für Europäische Bildung" liegt bei dem 2007 vom Institut für Erziehungswissenschaft der WWU Münster gemeinsam mit der Fakultät für Lehrerbildung der Universität Zagreb gegründeten "Zentrum für Europäische Bildung".
Empfangen wurden die internationalen Studierenden in Münster am Mittwoch (15. April 2009) von der geschäftsführenden Direktorin des Instituts für Erziehungswissenschaft, Prof. Dr. Petra Hanke, vom Studiendekan des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften, Hans-Joachim von Olberg, sowie von der Leiterin des Zentrums für Europäische Bildung, Prof. Dr. Marianne Krüger-Potratz. Zum Einstieg in die Studienphase in Münster hielt der Politikwissenschaftler Prof. Dr. Wichard Woyke einen Vortrag über "Europa in der Krise - Quo vadis?".
In den kommenden Wochen erwartet die Studierenden aus Südosteuropa, Österreich und Deutschland ein arbeitsintensives Programm. Zusätzlich zu den Lehrveranstaltungen finden Gastvorträge von Experten aus dem Bereich des Bildungsmanagements statt. Als erste spricht die Gleichstellungsbeauftragte der WWU Münster, Privatdozentin Dr. Christine Frantz, über "Gender Mainstreaming in Hochschulen".