Pressemitteilung upm

Noch keine Entscheidung über Studentenkarte

"Ergebnisoffene Diskussion" an der Universität Münster geht weiter

Münster (upm), 06. Februar 2009

Die Diskussion an der Universität Münster um die Ablösung des bisherigen Studentenausweises durch eine Plastikkarte läuft und ist noch nicht entschieden oder abgeschlossen.

Eine Projektgruppe mit etwa zwei Dutzend Teilnehmern, darunter auch Vertretern der Studierendenschaft, hat sich auf Einladung von Kanzler Dr. Stefan Schwartze im Januar getroffen und dabei mögliche Optionen für einen neuen Studierendenausweis gesammelt. Entscheidungen wurden bei dieser ersten Sitzung nicht getroffen, vielmehr wurde eine kleinere Arbeitsgruppe eingerichtet, die die gesammelten Optionen diskutiert und einen Vorschlag formulieren wird, über den dann zunächst wieder die größere Projektgruppe beraten und anschließend die zuständigen Gremien der Universität entscheiden werden.

Kanzler Dr. Schwartze hat in einem Gespräch mit der AStA-Vorsitzenden Ninja Schmiedgen und dem Sprecher der Studierenden im Senat, Andre Schnepper, bedauert, dass in einem Zeitungsartikel („Die Plastikkarte kommt") vor einigen Tagen der falsche Eindruck entstanden ist, Grundsatzentscheidungen über die neue Studentenkarte und ihre Merkmale und Funktionen seien bereits gefallen. Der Kanzler bestätigte dem AStA und den studentischen Vertretern im Senat, dass es sich bei der laufenden Debatte um die Studentenkarte um eine „ergebnisoffene und konstruktive Diskussion" handele, die fortgeführt werde.