Pressemitteilung upm

Auf dem Weg zu einer europäischen Sammelklage?

Podiumsdiskussion mit NRW-Justizministerin Müller-Piepenkötter

Münster (upm), 12. Januar 2009

NRW-Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter
NRW-Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter Foto:

Erst vor wenigen Wochen hat die Generaldirektion Gesundheit und Verbraucher der Europäischen Kommission ein "Grünbuch" zum Komplex der kollektiven Rechtsdurchsetzung veröffentlicht. Ausgearbeitet werden soll das Modell einer vereinheitlichten europäischen Sammelklage. Welche juristischen und ökonomischen Erwägungen für eine solche Sammelklage sprechen und in welchem Umfang Instrumente zur kollektiven Rechtsdurchsetzung in den europäischen Mitgliedstaaten gegenwärtig zur Verfügung stehen, das soll in einer von Prof. Dr. Matthias Casper, Dr. André Janssen, Prof. Dr. Petra Pohlmann und Prof. Dr. Reiner Schulze von der Juristischen Fakultät der Universität Münster geleiteten internationalen Konferenz am 15. und 16. Januar 2009 in Münster diskutiert werden.

Auf dem Programm der Konferenz steht auch eine öffentliche Podiumsdiskussion zum Tagungsthema, an der sich auch die nordrhein-westfälische Justizministerin Roswitha Müller-Piepenkötter beteiligen wird. Die Podiumsdiskussion wird am Donnerstag, 15. Januar 2009, um 18 Uhr im Tagungsraum der JurGrad im Kettelerschen Hof an der Königsstraße 51-53 von Universitätsrektorin Prof. Dr. Ursula Nelles mit einem Grußwort eröffnet.

Anmeldungen an Adrian W. Helfenstein, Telefon: 0251/83-24753, E-Mail: a.helfenstein@uni-muenster.de.

Juristische Fakultät der WWU Münster