Pressemitteilung upm

Willkommen in Münster

Netzwerktagung für Stipendiaten der Humboldt-Stiftung ist an der WWU eröffnet worden

Münster (upm), 19. November 2008

humboldt 2008 rundgespräch
Vertreter der WWU, der Humboldt-Stiftung und Politiker haben sich im Rahmen der Netzwerktagung zu einem Rundgespräch zur Internationalisierung der Universität Münster getroffen. Foto: Peter Grewer

Am Mittwoch (19. November 2008) ist die Netzwerktagung der Alexander von Humboldt-Stiftung, die derzeit an der Universität Münster stattfindet, eröffnet worden. 145 junge Wissenschaftler aus 38 Ländern wurden dabei von Prof. Dr. Ursula Nelles, Rektorin der WWU, und Dr. Georg Schütte, Generalsekretär der Humboldt-Stiftung, im münsterschen Schloss willkommen geheißen. Zuvor hatten sich bereits Verantwortliche der WWU, der Humboldt-Stiftung sowie Politiker zu einem Rundgespräch über die Internationalisierung der Universität Münster getroffen.  

Prof. Nelles freute sich, die Stipendiaten der Humboldt-Stiftung an der WWU begrüßen zu dürfen, darunter auch 25 deutsche Feodor Lynen-Stipendiaten, die einen Forschungsaufenthalt im Ausland vor sich haben oder bereits zurückgekehrt sind. Prof. Nelles wies darauf hin, dass nationale Grenzen im universitären Bereich an Bedeutung verlören und akademischer Erfolg auf internationalen Kontakten beruhe. Daher sei die Kooperation mit Netzwerken wie der Humboldt-Stiftung besonders wichtig. Dr. Schütte bedankte sich beim Rektorat der WWU für die Gastfreundschaft. Er erinnerte daran, dass die jungen Wissenschaftler aus aller Welt ähnlichen Herausforderungen begegnen müssen, wobei ihnen die Humboldt-Stiftung zur Seite stehe. Im Rahmen der Tagungseröffnung sprach Prof. Dr. Hans-Christian Pape vom Institut für Physiologie I der WWU zum Thema "Mechanisms of fear and fear memory in the brain".  

Durch das Tagungsprogramm, das bereits am 18. November gestartet ist, sollen sich die Stipendiaten der Humboldt-Stiftung untereinander kennenlernen und Tipps für das Forschen und Leben in Deutschland erhalten. Unter anderem besuchen die "Humboldtianer" Institute der Universität Münster. Dort berichten die internationalen Wissenschaftler über ihre aktuellen Forschungsschwerpunkte.  

Das vollständige Programm der Tagung, die noch bis zum 21. November läuft, ist unter www.humboldt-foundation.de/presse zu finden.  

Humboldt-Stiftung