Pressemitteilung upm

Eine Mauer, die verbindet und nicht trennt

Skulptur von Erwin-Josef Speckmann an der Robert-Koch-Straße

Münster (upm), 02. Oktober 2007

Speckmannskulptur
Enthüllten die Skulptur "Mauer": Rektorin Prof. Dr. Ursula Nelles, Dr. Wilhelm Bauhus und Künstler Prof. Dr. Erwin-Josef Speckmann Foto: Frie

Eine Mauer, die verbindet und nicht trennt, stellt die Skulptur von Erwin-Josef Speckmann dar. Sie wurde am Dienstag, 2. Oktober 2007, von Universitäts-Rektorin Prof. Nelles und dem Künstler, einem emeritierten Medizin-Professor der WWU, vor dem Uni-Gebäude an der Robert-Koch-Straße enthüllt.  

Prof. Dr. Erwin-Josef Speckmann war von 1987 bis 2004 Direktor des ebenfalls an der Robert-Koch-Straße gelegenen Instituts für Physiologie I (Neurophysiologie) der Universität Münster. Der renommierte Forscher und beliebte Hochschullehrer hat sich auch als Künstler mit Bildern und Skulpturen einen Namen gemacht. Eine Ausstellung mit seinen Werken war unter dem Titel "Kehrseite der Medaille" im vorigen Jahr im Universitätsklinikum Münster zu sehen, Skulpturen aus Holz und Stahl von Speckmann stellte der Botanische Garten der WWU Anfang dieses Jahres aus.  

Seit Anfang Oktober schmückt eine von Speckmanns Skulpturen die kleine Wiese vor dem Gebäude an der Robert-Koch-Straße 40, in dem verschiedene Universitätseinrichtungen wie die Arbeitsstelle Forschungstransfer oder das Zentrum für Lehrerbildung untergebracht sind. Für Rektorin Prof. Nelles, die das vom Künstler der Universität überlassene Kunstwerk "Mauer" enthüllte, soll diese Mauer nicht trennen, sondern verbinden: Verbindungen schaffen zwischen den an der Robert-Koch-Straße arbeitenden Hochschuleinrichtungen, zwischen Theorie und Praxis und nicht zuletzt zwischen Wissenschaft und Kunst.