Pressemitteilung upm

Weiblichere Wirtschaftspolitik?

Podiumsdiskussion zur feministischen politischen Ökonomie

Münster (upm), 27. September 2007

Warum verdienen Frauen weniger als Männer? Und wieso sind sie in Führungspositionen immer noch unterrepräsentiert? Diese und ähnliche Fragen zur Ungleichbehandlung der Geschlechter soll eine öffentliche Podiumsdiskussion am Freitag, 5. Oktober 2007, klären. "What is Feminist Political Economics?" ist das Motto, unter dem Wissenschaftler aus Großbritannien, Kanada, Österreich und Deutschland im Hörsaal SCH2, Scharnhorststr. 100, ab 16 Uhr diskutieren werden. Die Diskussion findet im Rahmen einer zweitägigen Konferenz zum Verhältnis von Geschlecht und Wirtschaftspolitik statt. Organisiert werden die Veranstaltungen von Prof. Dr. Brigitte Young vom Institut für Politikwissenschaft der WWU Münster.  

Untersuchungen zeigen, dass ökonomische Entscheidungen nicht geschlechtsneutral sind. Die Referenten diskutieren über die Bedeutung wirtschaftlicher Rahmenbedingungen und deren unterschiedliche Auswirkungen auf Frauen und Männer in Industrie- und Entwicklungsländern. Unterstützt wird die Veranstaltung vom Forschungsnetzwerk "Garnet", in dem rund 40 europäische Universitäten mitwirken und das von der EU gefördert wird.  

 

Institut für Politikwissenschaft