Pressemitteilung upm

Physik der kleinsten Teilchen

Forscher der Universität Münster an EU-Projekt beteiligt

Münster (upm), 05. März 2007

Physiker der Universität Münster sind an dem EU-Projekt "FLAVIAnet" beteiligt, in dem Wissenschaftler aus 15 europäischen Ländern an der Erforschung der kleinsten Bestandteile der Materie zusammen arbeiten. Durch das Zusammenwirken von Experiment und Theorie sollen neue Erkenntnisse gewonnen werden, die für die künftige Forschung an Beschleunigungslabors wichtig sind.  

Prof. Dr. Gernot Münster, Dr. Jochen Heitger und Dr. Federico Farchioni vom Institut für Theoretische Physik der WWU Münster tragen mit theoretischen Rechnungen zum Erfolg des Forschungsprojekts, das von der EU mit insgesamt über drei Millionen Euro gefördert wird, bei. Die Förderung läuft noch bis Herbst 2010. Beteiligt sind Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Spanien, Großbritannien, Niederlande, Deutschland, Italien, Polen, Schweden, Finnland, Norwegen, Frankreich, Tschechische Republik, Österreich, Slowakei, Slowenien und der Schweiz. Im europäischen Forschungsnetzwerk "FLAVIAnet" gibt es elf Knoten. Die WWU Münster gehört zum Knoten Norddeutschland, gemeinsam mit der Humboldt-Universität Berlin, den Universitäten Bonn und Mainz sowie dem "Deutschen Elektronen Synchroton" (DESY) in Zeuthen bei Berlin.  

 

 

EU-Forschungsprojekt "FLAVIAnet"