Pressemitteilung upm

Referenzzentrum Mammographie präsentierte sich erfolgreich auf der "Medica"

Minister Pinkwart informierte sich

Münster (upm), 24. November 2006

Medica
Andreas Pinkwart, Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie, (r.) informierte sich bei Professor Leonard Heindel, Leiter des Referenzzentrums Mammographie, auf der Medizinmesse "Medica" über dessen Arbeit. Foto: upm

Mit viel positiver Resonanz vom Fachpublikum hat sich das Referenzzentrum Mammographie Münster auf der diesjährigen medica in Düsseldorf vorgestellt. Bei seinem Rundgang auf dem NRW-Stand ließ sich der Minister für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes NRW, Andreas Pinkwart, sehr ausführlich von Professor Walter Heindel, Leiter des Referenzzentrums Mammographie, die Arbeit des Referenzzentrums erklären. Das Referenzzentrum in Münster hat in kürzester Zeit vollkommen neue logistische Strukturen aufgebaut, um das qualitätsgesicherte Mammographie-Screening in NRW auf den Weg zu bringen.  

Außerdem hat das Team von Heindel eine spezielle Software entwickelt, um in Zukunft alle Daten, die das Screening betreffen, wissenschaftlich zu verarbeiten. Für die anderen Referenzzentren im Bundesgebiet hat das Zentrum in Münster Vorbildcharakter. Minister Pinkwart zeigte sich vor allem von den neuen Möglichkeiten der wissenschaftlichen Krebsforschung beeindruckt, die mit der systematischen Erfassung aller relevanten Daten im Referenzzentrum Mammographie geschaffen wurden. In Zusammenarbeit mit dem Epidemiologischen Krebsregister NRW wird es künftig möglich sein, präzise zu belegen, wie häufig Brustkrebs in welchem Alter und in welchem Stadium auftritt. Damit können die Methoden der Brustkrebsfrüherkennung verbessert werden.