Pressemitteilung upm

"Beeinträchtigungen so gering wie möglich"

Klinikleitung des UKM bemüht, Auswirkungen des Streiks auf Patienten zu verhindern

Münster (upm), 12. Februar 2006

Durch den Streikaufruf der Gewerkschaft ver.di an die nicht-wissenschaftlichen Beschäftigten des Universitätsklinikums Münster (UKM) kann es in den nächsten Tagen zu Einschränkungen im Bereich der Patientenversorgung kommen. Die Notfallversorgung ist jedoch in vollem Umfang gewährleistet. Auch wird es insbesondere auf sämtlichen Intensivstationen sowie in Bereichen, in denen Kinder und Schwangere betreut werden, zu keinerlei Beeinträchtigungen durch den Streik kommen. Darauf hat sich die Klinikleitung in einer Notdienstvereinbarung mit der Gewerkschaft verständigt.

Gleichwohl ist nicht auszuschließen, dass sich der Streik an anderen Stellen durchaus auch auf die Versorgung von Patienten auswirkt. Dies kann sowohl im stationären als auch im ambulanten Bereich der Fall sein. So könnte es beispielsweise sein, dass festgelegte Untersuchungstermine oder Operationen verschoben werden müssen, weil zu viele Beschäftigte ihre Arbeit vorübergehend niedergelegt haben. Die Klinikleitung wird sich mit allem Nachdruck dafür einsetzen, die Folgen des Streiks für die Patienten so gering wie möglich zu halten.

Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich an dem Arbeitskampf beteiligen, welche Bereiche des Klinikums in welchem Ausmaß betroffen sein werden und wie lange sich der Streik hinziehen wird, ist nicht abzusehen. Ambulante Patienten, Angehörige und Besucher sollten sich zur Abklärung von Untersuchungsterminen und bei sonstigen Fragen unter der Rufnummer 0251/83-0 an die Zentrale des Universitätsklinikums wenden und sich von dort mit der entsprechenden Klinik oder Fachabteilung verbinden lassen. Auskunft beziehungsweise Weitervermittlung an die zuständigen Stellen erfolgt auch über die Informationstellen Ost, Tel. 0251/83 48001 und West, Telefon 83 48002, des Zentralklinikums.

Universitätsklinikum Münster