Münster (upm), 08. November 2005
Die rasante technische Entwicklung der letzten Jahre hat es ermöglicht, komplexe Rechenmodelle zur kurzfristigen Vorhersage der Luftqualität sowie zur Planung der Luftreinhaltung einzusetzen. Diese "chemische Wettervorhersage" erlaubt auch die Beschreibung des Transports, der Bildung und der Ablagerung des atmosphärischen Feinstaubs. Über Modellierung und Szenarien zum Thema Feinstaub berichtet Dr. Michael Memmesheimer vom Rheinischen Institut für Umweltforschung der Universität zu Köln am 10. November an der Universität Münster. Der öffentliche Vortrag im Rahmen einer Veranstaltungsreihe über "Aspekte der Umweltforschung: Feinstaub", die das Zentrum für Umweltforschung gemeinsam mit dem Institut für Landschaftsökologie der Universität Münster im laufenden Wintersemester anbietet, beginnt am Donnerstag um 18.15 Uhr im Hörsaal des Instituts für Evolution und Ökologie der Tiere an der Hüfferstraße 1.