Pressemitteilung upm

Pflege in der Onkologie

Fachweiterbildung am Universitätsklinikum Münster findet immer mehr Interesse

Münster (upm), 20. Mai 2005

[Onkopflege]
Mit ihren Ausbildern und Ausbildern freuen sich die Absolventen der Weiterbildung "Pflege in der Onkologie" über den erfolgreichen Kursabschluss.
Foto: UKM   

Die Pflege krebskranker Patienten stellt an die in diesem Bereich tätigen Schwestern und Pfleger hohe Spezialanforderungen. Um sie für diese Aufgabe umfassend zu qualifizieren, bietet das Universitätsklinikum Münster (UKM) eine zweijährige Fachweiterbildung an. Zum zweiten Mal ist jetzt mit dem erfolgreichen Examen von 18 Teilnehmern aus sieben Krankenhäusern ein entsprechender Kurs zu Ende gegangen. Im Rahmen dieses zweijährigen berufsbegleitenden Kurses an der Weiterbildungsstätte für Intensivpflege & Anästhesie und Pflege in der Onkologie" wurden die Teilnehmer in den verschiedensten Bereichen eingesetzt, die in die Behandlung und Pflege krebskranker Kinder und Erwachsener involviert sein können. Das Spektrum der durchlaufenen Einrichtungen reichte unter anderem von der Inneren Medizin, Radiologie, Chirurgie, Orthopädie und Urologie bis hin zum Knochenmarktransplantationszentrum. Alle Kursteilnehmer haben darüber hinaus in den beiden Hospizen Münsters sowie auf der Palliativstation des St. Johannes-Krankenhauses in Dortmund hospitiert. Die Pflegenden aus dem Bereich der Kinderheilkunde hatten zudem einen Einsatz im Kinderhospiz in Olpe. Über die bestandene Prüfung zur Erlangung der Berufsbezeichnung "Krankenschwester/-pfleger beziehungsweise Kinderkrankenschwester/-pfleger für die Pflege in der Onkologie" freuen sich jetzt Nicole Arndt, Julia Brandt, Ines Daldrup, Frank Dreblow, Jens Habekost, Kathrin Hellermann, Yvonne Hüntemeyer, Mechthild Radisic, Lars Schreiber und Silke Weingartz vom UKM, Claudia Thiveßen und Melanie Zimmermann vom Marien-Hospital Hamm, Jaqueline Tholl und Silvia Wersin vom St. Johannes Hospital Dortmund sowie Volker Jeising von der Fachklinik Hornheide, Rüdiger Mink vom Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke, Petra Rövemeyer vom Mathias Spital Rheine und Gabriele Zaborowski vom Clemenshospital Münster. Kaum ist diese zweite Weiterbildungsmaßnahme erfolgreich abgeschlossen, beginnt am 1. Juni bereits der nächste Kurs. Der Leiter der Weiterbildungsstätte am UKM, Lothar Ullrich, und Kursleiterin Elke Goldhammer freuen sich über die stetig wachsende Resonanz auf dieses Angebot. Nach 14 Teilnehmern beim ersten Kurs und den 18 Absolventen der jüngsten Weiterbildung geht die dritte Auflage mit insgesamt 23 Schwestern und Pflegern aus nunmehr bereits zwölf Krankenhäusern an den Start. Auch die Zahl der beteiligten Häuser hat sich weiter erhöht. Als Verbundpartner neu hinzugekommen sind das Klinikum und die Paracelsus Klinik Osnabrück, das Prosper Hospital Recklinghausen, das Ludmillenstift Meppen und das Marien-Krankenhaus Papenburg.

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