Münster (upm), 06. Juli 2004
Den Zugriff auf Rechen-, Daten- und Experiment-Ressourcen so einfach zu gestalten wie den Zugang zum Stromnetz, das ist die Vision des "Grid Computing". Die Regionalgruppe Münsterland der Gesellschaft für Informatik (GI) konnte für ihre dritte Veranstaltung in diesem Jahr am 12. Juli die Dipl.-Informatikerin Mathilde Romberg als Referentin gewinnen. Ihr Vortrag zum Thema "Grid Computing: Idee und Wirklichkeit" beginnt am Montag um 18 Uhr im Vortragsraum des Technologiehofs an der Mendelstraße 11.
Mathilde Romberg gibt in ihrem Vortrag eine Einführung in das "Grid Computing", einen Überblick über existierende Systeme und laufende Entwicklungsarbeiten und geht auf Aktivitäten zur Standardisierung ein. Sie ist seit 1986 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentralinstitut für Angewandte Mathematik des Forschungszentrums Jülich. Seit 1997 arbeitet sie in Grid-Projekten (UNICORE, UNICORE plus, Open-MolGRID), seit 2003 ist sie Projektkoordinatorin des Open-MolGRID-Projekts.
Regionalgruppe Münsterlandland der Gesellschaft für Informatik