Entsprechend den gesetzlichen Vorschriften wurde aufgrund des in den letzen Jahren gestiegenen Gefahrgutaufkommens ein Gefahrgutbeauftragter bestellt, der 72 Gefahrguttransporte überwachte. Die Bestellung und Schulung beauftragter Personen in den Instituten wurde eingeleitet.
Die Erstellung eines zentralen Gefahrstoffkatasters und einer Stoffdatenbank auf der Basis der "IGS-Hochschulanwendung" wurde fortgesetzt. Eine zwischenzeitlich verbesserte Software wurde im Dez. 4.3 in Betrieb genommen.
Für die Entsorgung radioaktiver Abfälle in fester und flüssiger Form waren 97 Behälter mit einem Gesamtvolumen von 3.882 l notwendig. Die Gesamtkosten betrugen 89.785 DM. Während die Abfallmenge gegenüber dem Vorjahr um 8 % reduziert werden konnte, stiegen die Kosten für die Entsorgung um 13 %.
Mit der Umstellung der Lösemittelabfallentsorgung von ortsfesten Großbehältern auf Tankcontainer (KTC) wurde anläßlich der Sanierung des Chemikalienlagers im Organisch-hemischen Instituts mit der Beschaffung von 4 Containern begonnen.